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Der Neujahrsempfang der Stadt Bad Wurzach

Die Reden der Bürgermeisterin und des Ersten stellvertretenden Bürgermeisters



Foto: Uli Gresser
Sehr gut besucht war der Neujahrsempfang der Stadt Bad Wurzach am 10. Januar im Kursaal.

Bad Wurzach – Die Stadt Bad Wurzach hatte eingeladen und die rund 300 Gäste bekamen neben dem in diesem Jahr besonders spannenden Jahresrückblick noch weitere Highlights geboten: Die Verleihung der Bürgermedaille an Alfons Reichle, dem langjährigen und seit den Kommunalwahlen ehemaligen Ortsvorsteher Ziegelbachs (inklusive Eintrag in das Goldene Buch der Stadt) sowie als ganz besonderes Infotainment-Schmankerl den Auftritt der über die Grenzen Oberschwabens hinaus bekannten A-Cappella-Gruppe „Mannes Sangesmannen“ machten den Abend zu einem besonderen Erlebnis.

Die Stadtkapelle Bad Wurzach unter der Leitung von Petra Springer eröffnete mit „From the forest of Saariselka“, einem besonderen Highlight ihres Jahreskonzertes 2024, den Abend musikalisch, nachdem Bürgermeisterin Alexandra Scherer gemeinsam mit ihrem Mann Erwin allen Gästen bei der Begrüßung per Handschlag ein Gutes neues Jahr gewünscht hatte.

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Alexandra Scherer bei ihrer Neujahrsansprache.

Neben Vertretern aller christlichen Konfessionen und der örtlichen Ärzteschaft und von Unternehmen und Betrieben legt die Stadt seit jeher großen Wert darauf, die Leiter von Kindergärten und Schulen einzuladen. Immer mit dabei sind Vertreter der Vereine, von Polizei, Feuerwehr und DRK sowie zahlreichen ehrenamtlichen Vereinigungen und Initiativen.

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Gast aus Frankreich

Als besonderen Ehrengast begrüßen konnte Scherer Yves Martin, den langjährigen Leiter der „Petit Fugue“ aus Luxeuil-les-Bains, der mit seinem Chor „seit Bestehen unserer Städtepartnerschaft daran mitgewirkt hat, dass die freundschaftlichen Beziehungen zwischen unseren Städten auch auf einer gemeinsamen kulturellen Ebene stattfinden“.

Das Jahr 2024 war in vielerlei Hinsicht ein besonderes Jahr, wie die Bürgermeisterin in ihrer Neujahrsansprache feststellte. „Aus kommunalpolitischer Sicht war das Jahr für uns in Bad Wurzach sehr herausfordernd. Mein Eindruck ist, dass bei einigen Menschen ein gewisses Misstrauen und eine Unzufriedenheit mit staatlichem Handeln aufgrund der Corona-Pandemie leider immer noch vorhanden ist“, stellte sie fest. „Das, zusammen mit dem aktuellen politischen Chaos auf Bundes- und Landesebene, führt teilweise zu einer gesellschaftlichen Verdrossenheit, die auch in unserem kleinen Bad Wurzach angekommen ist.“

Gleich zu Jahresbeginn fanden auch in Bad Wurzach Bauernproteste statt, die – von vielen Teilen der Bevölkerung unterstützt wurden und werden – ob ihrer Dimensionen beeindruckend, aber friedlich verlaufen seien. Die großen Probleme in Deutschland seien nicht gelöst, sondern im Gegenteil werde durch die Auflösung der Regierung in Berlin und dem Wahlkampf für die vorgezogenen Bundestagswahlen im Februar die allgemeine Stimmung noch mehr aufgeheizt. Dazu sorgten Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten bei den Bundesbürgern für Ängste und Unsicherheit.

Auflistung des Erreichten

„Aber: Die politische Lage im Land und in der Welt hat nicht zum Stillstand in unserer Stadt geführt!“ Die Liste der geschafften Maßnahmen in der Stadt sei beeindruckend lang:

Die Hallensanierung in Seibranz sei mit großen Schritten begonnen worden, die Arbeiten beim „Jahrhundertprojekt“ Breitbandausbau wurden mit einem symbolischen Spatenstich gestartet. Beim neuen Feuerwehrhaus in Eintürnen konnten die Wehrleute sich bereits intensiv mit dem Innenausbau beschäftigen, der sanierte Schulhof im Schulzentrum Breite konnte mit einer „sehr schönen Einweihungsfeier“ seiner Bestimmung übergeben werden.

Die Erschließungsarbeiten beim Baugebiet Arnach St. Anton und im Gewerbegebiet Ziegelwiese konnten abgeschlossen werden. „Überall wird bereits gebaut!“, berichtete Scherer stolz. Ebenfalls in Arnach steht die Sanierung der Ratperoniusstraße vor dem Abschluss, die Sanierung der Jugendräume an der Grundschule wurde abgeschlossen, mit der Erweiterung des Kindergartens Dietmanns wurde begonnen und mit der Friedhofsanierung wurde ebenfalls begonnen.

Bürgerstiftung und Kurhaus-Genossenschaft

Neben den vielen „Baustellen“ gab es auch weitere sehr positive Ereignisse: Die Bürgerstiftung Bad Wurzach bekam die Gründungsurkunde durch Regierungspräsident Klaus Tappeser überreicht und konnte die Arbeit aufnehmen. Die Kurhausgenossenschaft konnte den Umbau abschließen und im September das Restaurant „Torfstecher“ eröffnen.

100 Jahre Salvatorkolleg

Ein besonderes Highlight im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des Salvatorkollegs war die Rom-Fahrt der gesamten Schule im Oktober. Die Grundschule Haid mit den Standorten Ziegelbach und Haidgau konnte das 50-jährige Bestehen feiern. Ein solches Jubiläum werde die Stadt selbst in diesem Jahr auch feiern, stehe doch das 50-jährige Jubiläum der Gemeindereform von 1975 an.

Dank für großes kommunalpolitisches Engagement

Nach der Kommunalwahl im Juni habe der neue Gemeinderat seine Arbeit aufgenommen, mit den Grünen gibt es nun eine weitere Fraktion im Gremium. „Wir haben schon gemerkt, dass neue Gemeinderäte auch neue Sichtweisen mitbringen. Und das kann, auch bei bereits bestehenden kommunalpolitischen Themen, auch interessant sein.“ Auch die Ortschaftsräte wurden neu gewählt und mit Sybille Schleweck, Gisela Brodd und Manfred Braun wurden drei Ortsvorsteher neu in ihr Amt gewählt. Bürgermeisterin Scherer dankte allen, die sich bei der Wahl zur Verfügung gestellt haben.

„Der Turm beschäftigt uns sehr“

Die Bürgermeisterin ging auch auf die schwierigen Themen des Jahres ein. „Bei einem Rückblick soll man auch die schwierigen Themen nicht ausklammern, sonst kann man keine Lehren daraus ziehen. “ „Was uns im Städtle sehr beschäftigt, ist der Naturerlebnis- und Beobachtungsturm im Wurzacher Ried. Dieses Projekt wurde schon vor über zehn Jahren noch unter meinem Vorgänger aus dem Naturschutz heraus angestoßen“, stellte sie klar. „Es ist zu akzeptieren, dass fast viertausend Menschen dafür unterschrieben haben, die Entscheidung über dieses Projekt in die Hände der Bürger von Bad Wurzach zu geben. Obwohl der Gemeinderat als gewählte Vertretung der Bürgerschaft sich über viele Jahre mit den zum Teil  komplexen Einzelaspekten dieses Vorhabens beschäftigt hat.“ Nach diesen jahrelangen, umfassenden Untersuchungen und Vorarbeiten sei sie davon überzeugt, „dass der Turm ein gutes, zukunftsfähiges und leistbares Projekt für die Stadt Bad Wurzach sein kann“. Dass man dazu unterschiedliche Meinungen haben könne, sei ok. Es gehe aber nicht, „dass in der Diskussion hierüber diese anderen Meinungen, die Projekt-Beteiligten oder gar beauftragte Fachbüros öffentlichkeitswirksam und persönlich diskreditiert werden.“

„Hätte schneller und besser gemacht werden können“

Selbstkritisch sah sie das Management beim Juni-Hochwasser, dessen Dimension in Bad Wurzach alle überrascht hatte. „Durch den großartigen Einsatz unserer Feuerwehr und anderer Hilfsdienste wie das THW, aber auch durch die große Unterstützung unserer Unternehmen durch das Überlassen von Pumpen und anderem Gerät konnte noch Schlimmeres verhindert werden.“ Dennoch gab es bei Privatleuten und der städtischen Infrastruktur große Schäden, etwa im Kurpark, wo Brücken und Wege stark betroffen waren. „Die Behebung dieser Schäden hätte schneller und besser gemacht werden können. Was nicht geklappt hat, werden wir intern aufarbeiten: Wir schauen, wo und warum die Dinge nicht gut gelaufen sind. Und wir wollen es dann besser machen“, sagte Frau Scherer an.

Ebenso sei es ein Fehler gewesen, beim Unterhaltungszustand des Friedhofes so spät zu reagieren.

Trotz alledem gab Alexandra Scherer sich zuversichtlich: „Durch eine gute, vertrauensvolle und kompromissbereite Zusammenarbeit auf der örtlichen Ebene mit den Unternehmen, den Vereinen und dem Ehrenamt werden wir es auch in diesem Jahr schaffen, für alle anstehenden Aufgaben Lösungen zu finden.“ Im gleichen Atemzug dankte sie dem Gemeinderat und den Ortschaftsräten für die gute Zusammenarbeit zum Wohle der Stadt.

Ein Dank galt auch Martin Tapper für die Erstellung der Jahreschronik, die zum vierten Mal herausgegeben wurde. Namentlich erwähnte die Bürgermeisterin auch ihre ehrenamtlichen Stellvertreter Klaus Schütt, Karl-Heinz Buschle und Heinrich Vincon. „Besonders viele Termine übernimmt naturgemäß immer der Erste Stellvertreter Herr Klaus Schütt.

Damit übergab sie das Wort an Klaus Schütt, der traditionsgemäß beim Neujahrsempfang über das Stadtgeschehen aus der Perspektive des Gemeinderates berichtet.

Klaus Schütt bei seiner Neujahrsansprache.

„Wichtige Vorhaben konnten auf den Weg gebracht werden“

Klaus Schütt zeigte sich mit der Bilanz des Jahres 2024 zufrieden: „Ein Großteil der kommunalpolitischen Aufgaben wurden im vergangenen Jahr abgearbeitet. Wichtige Vorhaben für die Zukunft konnten auf den Weg gebracht werden. Dies war nur möglich durch fleißige Mitarbeiter in der Verwaltung, im Bauhof, in den Kindergärten, bei den Reinigungskräften, im Kurbetrieb, bei der Abwasserversorgung und bei der Wasserversorgung Obere Schussentalgruppe. Hierfür allen ein herzliches Dankeschön.“

Das politisch herausragendste Ereignis sei im abgelaufenen Jahr die Kommunalwahl gewesen, bei der „endlich wieder von einer wirklichen Wahl“ habe gesprochen werden können, da es erfreulicherweise im Kernort und in den Ortschaften mehr Bewerber auf den Listen gegeben habe. Er dankte den Bewerbern und den Bürgern gleichermaßen für die Bereitschaft zu kandidieren und für das Vertrauen, das die Bürger dem Gemeinderat mit ihrer Stimmabgabe entgegengebracht haben.

„Der Ton ist rauer geworden“

Dem Gemeinderat sei bewusst, dass im vergangenen Jahr nicht alles in der Stadt zufriedenstellend für den Bürger, aber auch für den Gemeinderat selbst gelaufen sei. Aber: „Ihre Kritik ist bei uns im Gemeinderat angekommen.“ Insgesamt sei das kommunale Leben rauer geworden. „Entscheidungen des Gemeinderats werden hinterfragt und angezweifelt. Konstruktive Kritik tut der Demokratie immer gut, da sind wir uns im Gemeinderat einig, und Ihnen dafür dankbar.“ Der Bürgerentscheid am 23. Februar zum Turm sei ein Instrument direkter Demokratie. Natürlich könne man zum Turm unterschiedlicher Meinung sein. „Doch leider werden von der Bürgerinitiative gegen den Turm in Leserbriefen und Stellungsnahmen Ängste geschürt, nicht belegbare Vermutungen und Unwahrheiten verbreitet, ja, unabhängige Gutachten als gekauft bezeichnet.“

Die von den Turm-Gegnern in der Info-Broschüre geäußerte Stellungnahme, man wolle kein neues Millionengrab, kombiniert mit einem Foto des Hallenbades, konnte Schütt so nicht einfach stehen lassen: 2661 Eintritte von Schwimmschülern und 16.288 Eintritte bei Schul- und Vereinsport sprächen eine andere Sprache. Oder sei mit dem Millionengrab etwa die Sanierung der Sport- und Festhalle in Seibranz gemeint? „Kann von einem Millionengrab gesprochen werden, wenn hier die dörfliche Gemeinschaft und das Vereinsleben gefördert wird? Sicher nicht.“

Desweiteren werde behauptet, dass, sobald Zuschüsse im Raum stünden, die Sinnhaftigkeit eines Projekts vom Gemeinderat nicht mehr hinterfragt werde. „Wir bauen und realisieren Projekte, weil wir sie für unsere Stadt als notwendig erachten.“ Bei den jährlichen Klausurtagungen würde eine Prioritätenliste festgelegt, für die der rührige Kämmerer Stefan Kunz die dringend benötigten Zuschüsse beantrage. Wofür er sich bei Stefan Kunz an diesem Abend herzlich bedankte.

„Da fehlen einem die Worte“

Wohin Unwahrheiten und Vermutungen führen können, zeigte er am Beispiel von an Bäumen an den Riedwegen aufgehängten Flugblättern. Schütt zitierte das Flugblatt im Wortlaut. Dort heißt es: „Im Falle des Turmbaus von Babel Wurzach, wäre es wünschenswert, dass die bösen Verantwortlichen auch mit Sprachverwirrung und Vertreibung für diese Naturverschandelung und Steuergeldverschwendung bestraft werden.“ Kopfschüttelnd quittierte der Gemeinderat den Flugbatt-Text so: „Da fehlten einem die Worte.“

Schütt monierte zudem, dass die Leserbriefschreiber unter den Turmgegnern sich in der Stadt wenig bis gar nicht ehrenamtlich engagierten. Warum, so fragte er, habe sich keiner bei der Kommunalwahl zur Verfügung gestellt, um sich konstruktiv in der Kommunalpolitik zu engagieren? Er sprach den vielen Ehrenamtlichen in rund 200 Vereinen, Hilfsorganisationen und kulturellen Einrichtungen seinen großen Dank aus, die damit auch politisch Verantwortung übernähmen.

„Bad Wurzach macht was!“

„Bad Wurzach macht was!“ Unter diesem Leitwort erwähnte Schütt die Gründung der Kurhaus-Genossenschaft. Mutige, junge engagierte Menschen hätten Verantwortung übernommen und mit der Gründung der Genossenschaft dafür gesorgt, dass das einstige Sorgenkind Kurhaus wieder geöffnet werden konnte. Zum Machen in Bad Wurzach gehört für Schütt auch die Gründung der Bürgerstiftung durch sozial engagierte Bürger mit einem Anfangsvermögen von 534.000 €.

Direkt an Alexandra Scherer gewandt sagte er: „Ihnen darf ich im Namen des Gemeinderats und der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt für Ihr Engagement im vergangenen Jahr für unsere Stadt recht herzlich danken. Das vergangene Jahr war turbulent und mit großen Herausforderungen gefüllt. Sie haben sich nicht gescheut, diese auch anzugehen, zum Wohle unserer Stadt.“ Herausfordernde Aufgaben würden die Stadt und den Gemeinderat im neuen Jahr beschäftigen. „Gemeinsam werden wir diese auch bewältigen. Ich wünsche uns, dass wir auch weiter sagen: Das ist meine Heimat.“

Für den Begriff Heimat zitierte er Schüler der Berufschulen Friedrichshafen und Saulgau: „Heimat isch da wo mr mitanander schwätzed, mitanander lached, mitanander heilat,
mianader feiret. Do bin i drhoim.“
Text und Fotos: Uli Gresser

Die Reden von Bürgermeisterin Alexandra Scherer und Bürgermeister-Vertreter Klaus Schütt haben wir unter „Downloads“ hinterlegt. Hier kann man die Texte ungekürzt nachlesen.



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