Bad Wurzach – Nach der Entscheidung des Stadtrats im August dieses Jahres, die geplante Stiftung mit einer Anschubfinanzierung durch eine kommunale Zustiftung zu unterstützen, wurde der Weg frei, die Gründung einer Bürgerstiftung aktiv anzugehen. Notwendige Genehmigungen und steuerliche Fragen waren zu klären. Ziel ist es, zusätzlich zur städtischen Zustiftung durch private Zustiftungen die Bürgerstiftung mit einem Kapital von mindestens 200.000 Euro auszustatten.

Die Akquise-Phase soll in den nächsten Tagen durch die Gründungsversammlung abgeschlossen werden. Das angestrebte Stiftungskapital kann erreicht werden.
Mit der Gründung einer Bürgerstiftung gelingt Großartiges, das in der Tradition der Heilig-Geist-Stiftung des Wurzacher Spitals über lange Zeit Positives für die Bürgerschaft in unserer Stadt bewirken kann. Es soll eine „Stiftung von Bürgern für Bürger“ sein, die sich nachhaltig für das Gemeinwesen „Bad Wurzach“ einsetzt. Die Bürgerstiftung ist selbstbestimmt, wirtschaftlich und politisch unabhängig, gemeinnützig und fördert Projekte, die von bürgerschaftlichem Engagement getragen sind.

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In dieser Woche besteht noch die Möglichkeit, sich als Gründungsstifter durch eine Zustiftung oder Spende „zu verewigen“. Wichtig ist, dass auch kleine Geldbeträge als Spenden für die Finanzierung von Projekten von Bedeutung sind. 
Spenden und Zustiftungen können steuerlich abgesetzt werden. Die Bürgerstiftung wird nach der Gründung durch das Finanzamt als gemeinnützige Stiftung anerkannt.
Weitere Informationen und Vordrucke zur Förderung der Bürgerstiftung können aus dem Flyer entnommen werden, der im Rathaus und in den Ortsverwaltungen ausliegt. Sie sind auch hier bei der Bildschirmzeitung unter Download hinterlegt und können von dort herabgeladen werden.
Für die Initiativgruppe
Peter Depfenhart