Frauen gestalteten vielerlei wunderschöne Motive
Leutkirch – Rund 40 Frauen aus dem Raum Leutkirch und Bad Wurzach haben in unzähligen ehrenamtlichen Stunden Hunderte von Kerzen in verschiedenen Größen von Hand verziert. Der Verkauf ist an einem Stand auf dem Wochenmarkt in Leutkirch am Montag, 18. März, hier gibt es die verschiedenen Größen und Muster sowie eine große Auswahl an selbstgemachten Osterdekorationen. Ab Samstag, 16. März, stehen die Kerzen in der Kirche St. Martin in Leutkirch sowie bereits jetzt im Seniorenheim Carl-Joseph im Foyer/Café zum Verkauf.
Es gibt vielerlei österliche Motive, wie Friedenstauben, Fische, Kreuze, Osterlämmer und viele mehr; alle sind aufwendig und farblich kreativ gestaltet. Der Afrika-Verein Tukolere Wamu steuerte schöne Engelkerzen bei. Neben den Kerzen mit Wachs-Verzierungen gibt es auch solche, die aus Alt-Wachs gegossen sind mit harmonisch-fließenden Farbgebungen. Zudem steht eine limitierte Anzahl von größeren, sehr aufwendig gestalteten Osterkerzen bereit, die bei 21,50 Euro liegen. Die anderen Kerzen bekommt man zwischen 3,50 und 7 Euro. Alle Kerzen sind bereits geweiht. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, auch zum Verschenken eignen sich die Kerzen wunderbar.
Seit mehr als 20 Jahren wird diese kreative Arbeit von den Frauen als Ehrenamt geleistet, damit der ganze Erlös aus dem Verkauf der Kerzen ohne Verwaltungskosten für Kinder- und Waisenprojekte in Tansania (Spiritanerbruder Peter Hötter in Monduli) und für Schulausbildungen in Sansibar (Region von Bischof Augustino Shao, Pfarrer Ambros Mkenda) gespendet werden kann. Mit diesem Geld können z.B. Schulgelder und Schulbedarf, Essen, Medikamente und andere dringend benötigte Dinge gekauft, und insgesamt bessere Lebensbedingungen für Kinder und Jugendliche geschaffen werden.
Die Initiatorinnen sagen ein Herzliches Vergelts Gott an alle, die die Kerzenrohlinge und Osterdekos wieder so dekorativ gestaltet haben und allen, die diese Kerzen erwerben, damit Kinder und Jugendliche in Afrika unterstützt werden können. Peter Hötter und Pfarrer Mkenda berichten seit zwei Jahrzehnten regelmäßig über die Verwendung der Spenden aus dem Allgäu und sind sehr dankbar für diese Aktion.