Start in die Königstäler Fasnetssaison 2024
Mittelurbach – Die Königstäler Narren feierten wie gewohnt am Vorabend des Dreikönigstages ihren Fasnetsauftakt. Zahlreiche Mitglieder und Gönner der Königstäler Fasnet hatten sich dazu im Dorfgemeinschaftshaus in Mittelurbach eingefunden.
Fasnetsbefreiung durch zwei Mäschkerle (Lilly Wolke Vogel und Sophia Schwegler)
Bereits mittags wurde die Fasnetssaison 2024 mit einem Seniorenkaffee eröffnet. Begleitet wurden die Festivitäten durch ein kleines Programm der Königstäler Narren. Schnell kehrte bei allen Gästen eine launige Fasnetsstimmung ein. Der Präsident Gerhard Frick begrüßte alle Gäste und betonte die spürbare Vorfreude auf die anstehende Fasnet.
Auftakt mit Häsabstauben
Abends begann für alle Gäste das traditionelle Häsabstauben. Die Fasnet wurde in Form zweier Mäschkerle (in diesem Jahr Lilly Wolke Vogel und Sophia Schwegler) aus der Kiste befreit. Sie mussten abgestaubt und mit einem Schnäpsle (für die zwei natürlich nur Apfelsaft) gestärkt werden. Es folgte das gekonnte Aufsagen des Fasnetssprüchleins und der Auftakt war perfekt.
Ball am 20. Januar
Im Anschluss luden die Sammlermusikanten zum Mitsingen, Mitklatschen und Mitschunkeln ein. Auch die Jugend-Tanzgruppe „The Kings Valley dancers“ unter der Leitung von Magdalena Bohner und Manuel Konrad ließen es sich nicht nehmen, mit einer Tanzeinlage einen Vorgeschmack auf ihren Tanz beim großen Fasnetsball am 20. Januar zu geben.
Ordensverleihungen
Abgerundet wurde der Abend mit der Ordensverleihung. Acht Mitglieder erhielten für ihren Einsatz im Verein und vor allem am Umzug einen Orden. Der Präsident Gerhard Frick würdigte die Leistung der Ordensträger ausführlich und betonte den ehrenamtlichen Einsatz.
Für 10 Jahre: Sabine Dausch, Uli Pohl, Herbert Pohl (verhindert), Ute Schmid, Thomas Frommer (verhindert), Dietmar Preinl (verhindert)
Für 20 Jahre: Marion Bucher, Timo Altvater
Die diesjährige Fasnet der Königstäler Narren und vor allem der Umzug am 10. Februar steht ganz unter dem Motto „60 Jahre Königstäler Fasnet – wunderbar, seht her, wie das Leben damals war“ und lässt Raum für eine fantasievolle und ideenreiche Gestaltung.