Bad Wurzachs Feuerwehr informierte auf dem Wochenmarkt
Bad Wurzach – Der bundesweite Warntag fand dieses Jahr am 12. September statt. An diesem Aktionstag erprobten Bund und Länder sowie die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel. Auf dem Bad Wurzacher Wochenmarkt am heutigen Donnerstag (12. September) stellte die Bad Wurzacher Feuerwehr ihre mobile Warneinrichtung vor.
Ab 11.00 Uhr aktivierten die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte unterschiedliche Warnmittel. Auf diese Weise wurden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selber auf ihre Funktion und mögliche Schwachstellen hin überprüft. Um 11.45 Uhr erfolgte dann abschließend die Entwarnung der Bevölkerung.
Der bundesweite Warntag hat zum Ziel, die Menschen in Deutschland zu informieren und für Warnungen zu sensibilisieren. Da eine Warnung sehr wichtige Informationen beinhaltet, soll sie möglichst viele Menschen erreichen. Deswegen wird eine Warnmeldung über viele verschiedene Warnmittel bzw. Wege verbreitet. Zum Beispiel über Radio und Fernsehen, Internetseiten, Social Media, Warn-Apps (wie zum Beispiel Nina), Lautsprecherwagen oder Sirenen. Konkret in Bad Wurzach: Am 12. September ploppte die Warn-Probe zum Beispiel auf der Nina-App auf. Sirenen ertönten in Bad Wurzach nicht.
Bad Wurzach hat 23 Sirenen – Sirenenprobe im Oktober
Die Stadt Bad Wurzach verfügt über 23 funktionsfähige Sirenenanlagen, die im Ernstfall über die Leitstelle ausgelöst werden können. Die Funktionsfähigkeit aller Sirenen wird jährlich am ersten Aprilwochenende und am ersten Oktoberwochenende im Rahmen einer Sirenenprobe getestet.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch auf der städtischen Homepage www.bad-wurzach.de unter „Aktuelles“.