Isnys Partnerstädte haben nun alle “ihre” Straße
Isny – Die Isnyer Partnerschaftsvereine Street, Andrychow, Sotkamo, und Flawil sowie die Stadtverwaltung Isny feierten im Stadtteil Mittelösch die neuen Straßen, die nach den Partnerstädten benannt wurde. Auch die Verantwortlichen aus Notre-Dame-de-Gravenchon waren mit dabei. Auch wenn diese schon seit den 1970er-Jahren eine Straße haben, freuten sie sich doch sehr, dass nun alle Isnyer Partnerstädte ihr eigene Straße haben.
Mit von der Partie war die Stadtkapelle, die unter der Leitung von Stadtmusikdirektor Thomas Herz mit beschwingter Musik den sonnigen Herbstnachmittag bereicherte. Bürgermeister Rainer Magenreuter betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der Partnerstädte besonders in Zeiten von Krieg und Umbruch. Veronika Wiedemann-Stahl vom Partnerschaftskreis Street (Großbritannien), Doris Graehner vom Verein Städtefreundschaft Andrychow-Isny (Polen), Petra Eyssel für Sotkamo (Finnland) sowie Toni Keller aus Flawil (Schweiz) drückten ebenfalls ihre Freude aus, dass alle Partnerstädte nun eine Straße haben. Schon lange wollte man dies tun, nun war die Gelegenheit günstig. Toni Keller war mit zwei weiteren Partnerschaftsfreunden als Flawil extra angereist. Dies gelang natürlich bei der kurzen Anreise von 75 Minuten mit dem Auto problemlos.
Unter dem Beifall der Anwesenden wurde symbolisch das zuvor verhüllte Flawiler Schild von Vertretern aller Partnerstädte sowie dem Bürgermeister enthüllt.
Die zahlreich erschienenen Anwohner ließen sich finnische Zimtschnecken, Flawiler Schokolade sowie die angebotenen Getränke gut schmecken. Und fanden, dass diese ungezwungene Zusammenkunft mitten im Quartier sehr gelungen war.