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Kulturförderung

Zuschusses für die Kleinkunstbühne “Adler” in Dietmanns wird verlängert



Foto: Ulrich Gresser

Dietmanns – Seit 2014 gibt die Stadt einen Zuschuss in Höhe von 2500 € pro Jahr als Kulturförderung an das Gasthaus “Adler”. Im Rahmen der Sitzung dankte Bürgermeisterin Scherer allen, die sich beim Geschichtival so sehr ins Zeug gelegt hatten.

Der Verwaltungs- und Sozialausschuss des Gemeinderates hatte im September 2020 beschlossen, das Kulturprogramm des Gasthauses “Adler” in Dietmanns weiterhin befristet für die Jahre 2020 bis 2022 mit einem Zuschuss von 2500 € jährlich zu unterstützen. Eine Bezuschussung im Kalenderjahr 2023 erfolgte aufgrund der zeitlichen Befristung noch nicht. Das Gasthaus “Adler” veranstaltet seit vielen Jahren ein herausragendes Kulturprogramm, bei dem von 2017 bis 2019 insgesamt 67 Veranstaltungen im Kleinkunstbereich angeboten wurden.

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Während Corona waren Veranstaltungen nur eingeschränkt möglich, umso erfreulicher ist es, dass im Jahr 2023 wieder ein verlässliches Format mit 14 Veranstaltungen stattfinden kann bzw. konnte. 2023 wurden bereits sieben Veranstaltungen durchgeführt, sieben weitere Veranstaltungen sind geplant. Das Veranstaltungsprogramm für 2024 mit einer vergleichbaren Anzahl an Veranstaltungen steht bereits fest. Darüber hinaus wird die Kleinkunstarbeit vom Land Baden-Württemberg in Höhe von 2000 € jährlich gefördert. Voraussetzung hierfür ist, dass der Kleinkunstverein sonstige Zuschüsse von mind. 4000 € erhält, von denen die Stadt aktuell 2500 € pro Jahr bezahlt, die restlichen 1.500 € werden von einem Sponsor beigesteuert.

Das Kabarettprogramm im Adler Dietmanns stellt eine wertvolle Bereicherung des Kulturprogramms der Stadt Bad Wurzach – weit über die Stadtgrenzen hinaus – dar. Organisation und Durchführung eines vergleichbaren Veranstaltungsprogramms in Eigenregie durch die Stadt käme viel teurer.

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Um dem Verein „Kleinkunstbühne Adler Dietmanns e.V.“ eine verlässliche und kontinuierliche Veranstaltungsplanung zu ermöglichen, empfahl die Verwaltung, den bisherigen jährlichen Zuschuss in Höhe von 2500 Euro weiterhin zu genehmigen, und zwar zur Vereinfachung unbefristet, das heißt, die Mittel regelmäßig im Haushaltsplan einzustellen, solange wie die restlichen 1500 Euro weiterhin durch einen Sponsor finanziert werden. Dafür sollen mindestens zehn Veranstaltungen pro Jahr im “Adler” Dietmanns nachweislich durchführt werden.

Armin Willburger wünscht sich, dass über das Programm Transparenz herrschen solle. Franz Josef Maier wollte wissen, was im Falle von zu wenigen Veranstaltungen geschehen werde. Dann müsse man noch einmal darüber beraten, bekam er zur Antwort. Bürgermeisterin Scherer sagte: „Der Adler ist als Kleinkunstbühne ein Kleinod, in dem tolle Kleinkunst geboten wird.“ Darum würde Bad Wurzach von vielen größeren Städten beneidet.

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Die Abstimmung erfolgte einstimmig.

“Es war einfach nur schön”

Bürgermeisterin Alexandra Scherer zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Geschichtivals, der Festwoche zur 750-Jahr-Feier der ersten urkundlichen Erwähnung von Wurzach. „Es war einfach nur schön.“ Sie dankte allen die das Fest mit vorbereitet hatten. Für die Feier „700 Jahre Stadtrechte Wurzach“, die in zehn Jahren ansteht, erwartet sie planerisch einen langen Vorlauf.

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In zehn Jahr ist wieder ein Stadtjubiläum. Da heiße es frühzeitig planen, sagte Bürgermeisterin Scherer in den Ausschuss-Sitzungen, als sie allen Planern und Schaffern beim Geschichtival dankte.

Verschiedenes

Stadträtin Sybille Allgaier fragte nach, wieviele Flüchtlingskinder momentan in Beschulung bzw. Betreuung in Kindergärten sind. Bürgermeisterin Scherer antwortete, dass man genaue Zahlen erst im Fachbereich Ordnung/Soziales abfragen müsse. Allerdings seien die Zahlen sehr schwankend, da viele Flüchtlinge ja auch nur temporär vor Ort seien.

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