„Die Schönen und das Biest und Co.“ siegten
Bad Wurzach – Zwölf Mixed-Mannschaften spielten am vergangenen Samstag (20. April) die diesjährige Stadtmeisterschaft im Volleyball aus. Weil eine Mannschaft kurzfristig absagte, mussten die Veranstalter um Sascha, Uwe und Regina Dargel improvisieren: So kam das Team Küche unverhofft noch zu einem Einsatz, um einen reibungslosen Turnierablauf zu sichern.
Rassige Spielszenen. Fotos: Uli Gresser
Das Turnier, das im Mixed-Modus, also immer mit mindestens zwei weiblichen Spielerinnen auf dem Feld, durchgeführt wurde, versprach großen Sport, waren doch Spieler/innen bis hoch in die Regionalliga am Start.
Das schon erwähnte Küchenteam um Tobias Dargel kam schließlich mit zwei gewonnenen Punkten auf Platz und überließ die Rote Laterne dem Team „Money Ball“, dem Team von Samuel Herdrich. Team „Pfandsammler“ um Kapitänin Lea Rothenhäusler wurde mit gewonnenen vier Punkten schließlich 10. Auf dem neunten Rang liefen die Damen von M (= Meister) 24 ein, die nur mit zwei Männern antraten. Handelte es ich dabei doch um die Hauerzer Meistermannschaft, die vor wenigen Wochen als Meister den Aufstieg in die Landesliga schafften. Platz acht belegte „Oops we hit it again“, die im Spiel um Platz sieben den „UHU´s reloaded“ unterlagen. Die TSG.Bad Wurzach-Bunnys um Kapitän Simon Gut schlugen sich mit Platz sechs achtbar, unterlagen im Spiel um Platz fünf den „Ghostbusters“ mit Kapitänin Veronika Christodoulides. Das Kleine Finale gewann das Team IntimImTeam von Patrick Bissenberger gegen das Team “Blockwürstchen” aus Aitrach.
Das Große Finale
Das Große Finale, das wie üblich nach dem Umbau auf dem großen Feld ausgetragen wurde, sah mit Wiki Waki Waku aus Ravensburg und dem Team „Die Schönen und das Biest und Co.“ um Kapitän Max Strakerjahn aus Uhldingen-Mühlhofen dann auch tatsächlich die spielstärksten Mannschaften. Sie lieferten sich mit hochklassigem Volleyball mit vielen rassigen Spielszenen ein Duell auf Augenhöhe. Jede Mannschaft konnte im Laufe einer Stunde einen Satz für sich entscheiden, so dass am Ende der Tie-Breake-Satz über den Turniergewinn entscheiden musste. Obwohl beide Mannschaften wegen ihres großartigen Spieles den Sieg verdient gehabt hätten, hatte dann die Mannschaft „Die Schönen und das Biest und Co.“ das bessere Ende für sich und konnte damit ihren Namen auf dem inzwischen vierstöckigen Sockel des Wanderpokals verewigen lassen.
Die Sieger: „Die Schönen und das Biest und Co.“ Foto: Uwe Dargel
Die Zweitplatzierten: Wiki Waki Waku. Foto: Uwe Dargel
Text: Uli Gresser
Viele Bilder in der Galerie (von Uli Gresser).