Bernhard Schad von der Kurhaus-Genossenschaft: Es läuft nach Plan
Bad Wurzach (dbsz) – Im Juli wurde unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit des Projekt Kurhaus-Genossenschaft vorgestellt. Vor kurzem ist der Pachtvertrag mit der Stadt unterzeichnet worden. DBSZ-Redakteur Gerhard Reischmann sprach mit Bernhard Schad, einem der sieben Gründer.
„Der Wurzacher“: Stand 30. September (21.20 Uhr) wurden bisher 1241 Genossenschaftsanteile zu je 500 € gezeichnet. Die Nachfrage stagniert. Schaffen Sie die 1500?
Bernhard Schad: Uns war klar, dass wir zu Beginn sehr viele Anteile verkaufen werden. Das ist wirklich sehr gut und uns freut es, dass wir so viel Unterstützung bekommen. Vielen Dank hierfür. Wir freuen uns nach wie vor über jeden einzelnen Anteil. In unserem Plan standen für dieses Jahr 1000 zu verkaufende Anteile. Dieses Ziel haben wir bei weitem übertroffen. Wir sind uns sicher, dass wir die 1500 Anteile in unserem selbst auferlegten Plan schaffen.
„Der Wurzacher“: Wie geht’s weiter? Was sind die nächsten Schritte? Wann rücken die Bauhandwerker an?
Bernhard Schad: Aktuell haben wir zwei Haupthemen, die wir bearbeiten. Zum einen, der aus unserer Sicht absolut wichtigste Punkt, das Führungspersonal. Hier sind wir mit drei Personen, allesamt aus der Region, bereits sehr weit. In unserer Struktur werden wir je eine Führungskraft rund um das Essen (Menüplanung, Kalkulation, Einkauf, Zubereitung …), den Service (Ausschank, Bedienung, Einsatzplanung, Dekoration …) sowie die Eventorganisation (Ansprechpartner für Kunden, Verkauf, Belegungssteuerung, Organisation von eigenen Events …) einsetzen.
Das zweite Thema, auf welches wir aktuell einen Fokus legen, ist die Umbauplanung. Wir gehen davon aus, dass wir mindestens bis Mitte/Ende Dezember hierfür benötigen werden. So dass wir im neuen Jahr mit der Umgestaltung beginnen können.
„Der Wurzacher“: Hand aufs Herz: Wann wird eröffnet?
Bernhard Schad: Wir sind voll im Zeitplan und gehen deshalb davon aus, dass der bereits kommunizierte Zeitplan gehalten wird. Eröffnung wird Ende Quartal drei 2024 sein – wenn alles so läuft. wie es aktuell abzusehen ist.