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Rund 500 offene Ausbildungsstellen im Gebiet zwischen Ostalb und Bodensee

Handwerkliche Lehre auch im Spätherbst noch möglich



Foto: Handwerkskammer Ulm
Es gibt noch rund 500 offene Ausbildungsplätze zwischen Ostalb und Bodensee.

Region – Rund 500 offene Ausbildungsstellen im Gebiet zwischen Ostalb und Bodensee – Ausbildungsbörse der Handwerkskammer Ulm unterstützt Jugendliche bei der Suche.

Junge Menschen können im Handwerk aus über 130 verschiedenen Berufen wählen. Besonders gefragt sind derzeit Elektroniker, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Metallbauer, Beton- und Stahlbetonbauer sowie Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk. Nachwuchsfachkräfte werden in der Region dringend gebraucht, um wichtige Zukunftsaufgaben wie die Energie- und Mobilitätswende, energieeffiziente Sanierungen, Neubauten von Gebäuden oder SmartHome-Projekte umzusetzen.

Dazu sagt Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm: „Es ist noch nicht zu spät, eine handwerkliche Lehre zu starten. Unsere Betriebe wollen ausbilden und suchen auch jetzt nach motivierten, jungen Leuten, die mit anpacken. Wir können Jugendlichen in jedem Landkreis noch nahezu jeden Handwerksberuf anbieten.“ Jugendliche, die sich für eine Ausbildung in einem Handwerksberuf interessieren, können sich jederzeit um einen Ausbildungsplatz in der Region bewerben. Die Chancen in den regionalen Handwerksbetrieben stehen auch jetzt zum Jahresende gut. Denn im gesamten Ulmer Kammergebiet sind momentan noch rund 500 Lehrstellen unbesetzt.

Die Verteilung der freien Plätze in den Landkreisen sieht wie folgt aus: 48 im Alb-Donau-Kreis, 71 im Landkreis Biberach, 42 im Bodenseekreis, 20 im Landkreis Heidenheim, 123 im Ostalbkreis, 132 im Landkreis Ravensburg und 57 im Stadtkreis Ulm. „Egal ob beim Dachdecken, beim Installieren von neuen Heizungsanlagen oder beim Brötchenbacken: Jeder Azubi trägt mit seiner Arbeit tagtäglich dazu bei, die Zukunft mitzugestalten und die Menschen vor Ort mit wichtigen Handwerksleistungen zu versorgen“, so Mehlich.

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Wer eine Ausbildung im Handwerk beginnen möchte, kann sich online über die Ausbildungsbörse der Handwerkskammer Ulm informieren (www.hwk-ulm.de/ausbildungsboerse/). Die praktische Filterfunktion ermöglicht es, die Auswahl einzugrenzen, indem nach einem bestimmten Beruf oder einem Radius gesucht werden kann. Zudem helfen die Ausbildungsberaterinnen und -berater der Handwerkskammer Ulm bei Fragen zum Thema Ausbildung weiter und vermitteln Stellen oder Praktika auch direkt.

Die Handwerkskammer Ulm ist Dienstleister und Ansprechpartner für gut 20.000 Handwerksbetriebe mit mehr als 120.000 Beschäftigten und rund 8.000 Auszubildenden in den Landkreisen Ostalb, Heidenheim, Alb-Donau, Biberach, Ravensburg, Bodensee und dem Stadtkreis Ulm. Die Mitgliedsbetriebe zwischen Jagst und Bodensee generierten im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 17 Milliarden Euro. Zentrale Aufgabe der Handwerkskammer Ulm ist es, die Interessen der regionalen Handwerksbetriebe auf allen Ebenen der Politik und in der Öffentlichkeit zu vertreten.

Zu den Aufgabenschwerpunkten gehören neben Ausbildung, Prüfungswesen und Führen der Handwerksrolle auch berufliche Bildungsangebote, Nachwuchswerbung, vielfältige Beratungsleistungen für Betriebsinhaber wie u.a. Personalberatung und Angebote für Existenzgründer oder rund um die Unternehmensnachfolge (ZEN) und in der letzten Zeit die umfassende Begleitung der Betriebe durch alle Fragen der Energie-Krise. Das Handwerk zwischen Ostalb und Bodensee wird in der Vollversammlung von 39 gewählten Vertretern repräsentiert und vertreten. Alle Gewerbegruppen sowie alle sechs Landkreise und ein Stadtkreis sind dabei vertreten. 26 der 39 Mitglieder sind Handwerksunternehmer, weitere 13 gehören dem Parlament des regionalen Handwerks als Vertreter der Arbeitnehmer im Handwerk an. Die Vollversammlungen der Handwerkskammer finden in öffentlicher Sitzung statt.

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