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Jubiläumskonzert

Chortissimo feierte 22-jähriges Bestehen



Foto: Ulrich Gresser
Daniela Apel und Chortissimo verabschiedeten sich mit einem kleinen Showeffekt vom Publikum.

Bad Wurzach – Der Chor Chortissimo ist ein Ableger des Liederkranzes Eintürnen, der 2002 mit zwölf Sängerinnen und Sängern startete, darunter vielen jungen Erwachsenen, die dem Jugendchor, den damals ebenfalls Daniela Apel leitete, entwachsen waren und musikalisch etwas Neues probieren wollten.

Vorstandsmitglied Walter Merkle freute sich in seiner Begrüßung nach dem ersten Stück „One Voice“, dass die Kirche St. Martin an diesem Abend so gut gefüllt war. Sein Dank ging an Ortsvorsteher Berthold Leupolz, der dafür gesorgt hatte, dass die Kirche als besonderer Konzertort für das Jubiläum zur Verfügung stand.

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Nach dem großen Fäschtbänkler-Hit „Ehrenwort“ und „Wenn´d a Herz host“ von Rainhard Fendrich skizzierte Isabell Fesseler noch einmal den Werdegang des Chores, der in Daniela Apel von Anfang die richtige musikalische Leiterin fand, in den vergangenen 22 Jahren nach.

Das 20-jährige konnte wegen Corona nicht gefeiert werden

Das 20-jährige Jubiläum konnte wegen Corona nicht gefeiert werden. Aus den zwölf Sängern (darunter fünf Männer) sind inzwischen mehr als 25 geworden, die sich alle zwei Wochen am Freitagabend zur Probe in der Grundschule Eintürnen treffen und sie kommen längst nicht mehr nur aus Eintürnen selbst, sondern u. a. aus Immenried, Wangen, Merazhofen oder Argenbühl.

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Besondere Auftritte

Als besondere Auftritte erwähnte Fesseler diejenigen auf der Bundesgartenschau in Heilbronn, natürlich jetzt auf der Landesgartenschau in Wangen, mehrfache Teilnahme am A-Capellla Abend in Ziegelbach oder der Open-Air Auftritt auf der Seebühne in Kisslegg. Ein großes Dankeschön ging für diese schöne Zeit an die Adresse von Daniela Apel. Nach dieser kurzen geschichtlichen Zusammenfassung setzte der Chor seine musikalische Zeitreise mit zwei Liedern aus dem schwedischen Musikfilmdrama „Wie im Himmel“ fort. Natürlich der bekannt-berühmte „Gabriella-Song“ sowie „Fly with me“, bei dem nur der weibliche Teil des Chores aktiv war.

Auch eine Spezialität von Chortissimo bei den Konzerten: Die teilweise Übersetzung der Texte, wie etwa bei The Cloud´s veil von Liam Lawton, bei dem der Chor musikalische Unterstützung von Amelie Stephan mit ihrer Querflöte erhielt, zusätzlich zu Johannes Tress, der den Chor bei allen Stücken souverän am Klavier begleitete und dabei hin und wieder von Cajon-Spieler Andreas Briechle unterstützt wurde. Bei Nenas „Wunder geschehen“ gab es eine ausführlichere Hintergrundgeschichte dazu: Dem schwerstbehindert geborenen Sohn von Nena hatten die Ärzte prophezeit, dass er niemals in seinem Leben lächeln würde, doch es kam anders: Die Textzeile „Ich war dabei“ klingt vor diesem Hintergrund sehr emotional und das Lied stellt eine Hommage an das Leben dar. Nach dem Wolfgang Petry-Appell zur Menschlichkeit „Wer die Augen schließt“ und „Shallow“, dem Riesenhit aus dem Film „A star is born“ von 2018 bekamen die Zuhörer an diesem Abend noch Live-Lyrics von Max Giesingers „Legenden“ zu hören, dessen textliche Einführung von Johannes Tress dezent am Klavier begleitet wurde.

In seine Dankesworte zum Abschluss schloss Walter Merkle neben den Musikern und Chorleiterin Daniela Apel auch die Landjugend mit ein, die ihren Erntedankaltar in diesem Jahr ein wenig anders aufgebaut hatten, damit die Musiker genügend Platz im Altarraum fanden.

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Mit „Run“, dem Lied, das beinahe so alt wie Chortissimo selbst ist und das erstmals von Snow Patrol veröffentlicht und später öfters u.a. von Leona Lewis gecovert wurde, bog der Chor auf die Zielgerade seines Programmes ein. Doch natürlich durften die Sängerinnen und Sänger das Jubiläumskonzert nicht ohne Zugabe beenden. Mit dem rockigeren „Carriers of the light“ von Brendan James sorgten sie noch einmal für mitwippende Füße im Publikum.

Im Anschluss an das Konzert lud der Chor alle Konzertbesucher zur After-Show-Party ins Gemeindehaus ein.

Viele Bilder des Jubiläumskonzerts in der Galerie

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BILDERGALERIE

Fotos: Ulrich Gresser

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