Bad Waldsee – Die erste Ausstellung der Sommersaison im Kornhausmuseum Bad Waldsee ging zu Ende. Gezeigt wurden seit Ostersonntag Arbeiten der Schüler der Klassenstufen acht  sämtlicher Schulen auf dem Bad Waldseer Döchtbühl-Campus.

Es ist ein ziemlich einmaliges Schulprojekt. Initiiert von der ehemaligen Lehrerin Marianne Jocham und jetzt nach der Corona-Pause wiederbelebt. Schüler der achten Jahrgangsstufe aus allen Schularten am Döchtbühl-Schulzentrum Bad Waldsee waren aufgefordert, sich an einem Kunstprojekt zu engagieren. Insgesamt 190 Schülerinnen und Schüler erarbeiteten in einem dreitägigen Workshop zwei- und dreidimensionale Objekte sowie Videos, Filme und ein Theaterstück zum Thema „Ein offenes Geheimnis“.

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Die Arbeiten wurden von den Schülerinnen und Schülern unter Anleitung ihrer Lehrerinnen und Lehrer sowie Studierenden der PH Weingarten geschaffen.

Hubert Leißle (Bild), Vorsitzender des Museumsvereins, stellte fest, dass kaum eine andere Ausstellung von so vielen Besuchern frequentiert würde wie die der Schülerarbeiten.

Und auch am Tag der Finissage (11. April) war der Ausstellungssaal proppenvoll, denn viele  Schüler und Schülerinnen samt ihren Eltern, Onkels und Tanten wollten den Abschluss dieser Ausstellung nicht verpassen.

Bürgermeisterin Monika Ludy (Bild), Schulleiter Frank Wiest und Kunsterzieher Thomas Volkwein hoben die Bedeutung der Zusammenarbeit aller Schulen und das Kennenlernen der Schüler untereinander hervor.

Kunsterzieher Thomas Volkwein.

Die unterstützenden Studierenden der PH Weingarten bekamen für ihre Mitarbeit viel Applaus als Dankeschön.

Blumen für die Studierenden der PH Weingarten.

Klaus Neher, der gute Geist aus dem Beirat des Museumsvereins, erhielt für seine tatkräftige Unterstützung einen Extra-Geschenkskorb von Frank Wiest.

Schulleiter Frank Wiest (rechts) dankt Klaus Neher.

Gymi-Chef ergründet ein Geheimnis.

Text und Fotos: Erwin Linder

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