Die Reise des Salvatorkollegs nach Rom
Bad Wurzach – Vom 4. bis zum 11. Oktober begaben sich die Schülerinnen und Schüler des Salvatorkollegs aus Bad Wurzach auf eine unvergessliche Reise nach Rom, um das 100-jährige Jubiläum ihrer Schule gebührend zu feiern. Diese außergewöhnliche Exkursion führte die Jugendlichen an die Wurzeln ihrer Bildungseinrichtung, die Ende des 19. Jahrhunderts von Pater Franziskus Jordan gegründet wurde. In unmittelbarer Nähe zum Vatikan steht das Mutterhaus des Gründerordens der Salvatorianer, das die Teilnehmenden bei ihrer Erkundungstour in Ehrfurcht versetzte.
Die Reise war über Jahre hinweg akribisch geplant worden, was die Vorfreude der rund 1600 jungen Reisenden und ihrer Begleiter ins Unermessliche steigerte. Neben dem Salvatorkolleg machte sich auch eine zweite Salvatorianer-Schule aus Steinfeld in Nordrhein-Westfalen auf, um gemeinsam mit den Bad Wurzachern das kulturelle Erbe Roms zu entdecken.
Die Unterkunft war in einem Campingplatz etwas außerhalb der Stadt gelegen, wo die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Bungalows untergebracht waren. Trotz eines straffen Zeitplans blieb den Jugendlichen auch Zeit zur Entspannung, die sie oft auf dem Campingplatz nutzten.
Papstaudienz
In Rom warteten zahlreiche Höhepunkte auf die Gruppe. Die Schülerinnen und Schüler besuchten nicht nur berühmte Sehenswürdigkeiten wie die Piazza Navona, den Trevi-Brunnen und die Spanische Treppe, sondern erlebten auch eine besondere Papstaudienz, die ihnen einen einzigartigen Einblick in die Atmosphäre des Vatikans bot. Für viele war dies eine prägende Erfahrung, zumal einige von ihnen noch nie zuvor so lange von zu Hause getrennt gewesen waren.
Die Lehrkräfte hatten vorgesorgt, um eventuelles Heimweh zu mildern, und so war der da und dort aufkeimende Kummer am nächsten Tag bereits verflogen. Ein gemeinsamer Gottesdienst in der majestätischen Laterankirche zählte zu den weiteren Höhepunkten der Reise, bei dem die Jugendlichen nicht nur die Messe feierten, sondern auch zahlreiche neugierige Touristen anzogen.
“Es war die Mühen wert”
Die Organisation dieser Reise stellte für die Lehrkräfte zweifellos eine Herausforderung dar, doch die strahlenden Gesichter der jungen Menschen und die bleibenden Erinnerungen machten all die Mühen mehr als wett. Die Schülerinnen und Schüler werden noch lange von den beeindruckenden Erlebnissen zehren, die ihnen diese Reise nach Rom beschert hat.