Skip to main content
ANZEIGE
Am 13. April

Bus aus Aulendorf fährt nach München zum „Marsch für das Leben“



Foto: Stimme der Stillen e.V.
“Mutter werden – mehr Frau sein geht nicht”, steht auf einem der Plakate, die auf der Ludwigsstraße in München bei einem früheren “Marsch für das Leben” gezeigt wurden. Auch für den Schutz des menschlichen Lebens an dessen Ende machen sich die Lebensschützer stark. “Sterbehilfe – nein, danke” war bei jener Demo zu lesen

Aulendorf (rei) – Am 13. April kommen Christen auf dem Königsplatz in München zusammen, um beim „Marsch für das Leben“ für das Lebensrecht aller Menschen, auch der gezeugten und noch nicht geborenen Menschen, einzutreten. Aus Oberschwaben fahren Busse ab Aulendorf und ab Ochsenhausen nach München.

„Lasst uns gemeinsam die Schönheit, die Würde und den Wert des menschlichen Lebens bezeugen und für das Lebensrecht aller Menschen einstehen“, heißt es in einem Aufruf des Vereins „Stimme der Stillen“ e. V.  Auch Maria Hartel, die Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft für das Leben, einer gegen Abtreibung ankämpfenden und Mütter und Familien in Not unterstützenden Vereinigung im Kreis Ravensburg, wirbt für den Marsch. „Wir müssen Zeichen setzen gegen die Kultur des Todes“, sagt sie.

„Der Fachkräftemangel ist die Kehrseite der Massenabtreibung“

Abtreibung sei zuallererst ein ethisches Problem. „Es schreit zum Himmel, dass Jahr für Jahr 100.000 Abtreibungen allein in Deutschland vorgenommen werden”, klagt Maria Hartel. „Seit der Aufweichung des Strafrechts in den 1970er-Jahren sind das fünf Millionen, denen das Licht der Welt zu erblicken verwehrt geblieben ist.“ Allenthalben höre man den Ruf, „es fehlen Facharbeiter.“ Der Fachkräfte-Mangel mache die ökonomische Dramatik des ethischen Versagens deutlich, bilanziert die Lebensschützerin aus Aulendorf. „Der Fachkräftemangel ist die Kehrseite der Massenabtreibung.“

Maria Hartel, deren Vereinigung sich als überkonfessionell und parteipolitisch ungebunden versteht, die aber wertkonservative Positionen vertritt, scheut sich nicht, lebensfeindliche Äußerungen führender Politiker anzuprangern. Insbesondere bei den Grünen, „die sich als Partei des Lebens gerieren“, gebe es lebensverachtende Stimmen. So trete Familienministerin Lisa Paus für die komplette Streichung des Paragrafen 218 ein, „der den Menschen wenigstens ab dem vierten Schwangerschaftsmonat Schutz bietet“, sagt Maria Hartel. Spätabtreibungen seien „entsetzlich“.

Und Grünen-Chef Omid Nouripour habe beim Parteitag in Karlsruhe im November die Abschaffung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche als Erfolg der Ampel gerühmt.

Dass die Ampel-Regierung des weiteren plane, Kundgebungen vor Abtreibungskliniken als „Gehsteigbelästigung“ zu verbieten, passe ins Bild; das sei ein Anschlag auf Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit, sagt Maria Hartel.

All das seien Punkte, für die es sich lohne, auf die Straße zu gehen. Das Wichtigste aber sei das Lebensrecht der unschuldigen Ungeborenen, die sich nicht wehren könnten und denen der Schutz des Staates mehr und mehr versagt werde.

Wer mitfahren möchte …

Wer mitfahren möchte, wende sich an die Familie Simon unter der Mailadresse BusfahrtZumMarsch@gmx.de. Abfahrt am 13. April in Aulendorf (Schönstatt-Zentrum) ist um 9.45 Uhr. Es wird ein freiwilliger Fahrtkostenbeitrag erbeten (Richtwert: 20 € pro Sitzplatz). Die Rückkehr erfolgt um ca. 18.00 Uhr.

Weitere Infos unter www.marschfuersleben.de


Unter Download finden Sie das Flugblatt des Vereins „Stimme der Stillen“ zum Herabladen.



DOWNLOADS


NEUESTE BEITRÄGE

Aulendorf
Viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückgelegt

Starke Aulendorfer beim Stadtradeln 2024

Aulendorf – Die Stadt Aulendorf nahm wie viele weitere Kommunen im Landkreis Ravensburg vom 8. bis 28. Juni am Stadtradeln teil. Stadtradeln ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen.
Termine auf der Heuneburg

Das Hochdorfer Keltenmuseum und seine Neuerungen

Heuneburg – Am Sonntag, 21. Juli, findet um 15.00 Uhr im Herrenhaus der Heuneburg – Stadt Pyrene ein Vortrag zum Thema „Neues vom Keltenfürst: Das Hochdorfer Keltenmuseum und seine Neuerungen“ statt. Der Fund des Prunkgrabes von Hochdorf in den 1970er Jahren galt als archäologische Sensation.
Manuel Hagel beim Bad Wurzacher Blutfreitag

Politischer Ehrengast zeigt sich vom Glaubensfest begeistert

Bad Wurzach – Manuel Hagel ist der Fraktionsvorsitzende der CDU im Landtag Baden-Württembergs sowie seit 2013 auch Chef der Landespartei. Als Ehrengast der Stadt zeigte er sich beim gemeinsamen Blutfreitagsfrühstück im Kurhaus trotz anfänglich kleiner Wetter-Unbilden von Prozession und Pontifikalamt begeistert.  Hagel trug sich ins Goldene Buch der Stadt ein.
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 13. Juli 2024
Bergpredigt mit Hubertus Freyberg

Kritik am Synodalen Weg

Bad Wurzach – Pater Hubertus Freyberg vom Haus Regina Pacis in Leutkirch hielt die diesjährige Bergpredigt, mit der alljährlich am Nachmittag das Heilig-Blut-Fest seinen Abschluss findet.
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 13. Juli 2024
Hauptzelebrant war Abt Vinzenz Wohlwend aus Wettingen-Mehrerau (Vorarlberg)

„Herz Jesu – König und Mittelpunkt aller Herzen“ war das Leitwort des Pontifikalamtes

Bad Wurzach – Vinzenz Wohlwend OCist, Abt der Zisterzienser-Abtei Wettingen-Mehrerau bei Bregenz, der zuvor mit der Heiligblutreliquie die Blutreiter gesegnet hatte, hatte den Festgottesdienst unter das Leitwort „Herz Jesu – König und Mittelpunkt aller Herzen“ gestellt. Dieses Motiv mit lateinischer Umschrift findet sich einem Fenster seiner Abtei prangt.
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 13. Juli 2024

MEISTGELESEN

Aulendorf
Polizeifahrzeug betroffen

Schwerer Unfall auf der B30 bei Gaisbeuren

Gaisbeuren (pol) – Sechs Schwerverletzte und Sachschaden in Höhe von rund 130.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag (9.7.) kurz vor 21.00 Uhr auf der B 30 zwischen Enzisreute und Gaisbeuren ereignet hat. Der 19 Jahre alte Fahrer eines Citroen Jumper war, von einem Gemeindeverbindungsweg aus Atzenreute kommend, nach rechts auf die Bundesstraße eingebogen und missachtete dabei die Vorfahrt eines ordnungsgemäß in Richtung Bad Waldsee fahrenden Polizeistreifenwagens…
Heiligblutfest

„Petrus muss ein Wurzacher sein!“

Bad Wurzach – „Petrus muss ein Wurzacher sein!“ Das sagte Abt Vinzenz Wohlwend beim Pontifikalamt am Blutfreitag in Bad Wurzach, das um 10.30 Uhr nach der Reiterprozession gefeiert wurde. Am Morgen des Blutfreitags hatte es noch getröpfelt und die Wetterprognosen waren schlecht. Doch Prozession, Hochamt und Bergpredigt blieben von Regen verschont. Morgens um 7.00 Uhr hatten sich an die 1000 Reiter aus 65 Blutreitergruppen auf den Weg hinaus in Bad Wurzachs Fluren gemacht. Bad Wurzachs ehemali…
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 13. Juli 2024
Bergpredigt mit Hubertus Freyberg

Kritik am Synodalen Weg

Bad Wurzach – Pater Hubertus Freyberg vom Haus Regina Pacis in Leutkirch hielt die diesjährige Bergpredigt, mit der alljährlich am Nachmittag das Heilig-Blut-Fest seinen Abschluss findet.
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 13. Juli 2024
Manuel Hagel beim Bad Wurzacher Blutfreitag

Politischer Ehrengast zeigt sich vom Glaubensfest begeistert

Bad Wurzach – Manuel Hagel ist der Fraktionsvorsitzende der CDU im Landtag Baden-Württembergs sowie seit 2013 auch Chef der Landespartei. Als Ehrengast der Stadt zeigte er sich beim gemeinsamen Blutfreitagsfrühstück im Kurhaus trotz anfänglich kleiner Wetter-Unbilden von Prozession und Pontifikalamt begeistert.  Hagel trug sich ins Goldene Buch der Stadt ein.
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 13. Juli 2024
Am Freitag, 12. Juli

Zur Geschichte und zum Ablauf des Heilig-Blut-Festes in Bad Wurzach

Bad Wurzach – Am Freitag, 12. Juli, findet in Bad Wurzach wieder das traditionelle Heilig-Blut-Fest statt. Bei der seit 1928 stattfindenden Reiterprozession werden ca. 1.100 Reiter und mehrere tausend Wallfahrer erwartet, die die Heilig-Blut-Reliquie verehren. Die Reliquie stammt aus dem Privatbesitz von Papst Innocent XII., der diese 1693 einem deutschen Rompilger geschenkt hatte. Das Heilig-Blut-Fest in Bad Wurzach ist die zweitgrößte Reiterprozession in Mitteleuropa.

TOP-THEMEN

Aulendorf
Bad Wurzach – „Petrus muss ein Wurzacher sein!“ Das sagte Abt Vinzenz Wohlwend beim Pontifikalamt am Blutfreitag in B…
Am 20. Juni starb Prof. Dr. Manfred Thierer. Er wurde 82 Jahre alt. Gerhard Reischmann, Jahrgang 1958, kannte ihn län…
Aulendorf – Nach dem Brand eines Wohnhauses in der Schussenrieder Straße hat die Polizei einen 36-jährigen Tatverdäch…

Einzelhandel, Dienstleistungen und Handwerk in Allgäu-Oberschwaben

VERANSTALTUNGEN

Aulendorf