Sehe es jetzt nicht mehr so kritisch
Zur Diskussion um den Turm
Die zweistündige Führung am 15. Februar unter der Leitung von Herrn Roth bei gutem Winterwetter zum geplanten Turmstandort war angenehm und lehrreich. Informationen wurden auf Nachfrage gerne erläutert. Der Standort ist imposant. Das Ried ist schön. Das geplante Bauvorhaben sehe ich nicht mehr so kritisch.
Trotzdem sind noch Fragen offen.
Ca. 1 km Zuwegung: Es muss für den schweren Maschinen- und Fahrzeugverkehr ausgebaut und zum Teil wieder rückgebaut werden, durch die Bauverzögerung verteuert sich das Projekt weiter.
Startplatz nähe Wurzelsepp: Der erhoffte Besucherstrom will gelenkt und versorgt sein: Parkplätze, WC-Anlagen, Gastronomie. Ein Shuttleservice vom großen Kurhausparkplatz mit vorhandenem Restaurant zum erwähnten Ausgangsplatz mit Rückfahrt und Halt an der alten Poststelle für Stadtbesucher wäre sinnvoll.
Für alle Wanderer zum Aussichtsturm wäre das vorhandene Torfbähnle zur Mitfahrt sicher reizvoll.
Nebenbaustelle stadteigenes Lokal zum Wurzelsepp: Das Gebäude samt Außenanlagen sollte einladend gestaltet und vor allem betrieben werden; sind halt dann nochmals Mehrkosten für Investition und Unterhalt.
Das waren Lösungsvorschläge, diesmal keine Kritik.
Es geht auch mit Lob: Beispiel Eintürnen, hier wurde Einiges erfolgreich realisiert: Hochwasserschutz, Straße nach Eintürnenberg, Bushaltestellen, Feuerwehrhaus, Zebrastreifen, Glasfaserausbau.
Wolfgang Fussenegger sen., Eintürnen
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Zur Diskussion um den Turm im Ried haben wir – nach entsprechender Kritik aus der Leserschaft – festgelegt, dass dazu nur Stimmen aus Bad Wurzach veröffentlicht werden.