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Am Samstag, 6. Juli

Nach 2019 findet erstmals wieder die Sternwallfahrt zur Guten Beth statt



Bad Waldsee/Reute – Die Wallfahrt zur seligen Guten Beth am ersten Samstag im Juli hat eine lange Tradition. Pandemiebedingt mussten andere, neue Wege des Pilgerns entwickelt werden, die auch gut angenommen wurden. Gemeinsam mit der Seelsorgeeinheit Bad Waldsee laden die Franziskanerinnen von Reute nun erstmals seit 2019 wieder zu einer „richtigen“ Sternwallfahrt ein. Am Samstag, 6. Juli, pilgern Glaubende von verschiedenen Ausgangsorten in der Umgebung gemeinsam zur Guten Beth nach Reute.

Aufbrechen – immer wieder neu beginnen – unterwegs bleiben – einfach Zukunft wagen!

Mit diesen Schlagworten ist das Klosterbergprojekt überschrieben, mit dem die Franziskanerinnen von Reute ihr Kloster und ihre Gemeinschaft in die Zukunft führen wollen. Das Mutterhaus ist derzeit eine große Baustelle, bei der auch jede Menge Steine herausgeschlagen, umgeschichtet, verarbeitet, neu angelegt oder neu eingefügt werden. Der Stein als Baumaterial hat die verantwortlichen Organisatoren der Sternwallfahrt dazu inspiriert, das Glaubensfest 2024 unter das Motto „lass uns lebendige Steine sein – hoffnungsvoll in die Zukunft gehen” zu stellen. Seelsorgeeinheit und Franziskanerinnen möchten damit wieder an die Tradition anknüpfen, am ersten Samstag im Monat Juli ein großes, buntes Glaubensfest auf dem Klosterberg in Reute zu feiern. Sternförmig sollen sich junge und junggebliebene Pilgerinnen und Pilger aus unterschiedlichen Richtungen Oberschwabens auf den Weg zum Grab der Guten Beth machen. Und die Schlagworte „aufbrechen, immer wieder neu beginnen, unterwegs bleiben“, sie passen wunderbar zu den einzelnen Routen, die auf zahlreiche Pilgerinnen und Pilger warten. Eine Besonderheit ist die Route für Jugendliche und junge Menschen, die als Nachtwanderung von der Jugendkirche St. Jodok in Ravensburg nach Reute führt.

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Auf allen Wegen steht die Gute Beth in Gebeten, Liedern und Betrachtungen im Mittelpunkt. Die Ordensfrau, mit der im Jahr 1403 das klösterliche Leben in Reute begann, zog bereits zu ihren Lebzeiten zahlreiche Menschen an. Die gaben ihr, die mit bürgerlichem Namen Elisabeth Achler hieß, den volkstümlichen Namen „Gute Beth“. Nach dem Tod der Guten Beth wurde ihre Grabstätte zu einem beliebten Pilgerziel. Bis heute hat die „Wohltäterin Oberschwabens“ einen festen Platz in der Volksfrömmigkeit Oberschwabens. 

Die Routen der Sternwallfahrt münden auf dem Klosterberg in Reute in einen gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Peter und Paul. Anschließend laden die Organisatoren zu Begegnung, Stärkung und Austausch rund um das Kloster Reute ein. Den Abschluss des Tages bildet ein gemeinsames Finale. 

Die genauen Routen und das Programm finden Interessierte auf den Internetseiten von Seelsorgeeinheit und Kloster. www.kloster-reute.de

Die Gute Beth ist auf dem Klosterberg in Reute an vielen Orten präsent, Fotos: Franziskanerinnen von Reute/Claus Mellinger




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