Anfang Juni wird Durchschreitebecken Hallenbad eingebaut
Bad Wurzach – Stadtbaumeisterin Kathleen Kreutzer informierte den Ausschuss für Umwelt und Technik am 29. April über den Sachstand beim Einbau eines Durchschreitebeckens beim Hallenbad.
Um die Verschmutzung des Bad-Innenbereichs durch Gäste, die vom Außenbereich ins Innere des Hallenbades wechseln, zu minimieren, wurde vom Gemeinderat am 27. November 2023 der Einbau eines Durchschreitebeckens beschlossen.
Da sowohl die Edelstahlvariante als auch die Variante aus Glasfaserkunststoff das eingeplante Budget bei weitem gesprengt hätte, einigte man sich auf Betonfertigteile als Baustoff. Da es nicht mehr lange bis zur Badesaison ist, wurde es bereits bestellt, die Montage wird Anfang Juni erfolgen. Die Größe des Beckens wird 2 x 4 Meter (Breite mal Länge) bei einer Steigung von 10 % betragen.
Der Umbau der Enthärtungsanlage wird in der Revisionswoche im September erfolgen.
Marga Loritz (CDU) fragte sich angesichts der Dimensionen, ob es nicht zu groß sei. Stadtbaumeisterin Kathleen Kreutzer begründete dies mit der für die Barrierearmut erforderlichen geringen Steigung.
Stadträte fragen
Sybille Allgaier (CDU) berichtete, dass die Fitnessgeräte im Kurpark nun installiert seien. Sie hoffe, dass die Geräte nicht an solchen Stellen aufgestellt wurden, wo es sehr lange feucht bleibt und das Wasser kaum ablaufen kann. Stadtbaumeisterin Kathleen Kreutzer sagte, dass der Fallschutz noch kommen werde.
Klaus Schütt (CDU) monierte die eingerichtete Tempo-30-Zone am Zebrastreifen bei St. Hedwig. Die Beschilderung sei zu knapp am Fußgängerüberweg, da sei es für viele Autofahrer schwierig, es einzuhalten. Bürgermeisterin Alexandra Scherer erklärte dazu, dies sei bei der Verkehrsschau so angeordnet worden. Eine Verkehrslärmmessung werde im Herbst erfolgen, berichtete Scherer in diesem Zusammenhang.
Franz-Josef Maier (Mir Wurzacher) mahnte zum wiederholten Mal die Löcher im Pflaster in der Stadt an: „Da werden noch viele Leute in diesem Sommer stolpern.“ Kreutzer erklärte dazu, man wolle die gesamten Pflasterungen im Herbst aufarbeiten.
Klaus Schütt wies in diesem Zusammenhang auch auf den Achuferweg hin, der bei Nacht und ohne Beleuchtung sehr schwer zu begehen sei, weil er so uneben ist.
Norbert Fesseler wies daraufhin, dass es beim Müller-Markt an der Engstelle wegen der Warencontainer selbst für Fußgänger mit Kinderwagen zu eng werde.