Skip to main content
ANZEIGE
Von Arbeitsschuppen bis Wochenendhaus

Rückzugs-Oase Gartenhaus liegt wieder im Trend



Foto: pixabay

Gartenhäuser und Schrebergärten kommen wieder in Mode. Das Angestaubte haben sie abgestreift und viele, vor allem junge Familien, nutzen den eigenen Garten mit funktionellen Gartenhäusern, um Wochenenden und Ferien zu verbringen. Gerade in Großstädten nutzen die Bewohner die Gartenanlagen, um einen Ausgleich zum hektischen Alltag zu finden. Die Liste führen Leipzig (32.000 Kleingärten), Hamburg (36.000 Kleingärten) und Berlin (66.000 Kleingärten) an. Die Popularität geht durch alle Altersklassen.  

Mit modernen Gartenhäusern lässt sich die Gartenparzelle schnell in eine kleine Wellness-Oase, ein funktionelles Wochenendhaus oder in einen effizienten Arbeitsschuppen mit Relaxzone verwandeln. Gut durchdachte Bausätze für Holzhäuser punkten mit schneller Installation und ausreichend Auswahl an Modellen, damit das Häuschen für diverse Zwecke verwendet werden kann.

ANZEIGE

Kleingartenanlagen seit dem 19. Jahrhundert ein typisch deutsches Konzept

Seit den Anfängen des 19. Jahrhunderts sind Kleingärten in Deutschland populär. Grund für die Entstehung dieser Anlagen war die Tatsache, dass sich die Lebensbedingungen infolge der Industrialisierung  in den Städten verschlechterten. Eine alternative Form, um Gemüse, Obst und ein Stück Natur zu erhalten, war hoch begehrt. Alles begann mit ein paar Familienbeeten, die zusammen mit Spielplätzen vom Leipziger Schuldirektor Ernst Innozenz angelegt wurden.

Ein typischer Schrebergarten zeichnet sich durch einige Merkmale aus. Die Mietgebühren für die Parzellen sind in der Regel sehr günstig. Es soll ein Garten sein, der für jeden erschwinglich ist. Für gewöhnlich befinden sich die Anlagen in Stadtnähe oder sind sogar komplett in die Infrastruktur der Stadt integriert. Viele Kleingartenvereine sind eine eingeschworene Gemeinde, in der Familien- und Vereinsfeste gefeiert werden und ein soziales Gefüge entsteht, das sich über soziale Schichten, Altersgrenzen und Nationalitäten hinwegsetzt.  

ANZEIGE

Die Gärten verbessern die Möglichkeiten zur Selbstversorgung mit Bio-Produkten wie Obst und Gemüse, ohne viele Kosten zu erzeugen. Hinzu kommt der ökologische Vorteil für die Natur, denn die Gartenanlagen bieten Vögeln und kleinen Tieren ausreichend Platz und Möglichkeiten für Nistplätze und Ähnliches. Ein funktionierendes Ökosystem innerhalb der Stadtgrenzen einer Großstadt verbessert die Luftqualität und sorgt damit für mehr Lebensqualität.    

Von klassischen Gartenhäusern bis modernen zweistöckigen Modellen

Die Auswahl an Gartenhäusern ist bunt und vielseitig. Angefangen bei kleinen Gerätehäusern, in denen die Werkzeuge für den Garten winterfest verstaut und gut organisiert immer griffbereit sind bis hin zu zweistöckigen Häuschen für die Wohlfühloase Kleingarten, ist bei Anbietern wie Pineca alles dabei.

ANZEIGE

Modelle starten bei um die 7 Quadratmeter und können Grundrisse von 50 Quadratmetern annehmen. Die Ausstattung ist sehr unterschiedlich, womit es möglich wird, einen kleinen Zweitwohnsitz im Schrebergarten oder ein Gästehaus neben dem eigentlichen Wohnhaus zu installieren. Küche, Bad und Gemeinschaftsraum sind typischerweise in den größeren Gartenhäusern zu finden.  

Auf Wunsch kommen die Modelle wärmegedämmt und erfüllen zu hundert Prozent die Anforderungen einer kleinen Wohnung. Vollverglaste Türen und Fenster als Einfachtüren oder Doppeltüren sind verfügbar. Hinzu kommt die Optionen von überdachten Terrassen, Blumenkästen und mehr, welche Optik und Funktionalität ergänzen.  

Modernes oder traditionelles Design

Hinsichtlich des Designs sind traditionelle Exemplare immer populär, die mit dem typischen Giebeldach und einer offenen Raumverteilung punkten. Es gibt jedoch ebenfalls eine große Auswahl an kleinen Modellen, die sich wunderbar als externes Home-Office für das Remote Arbeiten eignen. Hier kann man sich in eine eigene Welt zurückziehen, die je nach Bedarf mit modernen Annehmlichkeiten ausgestattet werden kann. Es können aber auch Sommerstühle, Gartengeräte und andere Utensilien für den Garten aufbewahrt werden.

Die größeren Modelle eignen sich wunderbar, um im Kleingarten ein Urlaubsparadies zu schaffen. Einige Holzhäuser besitzen sogar eine zweite Etage. Hier kann die ganze Familie ein langes Wochenende im Garten verbringen und vom Alltag abschalten. Optional können Küche, Bad und die entsprechenden Schlafzimmer mit dem notwendigen Inventar ausgestattet werden.

Ein Blick auf die Designs zeigt, dass in den letzten Jahren viele moderne Holzhäuser an Popularität gewonnen haben. Flachdächer oder schräge Dächer und eine minimalistische Optik mit viel Fensterfläche kommen besonders gut an. Diese Art Design spricht vor allem die jüngere Generation der Gartenbesitzer an, die naturnah, minimalistisch und qualitätsbewusst ist. 

Qualitätsmaterialien für hohe Lebensdauer

Holzhäuser sollten aus sehr gutem Ausgangsmaterial hergestellt werden, damit man auch wirklich lange daran Freude hat. Bei den umfangreichen Modellen kommen außerdem moderne Dämmstoffe zum Einsatz wie gedämmte Strukturplatten. Damit erreichen die Gartenhäuser echte Wohnqualität wie in regulären Steinhäusern und lassen sich ohne Probleme im Sommer wie im Winter nutzen. Wärmedämmung ist bei vielen Gartenhäusern eine zusätzliche Option, die je nach Wunsch integriert werden kann, aber kein Muss ist. Die Kombination mit doppelglasigen Fenstern sorgt für ein noch wohligeres Wohnen, dass die Konkurrenz mit der Stadtwohnung nicht fürchten muss. 

Bei der Holzart setzt man idealerweise auf europäische Hölzer, um den CO2-Fußabdruck gering zu halten. Nordische Kiefer oder Fichte sind Hölzer mit hoher Widerstandsfähigkeit und Lebensdauer, die sich bestens im Garten machen. 

Fazit

Der Mythos Schrebergarten lebt wieder auf. Immer mehr Menschen, darunter viele junge Familien, nutzen das Konzept des frühen 19. Jahrhunderts, um eine Ruheoase in Reichweite zu haben. Mit modernen, gut ausgestatteten Gartenhäusern, die vorgefertigt oder als Baukastensystem zum Selbstaufbau verfügbar sind, werden Wochenende und Ferien in der Kleingartenanlage ein echtes Highlight. 




NEUESTE BEITRÄGE

19.30 Uhr

Heute Abend ein kurzer Beitrag zum Turm in der SWR-Landesschau

Stuttgart / Bad Wurzach – Die SWR-Landesschau wird am heutigen Samstag, 22. Februar, in der Ausgabe ab 19.30 Uhr in einem etwa dreiminütigen Beitrag auf den Bad Wurzacher Bürgerentscheid zum Turm im Ried eingehen. Diese Information hat „Der Wurzacher“ von beiden Seiten (Turmgegner, Turmbefürworter) bekommen. Ein Aufnahmeteam des SWR hatte am vergangenen Mittwoch (20.2.) Vertreter beider Seiten sowie Bürgermeisterin Alexandra Scherer und auch einzelne Bürger befragt.
Am 9. März

BI Lebensraum Röschenwald lädt zu Themenwanderung

Zollenreute – Die Bürgerinitiative „Lebensraum Röschenwald“ e. V.  lädt am 9. März zu einer Wanderung zum im Entstehen begriffenen Windpark im Röschenwald. Man trift sich um 9.30 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus Zollenreute. Näheres auf dem unter Downloads hinterlegten Plakat.
Frauenbund lud zum närrischen Kaffee-Kränzchen

Tolle Märchen und leckere Kuchen wurden aufgetischt

Urlau – Alle zwei Jahre lädt das Urlauer Frauenbund-Team zu einem närrischen Kaffeekränzchen in die Dorfhalle ein. Viele Insider wussten um die Qualität des Programms, und so war eine Stunde vor Beginn die Halle vom närrischen Publikum fast komplett eingenommen. Bei über 35 hausgemachten Kuchen und Torten, im Foyer angeboten, hatte jede/r die Qual der Wahl, doch Nachschub gab es reichlich. Schlag 14.00 Uhr öffnete sich der samtrote Vorhang zum Fasnetsspektakel vor toller Kulisse unter dem Mot…
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 21. Februar 2025
Landrat Sievers würdigt die Bedeutung der Pflege in der alternden Gesellschaft

Der erste Pflegepreis des Landkreises geht an die Waldburg-Zeil-Kliniken

Kreis Ravensburg – Am 17. Februar fand in der Zehntscheuer in Ravensburg die feierliche Verleihung des Pflegepreises statt. Unter der Schirmherrschaft von Landrat Harald Sievers wurden herausragende Leistungen und innovative Projekte im Pflegebereich gewürdigt.
Bücher über die Waldburg

Max Hallers Werk in zweiter Auflage

Waldburg – Zwei neue Bücher, die die Waldburg thematisieren. Eine kleine Broschüre, die Staufersaga, erklärt, welch beeindruckende Geschichte die Waldburg während der 300 Jahre gespielt hat, in der die Staufer Kaiser und Könige in Europa gestellt haben. In dieser Broschüre werden die Verbindungen zwischen den Waldburgern und den Staufern beleuchtet. Geschichten, die das Leben vor Jahrhunderten geschrieben hat. Ein Stück Heimatgeschichte einfach auf den Punkt gebracht. Die Staufersaga wurde vo…

MEISTGELESEN

Große Einweihungsfeier in der Ziegelwiese in Bad Wurzach

Zweiradsport Geyer ist umgezogen und heißt jetzt „Bike Plus Geyer“

Bad Wurzach – Stefan Geyer und sein Team von “Zweiradsport Geyer” sind in den letzten Wochen von der Gartenstraße in das in einjähriger Bauzeit entstandene neue Domizil in der Ziegelwiese umgezogen und haben dabei auch den in Bikerkreisen weit über Oberschwaben hinaus klingenden Firmennamen zurückgelassen. Bei der Einweihungsfeier mit zirka 200 Gästen begründete der Geschäftsführer der BD23 Verwaltungs GmbH, Alexander Bastian, dies. „Die BD23 (jetzt Bike Plus) ist als Dachmarke im Sommer 2023…
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 16. Februar 2025
Landschaftstreffen am 15./16. Februar: der Sonntag

Närrische Ekstase in Aulendorf: Ein Umzug der Superlative!

Aulendorf – Zug um Zug, Bus um Bus landeten in der Eisenbahnerstadt am 16. Februar an und brachte Narren aus ganz Oberschwaben und dem Allgäu samt ihren Fans. Zusammen mit den Nachtschwärmern, die sich die lange Narrennacht in Aulendorf um die Ohren geschlagen hatten, füllten Menschenmassen vor Umzugsbeginn um 13.30 Uhr die Straßen. Während sich die Narren an ihre Aufstellungsplätze rund um das Hexeneck aufmachten, suchten die Besucher sich die besten Plätze am Umzugsweg. In der Hauptstra…
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 18. Februar 2025
VSAN-Landschaftstreffen in Aulendorf

Impressionen vom Umzug

Aulendorf – Die Narrenzunft Aulendorf hat am 15./16. Februar das Treffen der Landschaft Oberschwaben-Allgäu der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte ausgerichtet. Unser Reporter Erwin Linder war am Samstag im Marmorsaal des Aulendorfer Schlosses dabei, als die gastgebende Zunft eine historische Maske von 1949 präsentierte. Und am Sonntag stand er am Wegesrand, als die regionalen VSAN-Zünfte mit Masken und Musik “d’ Schtroß nabgange send”. Viele Bilder in der Galerie.
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 17. Februar 2025
50-jähriges Bestehen – Haidgau feiert

Großes Jubiläum der Narrenzunft Chadaloh e.V.

Haidgau – Das Festwochenende “50 Jahre Narrenzunfr Chadaloh” beginnt am Freitag, 21. Februar, um 19.30 Uhr mit dem Aufstellen des Narrenbaums vor der Turnhalle in Haidgau. Im Anschluss wird der Brauchtumsabend mit verschiedenen Brauchtumstänzen, mit Musik und Barbetrieb abgehalten.
Landschaftstreffen, 1. Tag

Aulendorf, die Fasnetshochburg

Aulendorf – Es kommt nicht oft vor, dass man ein Landschaftstreffen der VSAN innerhalb von fünf Jahren zweimal bekommt. Das gab’s bisher nur in Aulendorf. Ein Winzling war dran schuld, dass die Aulendorfer das geplante Landschaftstreffen nicht schon 2021 ausrichten konnten. Mit bloßem Auge nicht zu sehen und hat doch die ganze Welt in Atem gehalten: das Corona-Virus.

TOP-THEMEN

Urlau – Alle zwei Jahre lädt das Urlauer Frauenbund-Team zu einem närrischen Kaffeekränzchen in die Dorfhalle ein. Vi…
Ehningen / Aichstetten / Seibranz / Unterzeil – Riesenerfolg für die C1-Jugend der Spielgemeinschaft Aichstetten/Unte…
Aulendorf – Zug um Zug, Bus um Bus landeten in der Eisenbahnerstadt am 16. Februar an und brachte Narren aus ganz…

VERANSTALTUNGEN