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Kommunalpolitiker, Energiewirtschaftler, ehrenamtlich Engagierter

Dr. Kurt Lillich feierte 80. Geburtstag



Leutkirch – Dr. Kurt Lillich, von 1982 bis 1998 Erster Beigeordneter der Großen Kreisstadt Leutkirch, hat am 24. September sein 80. Lebensjahr vollendet.

Der in Nürtingen geborene promovierte Jurist war 1978 als Erster Landesbeamter und Stellvertreter des Landrats Dr. Guntram Blaser aus dem Stuttgarter Staatsministerium in die Region gekommen. Vier Jahre später wechselte er als Erster Beigeordneter und Stellvertreter des Oberbürgermeisters Josef Feger nach Leutkirch. Bürgermeister Dr. Lillich kandidierte 1986 bei der Oberbürgermeisterwahl für die Nachfolge Fegers, unterlag aber dem Mitbewerber Otto Baumann. Die Zusammenarbeit der beiden Rivalen im Leutkircher Rathaus gestaltete sich anschließend konfliktbelastet. So entschied sich Lillich zum Jahresende 1997, nicht erneut als Leutkircher Bürgermeister zu kandidieren und wechselte auf eine Stabsstelle in der Konzernleitung der EnBW. Seit 2008 ist Dr. Kurt Lillich (Bild: L) in Pension.

Kurt Lillich war über mehrere Perioden Mitglied der CDU-Fraktion im Kreistag des Landkreises Ravensburg.

Vorsitzender des vhs-Trägervereins

Der für seine juristische Expertise und seine ausgleichende Art allseits angesehene langjährige Bürgermeister übernahm in seiner aktiven Zeit und im Ruhestand mehrere Ehrenämter, unter anderem im Vorstand der Bürgerstiftung des Landkreises Ravensburg, beim Rotary-Club und von 2011 bis 2021 als Erster Vorsitzender des Trägervereins der Volkshochschule in Leutkirch.

Die Allgäustadt Leutkirch, in der er mit seiner Familie seit 1982 wohnt, ist für den leidenschaftlichen Bodensee-Segler Dr. Lillich zur Heimat geworden.




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