Bad Wurzach – In einer bemerkenswerten Geste der Solidarität haben sich Landwirte aus Bad Wurzach im Nachgang zu den Protestaktionen zu Jahresbeginn für die städtischen Kindergärten eingesetzt. Die Spendeneinnahmen, die während den Aktionen und Mahnwachen vor Ort zusammengekommen sind, werden vollumfänglich an die drei städtischen Kindergärten Regenbogen, Sonnentau und Waldkindergarten weitergegeben.

„Wir waren selbst überwältigt von der Spendenbereitschaft von örtlichen Firmen und Teilnehmern anlässlich der Aktionen“ so Stefan Fimpel, Oliver Ley und Alexander Vincon als Vertreter der Initiatoren des Mahnfeuers vom 19. Januar an der B465. „Neben den zahlreichen Unterstützern am Veranstaltungsabend gilt der besondere Dank hier auch der örtlichen BAG, den Bäckereien Schneider und Steinhauser, den Metzgereien Seif und Walz, Ollis Käslädele, Fuhr- und Baggerbetrieb Würzer, Elektro Treichel, Zeltbau Netzer sowie Fahrzeugbau Sigg“.

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Dank der großzügigen Spende in Höhe von insgesamt 2.500 Euro konnten die Kindergärten verschiedene Spielmaterialien mit landwirtschaftlichem Bezug erwerben, die nicht nur die Kreativität und das ganzheitliche Lernen der Kinder fördern, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Bedeutung der Landwirtschaft in der Gesellschaft vermitteln sollen. „Von Miniatur-Traktoren und Spielzeugtieren bis hin zu Hochbeeten und Walderlebnistagen– diese Materialien und Aktionen werden den Kindern nicht nur stundenlangen Spaß bereiten, sondern auch ihr Verständnis für Landwirtschaft und achtsamen Umgang mit der Natur vertiefen“, waren sich die Landwirte mit Bürgermeisterin Alexandra Scherer und den anwesenden Kindergartenleiterinnen Christina Schad und Caroline Vogt bei der aktuellen Spendenübergabe am Kindergarten Regenbogen einig.

„Unser herzlicher und aufrichtiger Dank gilt Ihnen als Initiatoren und allen Beteiligten“, betonten Bürgermeisterin Scherer und die Kindergartenleiterinnen. „Sie als Landwirte leisten mit dieser schönen Geste einen positiven und nachhaltigen Beitrag zur Bildung und Entwicklung unserer Kindergartenkinder.“

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