Frühlingscafé des DRK Ortsverbandes Bad Wurzach wurde seinem Namen gerecht

Bad Wurzach – Der DRK-Ortsverband Bad Wurzach lud Seniorinnen und Senioren bereits zum vierten Mal zum Frühlingscafé für ein paar unbeschwerte Stunden bei Kaffee und Kuchen ins Pius-Scheel-Haus ein.
Die Idee wurde bereits vor der Coronazeit geboren und erstmals umgesetzt. Der DRK-Ortsverband betreut schon lange mit seinen verschiedenen Aktionen wie Seniorenturnen oder Licht für die Alten bereits viele Senioren; mit dem Frühlingscafé kam dann eine weitere der DRK Sozialarbeit dazu.
Gemeinsam mit einigen Jugendrotkreuzlern wuselten die DRK-Mitglieder aus Bad Wurzach an diesem Samstagnachmittag durch den Saal, um die Gäste an den schön dekorierten Tischen mit Kaffee und Kuchen sowie anderen Getränken zu versorgen.
Musikalische Begleitung
Frank Fässler und Conny Schmid sorgten für die musikalische Begleitung, aber nicht nur das, die Besucher, darunter auch Bürgermeisterin Alexandra Scherer und Gemeinderat Klaus Schütt in seiner Funktion als Vorstand des Stadtseniorenrates, durften auch selbst mitsingen. Was problemlos funktionierte, weil die Liedtexte auf den Tischen auslagen.
Grußworte
Nach der Begrüßung durch Andrea Hartmann war Bürgermeisterin Scherer mit einem Grußwort an der Reihe. Weil es ein wunderbarer Frühlingstag war, rezitierte sie einige Verse aus „Frühling lässt sein blaues Band“ des evangelischen Pastors und schwäbischen Lyrikers Eduard Mörike. Sie fand dieses Gedicht sehr passend, weil draußen an diesem ersten richtigen Frühlingstag die Natur gerade am Erwachen war. Sie ging auch auf die Wichtigkeit solcher Zusammenkünfte ein: „Sie sind sehr wichtig um soziale Kontakte zu pflegen.“
Aber auch für reichlich Spaß neben dem gemeinsamen Liedersingen war gesorgt. Die beiden Seibranzer Helga Krattenmacher und Markus Rölle sorgten mit ihren Sketschen und Comedy-Auftritten für reichlich Lacher. Mal war Helga Krattenmacher als Solo-Komödiantin gefragt, als sie das zweideutige Antwortschreiben des Pfarrers auf eine Touristenanfrage zu „WC“ verlas oder die Beiden warfen sich gegenseitig die „Pointen-Bälle“ zu wie etwa im Sketsch im Drogeriemarkt „Diät? Vor oder nach dem Essen?“ Dabei machten sie auch nicht vor der typisch schwäbischen Eigenschaft der Sparsamkeit Halt: „Wenn das Wasser beim Aquarium gewechselt wird, gibt es immer eine Woche lang Fischsuppe, “ lästerten sie über eine Nachbarin.
Die Zeit verging mit dem Singen und den Comedy-Auftritten des Duos wie im Flug und so mancher wird gedacht haben: „Nächstes Jahr bin ich wieder dabei!“
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