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Die OSK berichtet

Weniger Silvester-Verletzungen in den Notaufnahmen



Foto: OSK
Notaufnahme des EK in Ravensburg bei Nacht.

Ravensburg/Wangen – Die Notaufnahmen der Oberschwabenklinik ziehen eine erfreuliche Bilanz der Silvesternacht: Während die Zahl der Patienten weiterhin unter den Spitzenwerten der Vor-Corona-Jahre bleibt, zeigten sich besonders bei Kindern und Jugendlichen verantwortungsvollere Verhaltensweisen.

Die Notaufnahmen der Oberschwabenklinik in Ravensburg und Wangen blicken auf eine relativ ruhige Silvesternacht zurück. Im Vergleich zu den Vor-Corona-Jahren bleibt die Zahl der Patienten weiterhin deutlich geringer. Dennoch mussten einige Menschen medizinisch versorgt werden.

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Fünf Fälle von Feuerwerksverletzungen in Ravensburg

In der Zentralen Notaufnahme (ZNA) des St. Elisabethen-Klinikums in Ravensburg wurden zwischen dem 31. Dezember und dem frühen Morgen des 1. Januar insgesamt zehn Patienten behandelt. Darunter waren fünf Fälle von Feuerwerksverletzungen. Ein Patient kam wegen Verletzungen durch eine Schlägerei in die Notaufnahme, ein weiterer wegen eines Sturzes. Zwei Patienten klagten über Bauchschmerzen, ein Fall wurde unter „sonstige Beschwerden“ aufgenommen.

Die Kindernotaufnahme des Elisabethen-Klinikums zählte 17 Patienten während der Silvesternacht. Der Großteil der Fälle betraf allgemeine Beschwerden, während Verletzungen durch Feuerwerkskörper nicht verzeichnet wurden. Insgesamt gab es ein Kind mit Bauchschmerzen, ein Kind mit Verletzungen durch einen Sturz und 14 Kinder mit sonstigen Beschwerden. Wegen übermäßigem Alkoholkonsum wurde ein Kind in die Notaufnahme gebracht.

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Zahlen aus Wangen

In der Notaufnahme des Westallgäu-Klinikums in Wangen wurden 14 Menschen mit Beschwerden aufgenommen: vier Patienten mit Herz-Kreislauf-Problemen, ein Patient mit einer Alkoholvergiftung, drei Patienten mit Bauchschmerzen, drei Menschen nach Stürzen sowie drei weitere Patienten mit sonstigen Beschwerden. In Wangen blieben Fälle von Feuerwerksverletzungen erfreulicherweise aus.

Vergleich zu den Vorjahren

Im Vergleich zum Vor-Corona-Silvester 2019/20, als allein in der ZNA Ravensburg 134 Patienten behandelt wurden, zeigen die diesjährigen Zahlen einen positiven Trend hin zu mehr Achtsamkeit. Während in der Silvesternacht 2023/2024 mit 38 Patienten schon deutlich weniger Menschen in die Ravensburger Notaufnahme kamen, waren es dieses Jahr noch weniger – nämlich nur zehn.

Auch in Wangen ist die Patientenzahl deutlich geringer geblieben. Zum Jahreswechsel 2023/2024 waren es noch 24 Patienten, dieses Jahr nur 14.

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