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„Trag mi, Wind“-KOnzert

Brassband A7 sorgt für begeistertes Publikum in der Kirche in Eintürnenberg



Foto: Ulrich Gresser
Thomas Wolf und seine Brassband A7

Eintürnenberg – Mit ihrem „Trag mi Wind“-Konzert eröffnete die Brass Band A7 am Vorabend von Heiligabend ihre diesjährige Kirchenkonzertreihe in der vollbesetzten Kirche St. Martin in Eintürnenberg. Thomas Wolf, der musikalische Leiter der Brass Band, hatte für den „Tour-Auftakt“ im Heimatort von A7-Vorstand Roland Schmid wieder ein wunderbares Programm einstudiert.

Mit „Conquest of paradise“ des griechischen Komponisten Vangelis – sie war die Titelmelodie des Filmes „1492 – Eroberung des Paradises“ aus dem Jahre 1992 – eröffneten die Musiker das Konzert. In die Charts gelangte das Stück aber erst drei Jahre später, als der Boxer Henry Maske es bei einem WM-Kampf zu seinem Einmarschlied erkor. Bei diesem Stück zeigten die Brass-Musiker auch, dass sie auch einen veritablen Background-Chor abgeben können.

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Bernd und Katja Kempter am Marimbaphon

Weiter ging es mit einer Filmmusik: „Interstellar“ war ein US-amerikanischer/britischer Science-Fiction-Film aus dem Jahre 2014, zu dem der aktuell in Hollywood wohl angesagteste Filmmusik-Komponist, der Deutsche Hans Zimmer, den Soundtrack beisteuerte. Beim titelgebenden Stück konnten sich Bernd und Katja Kempter als Solisten am Marimbaphon auszeichnen.

Der Bariton von Luis Lau

Auch Luis Lau konnte sich mit seinem Bariton als Solist auszeichnen. Er selbst war mit der Idee zu dem Stück „Annie Laurie“, einem schottischen Liebeslied, auf Thomas Wolf zugekommen, wie dieser in seiner Anmoderation erzählte.

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An drei Standorten

Drei Musiker verteilten sich als Solisten in der Kirche beim nächsten Stück: „The rings of Saturn“ von Philip Harper. Siegfried Epp, Gunter Schmid und Katja Kempter sorgten mit ihren Flügelhorn und Cornet für ein dreidimensionales Hörerlebnis.

„The Way Old Friends Do“ ist eine sehr emotionale Hymne an die Freundschaft – eine tiefe und aufrichtige Freundschaft, die auch Meinungsverschiedenheiten übersteht und ein Leben lang durch alle Höhen und Tiefen anhält. Martin Scharnagl arrangierte 2016 dieses berührende und kraftvolle Lied von ABBA als mitreißende Pop-Ballade für Blasorchester, das die Brass-Band passenderweise bei der Hochzeit eines ihrer Mitglieder gespielt hatte.

Ein Septett mit dem ergreifenden Lied “Trag mi, Wind”

Das Titelgebende „Trag mi, Wind“ hat einen ernsten Hintergrund: In ihrem Text blickt die 2010 verstorbene Mundart-Dichterin Brigitte Hubmann dem eigenen Tod entgegen und bittet den Wind, sie zu tragen, heim übers Land, übers Meer. Ein Septett der Brass-Band mit Siegfried Epp, Andi Drews, Gunter Schmid, Thomas Holderied, Johannes Trunzer, Stephan Groß und Rainer Wörz spielte das ergreifende Lied von Christian Dreo über die letzte Reise des Menschen voller Inbrunst und Empathie.

Minutenlanger Beifall

Mit dem Choral „Procession to the Cathedral“ aus der Wagner-Oper Lohengrin (im Arrangement von Peter Graham) wollten sich die Musiker in die Weihnachtsferien verabschieden, was das begeisterte und fachkundige Publikum jedoch mit minutenlangem Applaus zu verhindern wusste.

Zunächst gab es einen weiteren Choral „Mid all the traffic“ von Leonard Ballantine und weil das dem Publikum noch immer nicht genügte, ließen Thomas Wolf und seine Musiker noch mit „A christmas night“ mit einem Augenzwinkern noch eine weitere folgen. Der Arrangeur Marc Jeanbourquin hat darin vier großartigen Weihnachtsklassikern ein neues Gewand gegeben: Vom majestätischen Choral Adeste Fideles über das berühmte Joy to the World und einer Jazzversion des nicht minder bekannten Jingle Bells bis hin zu We Wish You a Merry Christmas. Da hätten die Musiker kaum einen passenderen Abschluss finden können, um das Publikum musikalisch auf die Feiertage einzustimmen.
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Fotos: Ulrich Gresser

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