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Neuerungen waren ein voller Erfolg

Bad Wurzacher Weihnachtsmarkt hat viele Besucher angelockt



Foto: Uli Gresser
Es wurde eng auf dem Wurzacher Weihnachtsmarkt…

Bad Wurzach – Margit Rock von der Bad Wurzach Info (BWI) und Petra Greiner vom Orga-Team hatten nicht zuviel versprochen: Die Vergrößerung des Angebotes beim Weihnachtsmarkt in diesem Jahr neben Klosterplatz, Sitzungssaal und Stadtbücherei auch die Fläche vor dem Torfstecher zu nutzen, lohnte sich.

Der Markt startete auf der Bühne auf dem Klosterplatz musikalisch mit der Jugendkapelle erstmals unter der Leitung von Eva Maria Oberleiter. Hier eröffnete dann im Anschluss an den Auftritt der JuKa Bürgermeisterin Alexandra Scherer mit einem Grußwort den von den Damen der Bad Wurzach Info gemeinsam mit Petra Greiner und Gisela Brodd organisierten diesjährigen Bad Wurzacher Weihnachtsmarkt auf der kleinen Bühne zu Füßen der St. Verena Kirche.

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Dort schlug dann an beiden Tagen das musikalische Herz des Weihnachtsmarktes. Verschiedene Ensembles der Jugendmusikschule, das Akkordeon-Orchester von Dorith Strobel, der evangelische Posaunenchor und auch das Duo Stringendo entboten bis zum frühen Abend musikalische Advents- und Weihnachtsgrüße. Neu waren dort dann am Sonntag die Jagdhornbläser Bad Wurzach, der Musikverein Seibranz schickte seinen Nachwuchs, während beim Musikverein Haidgau Dirigent Alexander Werner dann selbst zur Posaune griff und gemeinsam mit einer erlesenen Auswahl seiner Haidgauer Musiker Weihnachtsstimmung verbreitete, ehe das Alphorn-Quintett Albers für das musikalische Finale sorgten.

Schneebar war ein Anziehungspunkt

Eine große Neuerung war sehr erfolgreich: Auch dank des Teams des Torfstechers um Petra Springer und Giorgio Maucher mit seiner Schneebar war rund um den Musikpavillon immer etwas geboten. Denn das Weihnachtsmarktfestgelände wurde um die Fläche beim Torfstecher erweitert. Dort fand auch der SV Seibranz eine neue Heimat, dessen Rehwurst in den letzten Jahren bereits zur Legende geworden war und der wegen der Lawinengefahr im vergangenen Jahr kurzfristig hatte pausieren müssen. Beim Pavillion fand dann an beiden Tagen das Kinderprogramm seine Heimat, mit tierischen Geschichten erzählt von Naturpädagogin Petra Wolz am Samstag und dort zog auch das Puppentheater Toldrian am Sonntag dann viele kleine Fans an. Natürlich kam dann am Samstagnachmittag der Nikolaus mit seinen drei Engeln dorthin, um an die Kleinen Hefenikoläuse zu verteilen.

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Am Sonntag war dann das Zelt neben dem Stand der christlichen Bücherstube auf dem Klosterplatz immer gut besucht, denn dort hatte Groß und Klein Gelegenheit, bei der Kerzenzieherei im mollig warmen Zelt eigene Advents- und Weihnachtskerzen herzustellen.

Zurück auf dem Klosterplatz: Viele Vereine und Institutionen haben hier seit vielen Jahren ihre Stände aufgebaut, um ihre Spezialitäten anzubieten. So unter anderem die Turner der TSG ihre Feuerwurst, die Narrengilde Unterschwarzach ihre Kartoffelspezialitäten, der Fischereiverein bot das eher in England bekannte Fisch & Chips, sowie der Fanfarenzug seine Maroni. Nicht zu vergessen die Honig-Spezialitäten der Hobby-Imkerei Schöllhorn mit ihrem legendären Honigschnaps. Besondere Snacks für die felltragenden Vierbeiner boten Tierschutzverein und Tierschutz-Team, beim DRK-Ortsverein gab´s Punsch und Glühwein.

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Kunst und Kunsthandwerk

Im Sitzungssaal (Erdgeschoss) und in der Stadtbücherei (2.OG) im Kapitelsaal von Maria Rosengarten konnten wieder Künstler und Kunsthandwerker ihre Werke präsentieren. Etwa Krippen oder Baumschmuck aus dem „Koffer voller Engel“. Im Nebenraum des Sitzungssaales konnte man sich – besonders am nebelkalten Samstag – im Liederkranzcafé in heimeliger Atmosphäre aufwärmen und bei Kaffee und Kuchen nette Gespräche führen.

Das seit März in die Vorbereitung investierte Herzblut der Organisatorinnen war gut angelegt. Besonders am Samstagabend wurde es zwischen den Buden auf dem Klosterplatz eng. Was aufgrund der doch „erfrischenden“ Minustemperaturen für manchen gar nicht unangenehm war. Am sonnigen Sonntagnachmittag gab es lange Schlangen vor den Essenständen, denn die Sonne lud die unzähligen Besucher des Marktes ein, die Spezialitäten gemeinsam mit Familie und Freunden zu genießen.

Viele Bilder vom Samstag und Sonntag in der Galerie

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Fotos: Uli Gresser

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