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Leserbrief

Es funktioniert nur, wenn Ihr mit der Natur zusammenarbeitet



Zu den Bauernprotesten

Endlich stehen sie auf die Bauern, schließen sich zusammen, um gemeinsam für eine sinnvolle Landwirtschaft und gesunde Lebensmittelherstellung auf die Straße zu gehen – so dachte ich, doch weit gefehlt.

Anstatt die Politik der vergangenen Jahre mit ihren CDU-geführten Landwirtschaftsministerien und EU-Abgeordneten, die ihnen das eingebrockt haben, zu hinterfragen und zu kritisieren, werden die Ampel-Regierung sowie die Natur- und Tierwohlvorgaben angeprangert. Wann kapiert Ihr Bauern endlich, dass der Bauernverband mit einem Herrn Rukwied sowie Parteien mit Populisten wie Aiwanger & Co. nicht die Interessen der Kleinbetriebe, wie sie hier im Allgäu vorherrschen, vertreten, sondern die Großkonzerne und Agrarlobby unterstützen und fördern. Denen ist es wurscht, ob die Kleinbetriebe aufgeben müssen. Warum wird ein Wechsel zu einem Verband wie die AbL (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft) nicht in Erwägung gezogen, denn die vertreten wenigstens die Interessen der kleinbäuerlichen Landwirtschaft.

Wir Verbraucher wollen gesunde, regionale, keine gespritzten und genmanipulierten Lebensmittel und würden dann auch gerne mehr dafür bezahlen.

Viele Bauern stellen sich gerne als Landschafts- und Naturschützer dar. Das Handeln, das ich sehe, spricht eine andere Sprache. Denn zur gesunden Lebensmittelherstellung gehört eine Vielfalt in der Natur und ein gesunder Boden, keine grüne Wüste, die mit überdimensionalen Traktoren bearbeitet wird.

Ihr kämpft ums Überleben, aber Ihr habt noch nicht realisiert, dass dies nur funktioniert, wenn Ihr mit der Natur zusammenarbeitet. Nicht die Naturschutzvorgaben, sondern die vielen unsinnigen Vorgaben und Förderungen der Wachstumslobby sowie Einzelhändler wie Aldi, Lidl, Edeka usw. gehören bekämpft. Vor deren Türen wären die großen Traktoren besser aufgestellt als auf den Straßen. 
Gisela Halder, Kißlegg

Leserbriefe sind Meinungsäußerungen. Die Redaktion der Bildschirmzeitung akzeptiert ein breites Spektrum an Meinungen. Nicht veröffentlich werden extremistische, persönlichkeitsverletzende oder offensichtlich wahrheitswidrige Äußerungen.




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