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Mitteilung der Stadt

Klarstellung zur Situation an der Achbergbrücke bei der aktuellen Hochwasserlage



Bad Wurzach – Die Stadtverwaltung stellt mit dieser Mitteilung anderslautende Gerüchte richtig, die aufgrund einer Berichterstattung der örtlichen Presse sowie in den Sozialen Medien seit dem Wochenende kursieren.

„Ja, die Brücke in der Achbergstraße muss erneuert werden“, bestätigt Bürgermeisterin Alexandra Scherer. „Für den Abfluss der enormen Wassermassen und die leider eingetretenen Überflutungen von Straßen und Kellern im Umgebungsbereich der Ach in den letzten Tagen hat aber keine Rolle gespielt, ob an dieser Stelle eine alte oder neue Brücke steht.“

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Der Bereich der Achbergbrücke war ein Einsatzschwerpunkt von Feuerwehr und Bauhof am Wochenende, die mit größtem Einsatz insbesondere verhindert haben, dass das angrenzende Haus St. Hedwig von den Wassermassen geflutet wurde. „Dafür gebührt allen Helfern nochmals unser ausdrücklicher Dank! Eine nicht unwesentliche Rolle spielte hier die seit Jahrzehnten bestehende Abwasserleitung aus den angrenzenden Wohnbereichen, die parallel knapp unterhalb der Brücke verläuft und bei diesem, so noch nie dagewesenen Wasserstand ein zusätzliches Hindernis darstellte.“

Eine ursprünglich geplante Brücken-Sanierung wäre jedoch genauso teuer gekommen wie ein Neubau, der dann favorisiert wurde. Hierzu erläutert Stadtbaumeisterin Kathleen Kreutzer, dass die Planung in Vorbereitung sei. „Entsprechende Finanzmittel sind im laufenden Haushalt vorhanden, ebenso für eine Umsetzung im kommenden Jahr.“

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„Dass die Brücke in der Achbergstraße noch nicht erneuert wurde hat auch definitiv nichts damit zu tun, dass wir dafür kein Geld zur Verfügung hätten bzw. Geld eher für andere Projekte ausgeben wollen, wie teilweise behauptet wird“, betont Scherer. „Die Verzögerung lag unter anderem am Wechsel in der Stadt-baumeisterstelle sowie der Stellenunterbesetzung im Bereich Tiefbau.

„Uns ist bewusst, dass diese Erläuterung für betroffene Grundstückseigentümer kein Trost ist und wir bedauern ausdrücklich alle eingetretenen Schäden“, schließt Scherer. Dennoch helfe es jetzt überhaupt nicht, sich mit Gerüchten und Unwahrheiten gegenseitig aufzuwiegeln.

„Für die aktuelle Lage sind einfach zu viele Faktoren zusammengekommen“, weist Bürgermeisterin Scherer hin. Angesichts der bereits verhältnismäßig nassen Frühjahrs habe das Ried die enormen Niederschläge von mehr als 194 l/m² in drei Tagen einfach nicht mehr zusätzlich aufnehmen können – wie auch in vielen anderen Bereichen im süddeutschen Raum. „Natürlich werden wir aber die Ereignisse der letzten Tage rekapitulieren und schauen, wo es gegebenfalls Schwachstellen gibt“. Nicht umsonst sei das Bauamt mit der Erstellung von Starkregengefahrenkarten für die gesamte Gemeinde beauftragt. Diese sollen im Herbst vorliegen und dem neuen Gemeinderat zur Abstimmung der weiteren Vorgehensweise vorgestellt werden.




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