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In der spätgotischen Kapelle

Feierliches Kirchenpatrozinium in Kümmerazhofen



Foto: Rudi Heilig
Jedes Jahr am 18. Oktober wird in der Kapelle in Kümmerazhofen das Kirchenpatrozinium gefeiert.

Kümmerazhofen – Es hat schon Tradition, dass jährlich am 18. Oktober in Kümmerazhofen in der spätgotischen MTA-Kapelle das Kirchenpatrozinium gefeiert wird. Es ist nämlich der Jahrestag der im Jahre 1914 gegründeten Schönstattgemeinschaft. Ursprünglich der Guten Beth geweiht, wurde im Jahre 1940 in den Nöten des Zweiten Weltkriegs auf Initiative des damaligen Pfarrers Eugen Schmidt die Kapelle der Schönstatt-Muttergottes gewidmet. Das Altarbild „Mater ter admirabilis (MTA) – Dreimal Wunderbare Mutter – stellt das Gnadenbild der Wallfahrtskapelle von Schönstatt dar.

Neben Gläubigen aus Kümmerazhofen kamen auch viele Personen aus der gesamten Seelsorgeeinheit zu diesem festlichen Gottesdienst. Kapellenmesner Josef Schmid begrüßte nach dem gemeinsam gebeteten „Engel des Herrn“ die Besucher. Pfarrer Stefan Werner freute sich bei seiner Begrüßung besonders, dass Familie Maucher, Gaisbeuren die musikalische Gestaltung dieses Gottesdienstes übernahm. Karl Eugen Ott brachte als Lektor die Tageslesung zu Gehör. Viel Lob gab es für den herrlichen Blumenschmuck in der Kirche.

Auch in diesem Jahr stand die Predigt von Pfarrer Werner im Fokus der schrecklichen Kriege auf der ganzen Welt. „Neben den Grausamkeiten und Gräueltaten in der Ukraine und Israel brodelt es ja in beinahe allen Kontinenten“. Eine Weltkugel in der Hand haltend, betete er: „Maria, du Königin des Friedens, wir rufen dich als Fürsprecherin bei Gott an, bewahre die Welt vor noch mehr Kriegshandlungen, Leid und Tod“. In jedem Gottesdienst sprechen die Gläubigen einander den Satz: „Der Friede sei mit dir“ gegenseitig zu. „Bitten wir Gott, dass dieser Satz auch in den Köpfen der Regierenden Einzug hält“, so abschließend der Prediger.

Musikalische Gestaltung durch Familie Maucher

Besonderen Beifall gab es am Schluss für die musikalische Gestaltung der Familie Maucher, Gaisbeuren. Mit Posaune, Horn und drei Klarinetten brachten sie neben der Liedbegleitung auch besondere kirchenmusikalische Werke zu Gehör. Gerne legte die Besucher für die Erhaltung des Dorfmittelpunktes Geld in das Spendenkörbchen.




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