Bad Saulgau durch die Brille der Kunst

Bad Saulgau – Kunst und Kultur spielten in der Nachkriegszeit in Bad Saulgau beim Neubeginn des städtischen Lebens eine besondere Rolle. Eine herausragende Rolle nahm hierbei die städtische Galerie „Fähre“ ein, die seinerzeit im Zeichen des Wiederaufbaus der Stadt und Region von der französischen Besatzungsmacht als ein „Centre d´Information“ gegründet worden war. Das Kulturamt der Stadt Bad Saulgau hat eine neuartige Stadtführung aufgesetzt, die sich der Kunst der Nachkriegszeit widmet. Erster Termin ist am Samstag, 22. März, um 15.00 Uhr.
Über Kunst, Kultur, Bildung und Begegnungen sollten neue Zielperspektiven in Richtung Aussöhnung, Demokratiefähigkeit und freiheitlicher Zukunftsgestaltung entwickelt werden. Später geht es zentralen Akteuren wie beispielsweise der Kinzelmann-Stiftung und namhaften Unternehmern der Stadt darum, mit dem Ankauf von Kunstwerken für den öffentlichen Raum nicht nur die Attraktivität und Aufenthaltsqualität in Bad Saulgau zu steigern, sondern auch neue Identifikationsorte zu gestalten.

Acryl auf Leinwand
Unter dem Titel „Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart – Bad Saulgau durch die Brille der Kunst“ lädt die Tourist-Information in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt ab Samstag, 22. März, um 15.00 Uhr ein, dieses spannende Kapitel aus der Nachkriegs- und Zeitgeschichte in einem spannenden und überraschungsreichen Spaziergang in den Kunstwerken entlang der Hauptstraße bis zum Alten Kloster neu kennenzulernen. Zielpunkt der neuen Stadtführung sind anschließend die städtische Galerie „Fähre“ und die aktuelle Sonderausstellung „Gerhard Langenfeld. Bilderdenken 1982 – 2025“, in der die Gedanken im Gespräch miteinander vertieft werden.

Erneut am Samstag, 26. April
Eine weitere Ausgabe der neuen Stadtführung findet am Samstag, 26. April, statt. Treffpunkt und Anmeldung ist jeweils 15 Minuten vorher an der Tourist-Information am Marktplatz.