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Festprediger ist Salvatorianer-Pater Hubert Veeser aus Maria Steinbach

Wallfahrt in Bergatreute am Dienstag, 2. Juli



Foto: Günter Brutscher
Am Feldaltar am Pfaffenberg.

Bergatreute – „Wir machen eine Wallfahrt zur lieben Muttergottes nach Bergatreute“ – dieser kindlich anmutende Vers ist früher oft von Menschen gesagt worden, die sich Heil und Hoffnung in dem oberschwäbischen Gnadenort „Maria vom Blut“ erhofften. Heuer jährt sich die Ankunft des im Hochaltar der Kirche verehrten und ursprünglich aus Oberitalien stammenden Gnadenbildes „Maria vom Blut“ zum 338. Mal und wird jährlich am 2. Juli, dem Fest Mariä Heimsuchung, in farbenfroher Pracht gefeiert.

Eine alte Tradition, die in diesem Jahr durch einen besonderen Festgast unterstrichen wird: Wallfahrtspfarrer P. Hubert Veeser SDS ist in Bergatreute kein Unbekannter. Seine heimatlichen Wurzeln liegen im nahen Holdenreute bei Kißlegg. Dort, an seinem elterlichen Hof, war es genau dieses Bergatreuter Gnadenbild des oberschwäbischen Malers Franz Xaver Hafner, welches seit seinen Kindheitstagen über dem Hauseingang hing und später in die Ortskapelle gelangte. Seit Juni 2022 ist Pater Hubert in der bayerischen Wallfahrtskirche Maria Steinbach als Seelsorger tätig; zuvor war er zehn Jahre Provinzial des Salvatorianerordens.

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Um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche

Die Festmesse in Bergatreute beginnt um 9.00 Uhr in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Philippus und Jakobus und wird musikalisch durch den Kirchenchor Bergatreute unter der Leitung von Caroline Forderer mitgestaltet. Der Chor singt die „Missa brevis in F“ von Joseph Haydn unter Mitwirkung von Franz Ott an der Orgel und zwei Solistinnen. Die liturgische Feier wird ebenso auf den Kirchplatz übertragen.

Prozession mit dem Gnadenbild

Die anschließende Prozession durch Ort und Flur mit dem Gnadenbild „Maria vom Blut“ bildet ein beeindruckendes Bild gelebter Volksfrömmigkeit. Beim geschmückten Feldaltar am Pfaffenberg wird eine kurze Gebetsstation gehalten. Begleitet wird der Bittgang durch die Musikkapelle Bergatreute sowie Fahnenabordnungen kirchlicher Bruderschaften und örtlicher Vereinigungen. Die Erstkommunionkinder sind an diesem Tag nochmals in ihrer festlichen Kleidung in erster Reihe. Zur Rückkehr in die Kirche wird Pater Hubert den sakramentalen Schlusssegen erteilen und das feierliche „Te deum“ anstimmen, dem Lob zum „Großen Gott“, welchem sich Pilger und Gläubige seit Menschengedenken anschließen.

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Mittagstisch

Nach der liturgischen Feier lädt die Kirchengemeinde beim Pfarrgemeindehaus zum gemeinsamen Mittagessen sowie zu Kaffee und Kuchen unter den Klängen der Musikkapelle Bergatreute ein.

Das Wallfahrtsmuseum ist geöffnet

Ab 12.30 Uhr ist zusätzlich das kleine Wallfahrtsmuseum in der nördlichen Sakristei der Kirche geöffnet: dort können sich Interessierte anhand einiger schöner ausgestellter Exponate über die Entstehung der Bergatreuter Wallfahrt (1686) sowie die Herkunft der fulminanten Schmuzer-Kanzel aus der Klosterkirche Weingarten (1762) unter sachkundiger Führung informieren.

Rosenkranz und Marienandacht

Gemeinsames Rosenkranzgebet um 17.25 Uhr und die abschließende feierliche Marienandacht (18.00 Uhr) werden von Pfarrer Klaus Stegmaier und Diakon Franz Fluhr geleitet und beschließen den traditionellen Wallfahrtstag im oberschwäbischen Bergatreute.

Archivbilder: Günter Brutscher

Sehen Sie auch im Anhang das Plakat zur Wallfahrt.



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