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„Kunst kann Jung und Alt vereinen“

Graffiti-Kunst aus der Eugen-Bolz-Schule im Wohnpark am Schloss



Foto: Stefanie Keppeler/ St. Elisabeth-Stiftung
Daumen hoch für Kunst aus der Eugen-Bolz-Schule: Die Künstlerinnen und Künstler mit (von links) Wohnparkleiterin Laura Weber, Milo von „Partners in Paint“ und Jacqueline Wagner, Leiterin des Ganztagsbereichs der Schule.

Bad Waldsee – Der Wohnpark am Schloss präsentiert bis zum 13. September eine Graffiti-Ausstellung. Zu sehen sind Werke von Schülerinnen und Schülern der Eugen-Bolz-Schule.

„Mich hat das Bild sofort angesprochen. Einfach toll! Die Augen ziehen einen in den Bann!“, lobt Anni Kibler eines der ausgestellten Graffiti-Werke. Das Bild zeigt ein stechend blaues Augenpaar, darunter der Schriftzug „CATS!“. Die 82-jährige Bewohnerin des Wohnparks am Schloss der St. Elisabeth-Stiftung betrachtet interessiert weitere Bilder, die anlässlich der Vernissage am 8. Juli im Foyer der Einrichtung ausgestellt wurden und dort noch bis zum 13. September präsentiert sein werden.

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Alle 17 ausgestellten Kunstwerke stammen von Schülerinnen und Schülern der Eugen-Bolz-Schule in Bad Waldsee und entstanden am 20. April im Rahmen eines Graffiti-Workshops. „Besonderen Dank möchten wir der Bildungsstiftung Bad Waldsee aussprechen, durch deren großzügige Unterstützung dieses bereichernde Projekt realisiert werden konnte“, sagt Jacqueline Wagner, die Leiterin des Ganztagsbereichs der Eugen-Bolz-Schule.

Im Workshop entdeckten Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis neun unter Leitung des renommierten Graffiti-Künstlers Milo von „Partners in Paint“ aus Stuttgart und Ulm ihre Kreativität und erschufen hierbei einzigartige Kunst. „Kunst kann Türen öffnen. Dieses Projekt ist das beste Beispiel dafür. Kunst kann Jung und Alt vereinen, Neugier wecken und inspirieren“, so der renommierte Graffiti-Künstler bei der Vernissage. Er lobt den Mut der Schülerinnen und Schüler, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Die Kunstwerke spiegeln seiner Meinung nach die Individualität und die Vielfalt der Kunstschaffenden wider. „Wie wir heute sehen, kann Kunst die Gesellschaft absolut bereichern“, meint der Künstler. 

Die 14-jährige Arianna, die mit zwei live gesungenen Liedern die Vernissage musikalisch umrahmte, ist zudem stolz auf ihre zwei Freundinnen, von denen zwei der Graffiti-Werke stammen. Lillien und Frida hatten sehr viel Spaß im Graffiti-Workshop. „Es ist doch etwas schwieriger, als man sich zuerst vorgestellt hat, aber es ist super spannend gewesen“, erzählen die beiden 13-jährigen Schülerinnen. Es sei schön zu sehen, dass ihre Werke nun so öffentlich im Wohnpark am Schloss ausgestellt werden und dass sich auch ältere Menschen für solch eine Art der Kunst begeistern.

Wohnparkleiterin Laura Heber ist glücklich über eine weitere gelungene Kooperation mit der Eugen-Bolz-Schule. Die Vernissage sei ein sehr gelungener Auftakt für die Ausstellung gewesen. „Es freut mich persönlich sehr, dass wir den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten können, ihre Graffiti-Kunst bei uns in der Einrichtung zu präsentieren. Gleichzeitig wird die Ausstellung nicht nur optisch eine Bereicherung für unser Foyer darstellen, sondern hoffentlich auch viele Besucher zu uns in den Wohnpark am Schloss locken“, so Laura Heber zuversichtlich.    




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