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Am Heiligen Abend

Drittklässler gestalteten Krippenspiel in der Pfarrkirche St. Gallus in Unterschwarzach



Foto: Uli Gresser
Das Heilige Paar (links im Bild) bekommt hier eine eine Absage von den Wirtsleuten, ehe es doch noch im Stall unterkommt.

Unterschwarzach – In jeder der zehn Kirchengemeinde der Seelsorgeeinheit Bad Wurzach wird an Heiligabend von Schülern ein Krippenspiel in Verbindung mit einem Wortgottesdienst aufgeführt, so auch in der Kirche St. Gallus in Unterschwarzach, wo die 3. Klasse der Grundschule gemeinsam mit der Singgruppe der Kirchengemeinde beim von Pfarrer Patrick Meschenmoser zelebrierten Wortgottesdienst das Weihnachtsgeschehen darbot.

„Alle Jahre wieder“ ist der Titel eines der bekanntesten Weihnachtslieder. Und mit diesem eröffnete auch die Singgruppe der Kirchengemeinde den Gottesdienst mit dem Krippenspiel, während die Engel, Hirten und Schafe schon vor dem Altar Platz genommen hatten. Im hinteren Teil der sehr gut gefüllten Kirche warteten bereits die heiligen drei Könige und das Heilige Paar Maria und Josef, das sich auf Herbergssuche begeben musste.

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In diese Situation war der Zimmermann Josef mit seiner hochschwangeren Frau Maria gekommen, weil der römische Kaiser Augustus eine Volkszählung machen ließ und er sich in seiner Heimatstadt Bethlehem melden musste. Und so kam es, dass das Paar zunächst bei der unfreundlichen Herbergsbetreiberin abblitzte, dann aber doch noch die Möglichkeit bekam, bei Ochs und Esel in einem Stall unterzukommen, wo Maria dann das Jesuskind gebar und in einer Futterkrippe umsorgte.

„Kommet ihr Hirten“ und „Zu Bethlehem geboren“ – mit diesen Weihnachtsliedern wurde die Ankunft der Hirten, die sich auf Weisung des Engels, dem Weihnachtsstern folgend, auf den Weg gemacht und den Weg zu der Krippe gefunden hatten, musikalisch umrahmt. „Wären wird nur auch immer dem Stern gefolgt, hätten wir uns den Umweg über den Palast des Statthalters ersparen können“, so unterhielten sich die heiligen drei Könige beim Weg durch die Kirche, bis sie schließlich doch noch –  wenn auch mit Verspätung – beim Christkind und dem Stall ankamen. Musikalisch begleitet wurde diese Ankunft mit dem Lied „Stern über Bethlehem“, in dem es unter in der zweiten Strophe heißt: „Stern über Bethlehem, nun bleibst Du stehn und lässt uns alle das Wunder hier sehn, das da geschehen.“

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Mit „Ihr Kinderlein kommet“ lud die ganze Christengemeinde alle – nicht nur die Kinder – ein, sich dem Weihnachtswunder zu stellen. Und dass dies in Frieden geschehen möge, darum baten auch die Kinder, die die Fürbitten verlasen. Pfarrer Meschenmoser dankte vor dem Weihnachtssegen allen, die sich in irgendeiner Form am diesjährigen Krippenspiel beteiligt hatten.

Mit dem weltweit berühmtesten Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ ging es für Kinder, Eltern und Helfer aus der sturmumtosten Kirche nach Hause, um dort im Kreise der Familie die Geburt Jesu zu feiern.

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Fotos: Uli Gresser

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