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Fahrraddemo in Aulendorf

Klimastreik mit Fahrrad-Demo für Mobilitätswende



Aulendorf – In den letzten Tagen und Wochen sehen wir deutlich die Folgen der Erderwärmung an den Katastrophen rund um das Mittelmeer: Dürre und Waldbrände, Regenfluten und überspülte Küstenstädte mit Tausenden von Toten. Anlass genug für „Fridays for Future“ sich mit einem weltweiten Klimastreik in Erinnerung zu bringen.

Allein in Deutschland sind in 250 Orten Demos und Aktionen angekündigt, die von der Politik mehr Ehrgeiz im Kampf gegen die Klimakrise einfordern. Gemeinsam rufen die Fridays for Future, der BUND-Aulendorf, BUS und erstmals Omas for Future zur Rad-Demo in Aulendorf auf. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, den Stillstand beim Thema Mobilität zu beenden und fordern ein Tempolimit, mehr Platz fürs Fahrrad, Förderung des öffentlichen Fern- und Nahverkehrs. Drei Maßnahmen, die schnell umsetzbar wären, so der BUND-Vorsitzende und BUS-Kreisrat Bruno Sing, statt wie Verkehrsminister Wissing 145 Autobahnprojekte beschleunigt ausbauen zu wollen.

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15.30 Uhr Freitagnachmittag am Treffpunkt der Fahrraddemo am Schloßplatz versammelt sich eine bunte Truppe von Fahrradfahrer:innen jung und alt, auch einige aus den umliegenden Orten Bad Schussenried und Bad Waldsee werden gesehen. Von einem Polizeiwagen angeführt zieht sich eine mehrere hundert Meter lange Schlange der rund 60 Teilnehmer:innen durch die Hauptstraße und die

Allewindenstraße hinab über die Eisenbahnbrücke und wieder zurück zum Bahnhof und weiter hinauf zum Ausgangspunkt am Schloßplatz. Auf einer Abschlusskundgebung fordert Sing eine Radinfrastruktur auch auf dem Lande. In Aulendorf habe sich fast nichts getan, das müsse sich ändern. Ein Dilemma sei auch der Radweg über die Eisenbahnbrücke, der im Nichts ende. Besser mache es der benachbarte Landkreis Biberach, wo in kürzester Zeit ein Radweg von Otterswang nach Laimbach fertiggestellt wurde. Zum Schutze des Klimas fordert er auch, den Flächenverbrauch zu reduzieren und leider habe es der Landtag versäumt, wie angekündigt ein Gesetz zur Flächenreduzierung zu verabschieden. Kati Kästner, Sprecherin Bund 90/Die Grünen freut sich täglich mehr Menschen mit dem Fahrrad unterwegs zu sehen. Sie fordert deutliche Anstrengungen, in die Mobilitätswende zu investieren, und Pendlerpauschale und Dienstwagenprivileg zu kappen. Auch im persönlichen Bereich fordert sie mehr Anstrengungen und das in Coronazeiten gelernte Bewußtsein, Verantwortung zu zeigen, könne jetzt helfen. Zum Schluss erinnert Joachim Feßler, BUS Aulendorf an die kommenden Wahlen zum Gemeinderat, um die Aulendorfer Wünsche zur Fahrradinfrastruktur, anzubringen.

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Fotos: Gerhard Maucher

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