Dr. Tanja Rummler fängt am 2. Januar an
Bad Waldsee – Das ambulante Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) der Oberschwabenklinik in Bad Waldsee kann mit Beginn des neuen Jahres seine internistischen Leistungen ausbauen. Der Zulassungsausschuss der Kassenärztlichen Vereinigung hat ab 1. Januar 2024 einen zweiten halben internistischen Sitz für das MVZ genehmigt, womit die Voraussetzungen für die Leistungsausweitung geschaffen sind.
Um nach der Aufgabe der stationären Versorgung in Bad Waldsee zur ambulanten Versorgung beitragen zu können, hatte die OSK für ihr neues MVZ einen chirurgischen und zwei halbe internistische Sitze als Sonderbedarf beantragt. Mit der Internistin Dr. Tanja Rummler, auch Oberärztin am St. Elisabethen-Klinikum, ist ab 2. Januar das ärztliche Team des MVZ komplett. Eines ihrer Spezialgebiete ist die Gastroskopie, die Untersuchung von Magen, Speiseröhre und Zwölffingerdarm.
Eröffnet worden ist der Fachbereich Innere Medizin des MVZ bereits am 1. Oktober mit der Ärztin Simone Srobel. Mit dem Chirurgen Dr. Peter Merz war das MVZ Bad Waldsee am 3. Juli mit einem ersten Fachbereich an den Start gegangen. Mit der Patientenresonanz auf die bisherigen Angebote des MVZ ist man bei der OSK sehr zufrieden.
Sonderbedarf für Bad Waldsee bejahr
„Wir sind dem Zulassungsausschuss dankbar dafür, dass er in beiden Fächern den Sonderbedarf für Bad Waldsee bejaht hat. Die OSK kann über ihre MVZ-Tochtergesellschaft damit den Auftrag des Kreistags erfüllen, für die Bevölkerung in Bad Waldsee um Umgebung an der ambulanten Versorgung teilzunehmen“, sagt OSK-Geschäftsführer Franz Huber. Sollte in Bad Waldsee ein umfassenderes Primärversorgungszentrum (PVZ) mit den Angeboten mehrerer Gesundheitsdienstleister gebildet werden, könnte das MVZ der OSK ein Teil davon werden.