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Martin Gratz war 34 Jahre im Dienst der Stadt

Eine Institution geht in den Ruhestand



34 Jahre im Dienst der Stadt Bad Waldsee: Martin Gratz. Sonja Wild, Benno Schultes, Lucia Vogel und Rita König, die Sprecher der Fraktionen / Gruppen, sagten ihm namens des Gemeinderates Dank. Foto: Erwin Linder.

Bad Waldsee – In der Gemeinderatssitzung vom 22. April wurde Martin Gratz, Leiter des Städtischen Ordnungsamtes, nach 34 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet.

Erst OB Matthias Henne und anschließend Benno Schultes als Sprecher des Gemeinderates sparten nicht mit lobenden Worten für den Scheidenden, dessen Amt und Funktion genau genommen so heißt: Abteilungsleitung Ordnungsamt – Straßenverkehrsbehörde, Waffen, Bußgeldstelle, Ortspolizeibehörde. Seinen Tätigkeitsbereich fasste der OB scherzhaft mit den drei K zusammen: Kneipen, Knarren, Katastrophen.

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Oberbürgermeister Matthias Henne überreichte ein Bad Waldsee-Badetuch und einen Gutschein für einen Thermenbesuch.

Gratz trat nach seiner Ausbildung zum Gehobenen Dienst und seinem Fachhochstudium in Ludwigsburg 1990 seinen Dienst bei der Stadt Bad Waldsee im damaligen Sozial- und Ordnungsamt an. Damals waren dem Amt auch noch das Einwohnermeldeamt, die Bußgeldstelle sowie das Waffenwesen zugeordnet (heute: Fachbereich Sicherheit und Ordnung).

Martin Gratz erlebte drei Bürgermeister: Rudolf Forcher, Roland Weinschenk und OB Matthias Henne. In seinen 34 Dienstjahren bei der Stadt erlebte er viele Umstrukturierungen und neue Ämterzuschnitte. Er blieb die ganze Zeit dem Ordnungsamt treu.

„Wenn man etwas brauchte, sei es für das Lauffieber oder auch eine andere Veranstaltung, fand Martin Gratz immer eine pragmatische Lösung im Paragraphendschungel“, lobte ihn Benno Schultes. Und OB Henne hob seine Besonnenheit, Ruhe und Gelassenheit hervor.

Martin Gratz bedankte sich in einer emotionalen Ansprache für seine Jahre in Bad Waldsee und die Zusammenarbeit mit allen Stellen.

Vom OB erhielt er ein Präsent; der Gemeinderat bedankte sich mit zwei Büchern zu Bad Waldsees Geschichte.

Über eine Nachfolgeregelung verlautete in der Sitzung nichts.
Text / Foto: Erwin Linder




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