Blick ins Ried, mit Fahrstuhl – das gibt es bereits
Zur Diskussion um den geplanten Turm im Ried
Wer gerne ins Ried schauen möchte, kann dies ganz einfach, bequem, mit Fahrstuhl, Kaffee und Kuchen vom Höhencafe im Bad Wurzacher Kurbetrieb am Reischberg tun.
Dass dies eigentlich unbekannt ist, liegt wohl an einer fehlenden Beschilderung und keinerlei Bewerbung.
Da fühle ich mich ein wenig an unser wunderbares Freibad in Hauerz erinnert: schon da, aber nur minimalst beworben. Es lebt von Mundpropagande, auch hier sonntags volles Mittagsmenü im Kiosk, Kaffee und Kuchen vom Feinsten, alle freuen sich – aber nein, nicht wertgeschätzt, um es angemessen zu erhalten.
Warum, weil scheinbar Geld in Stuttgart verschenkt wird, um neue Turmprojekte zu starten die
a) finanziell nicht bezifferbar sind wie das Hallenbad, Kosten, Fertigstellung
b) gelinde gesagt hässlich ist
c) nichts für irgendjemand bringt
Das angeblich geschenkte Geld ist auch unser Steuergeld und dann muss noch jede Menge direktes Steuergeld aus der Stadt dazugegeben werden.
Wir haben Bestandsinfrastruktur (Kurhaus); zuerst muss doch hier was passieren, dann gerne Schritt 2.
Armin Vogt, Hauerz