Vortrag über finanzielle Hilfen für Kinder mit Behinderung, chronischer Krankheit oder bei OPs
Region – Eltern und Interessierte sind herzlich zum Vortrag „Finanzielle Hilfen für Kinder mit Behinderung, chronischer Krankheit oder OPs“ am Samstag, den 24. Februar eingeladen.
Beginn ist um 10.00 Uhr im Musikerheim, Steinhauser Straße 24, Ingoldingen. Ohne Anmeldung und Eintritt. Hat ein Kind einen Unterstützungsbedarf, so werden die Eltern oft nicht darüber informiert, welche finanziellen Hilfen ihnen zustehen. Im Vortrag erläutert Sonja Hummel, Sprecherin der Klumpfuß-Selbsthilfegruppe Oberschwaben, leicht und verständlich, was es für Hilfen gibt und wie man diese beantragt. Zum Beispiel Verlängerung des Mutterschutzes, Grad der Behinderung, Pflegegrad, Verhinderungspflege, Haushaltshilfe, Fahrtkosten, Kinderkrankengeld, Integrationskraft usw. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Um eine Spende wird gebeten.
Klumpfuß-Selbsthilfegruppe Oberschwaben lädt ein
Circa ein Kind von tausend hat laut Statistik einen angeborenen Klumpfuß. Zum nächsten Treffen am Samstag, 24. Februar, sind Eltern, Betroffene jeden Alters und medizinisch Interessierte zwischen Ulm und Bodensee eingeladen. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr im Musikerheim, Steinhauser Straße 24, 88456 Ingoldingen.
Bei einem Klumpfuß ist die Achilles-Sehne verkürzt und der Fuß nach innen gedreht. Oft wird dies bereits während der Schwangerschaft beim Ultraschall entdeckt. Gängige Therapiemethode ist aktuell die Behandlung nach „Ponseti“. Dabei werden die betroffenen Füße kurz nach der Geburt mit Gipsen korrigiert und die Achilles-Sehne verlängert. Schienen und Krankengymnastik begleiten das Kind bis zum fünften Lebensjahr oder darüber hinaus, je nach Ausprägung der Fehlstellung.
Bereits rund 30 Eltern und Betroffene sind in Oberschwaben zwischen Ulm und Bodensee per Mail und Whatsapp-Gruppe organisiert.
Weitere Infos und Kontakt: Sonja Hummel. 0173-1921401, hummel.sonja@posteo.de und www.klumpfuss-selbsthilfegruppe-oberschwaben.de.