Tipps und Tricks für mehr Umwelt-Engagement im Alltag!
Fast täglich kursieren Meldungen und Berichte über Naturkatastrophen, die Verschmutzung der Weltmeere und die Auswirkungen vom steigenden CO2-Ausstoß in den Medien. Es steht kurz vor zwölf für die Erde. In Deutschland wurden mit der ausgerufenen Energiewende zwar schon die ersten Schritte getan, doch stellt dies nur einen Anfang dar. Nur, wenn alle Verbraucher hierzulande an einem Strang ziehen und sich gemeinsam für den Umweltschutz engagieren, gelingt es die Erde wirklich zu schützen und den Klimawandel aufzuhalten.
Das Bewusstsein vieler Menschen hierzulande gegenüber der Umwelt und natürlichen Ressourcen hat sich deutlich verändert. Dabei sind es vor allem junge Generationen, die Wege und Maßnahmen für einen umweltfreundlicheren Alltag anstoßen. Bewegungen wie „Fridays for Future“ oder Demonstrationen bei der Beseitigung von Atommüll zeigen deutlich wie wichtig es vielen Menschen um die Umwelt steht. So kann jeder Mensch die Welt jeden Tag etwas besser machen und sich für den Klimaschutz einsetzen. Ein umweltfreundliches Handeln ist dabei keineswegs mit Verzicht verbunden. Es ist eine innere Einstellungssache, bei der kleine Taten vieler Menschen am Ende dafür sorgen die Klimabilanz positiv zu beeinflussen.
Um sich Alltag für die Umwelt zu engagieren, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Wir haben Ihnen im Folgenden einen Überblick von sehr effektiven Maßnahmen zusammengestellt, mit denen es ganz einfach gelingt für mehr Umwelt-Engagement im Alltag zu sorgen.
Ökostrom reduziert den CO2-Ausstoß
Die Energieversorgung in Deutschland wird immer grüner. Der Anteil an erneuerbaren Energien im Stromnetz beträgt heute schon mehr als 40 Prozent und wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Einen großen Anteil beim Ausbau erneuerbarer Energiequellen haben dabei vor allem Photovoltaikanlagen. Immer mehr Eigenheimbesitzer entscheiden sich heutzutage dafür ihre Dachfläche zu vermieten, um dort Solarmodule zu installieren. Die Plattform von solar-direktinvest.de gibt Hausbesitzern einen Überblick von den Möglichkeiten der privaten Dachvermietung. Denn mit Bereitstellung der privaten Dachfläche gelingt es Hausbesitzern nicht nur etwas Gutes für die Umwelt zu tun, sondern auch finanziell zu profitieren. So erhalten Eigenheimbesitzer für die Vermietung der Dachfläche eine hohe Einmalzahlung, eine kostenlose Dachsanierung oder eine Gewinnbeteiligung am gewonnenen Ökostrom.
Wer nicht über eine eigene Dachfläche verfügt oder aufgrund verschiedener Ausschlusskriterien wie einer ungünstigen Dachausrichtung oder übermäßigen Beschattung eines Hausdachs ein Hausdach nicht vermieten kann, sollte dennoch mit gutem Beispiel vorangehen und Ökostrom nutzen. Der Strom von Ökostromanbietern kostet nicht mehr als gewöhnlicher Hausstrom. Demnach gelingt es mit einem Wechsel zu einem grünen Energielieferanten ein positives Zeichen für die Umwelt zu setzen.
Wasser im Alltag sparen
Die meisten Verbraucher versuchen heutzutage vermehrt darauf zu achten bewusster mit dem Wasserverbrauch umzugehen. Doch gibt es hier weiterhin große Einsparmöglichkeiten. Für die Bewässerung des Gartens sollte man nur auf Regenwasser zurückgreifen, ebenso kann der Verzicht auf Fleisch ebenso Wasser sparen. Denn für den Fleischkonsum wird eine Menge Wasser benötigt. Wer demnach ein bis zweimal in der Woche auf Fleisch verzichtet, hilft mit Wasser zu sparen.
Lebensmittel unverpackt einkaufen
Der Trend zu mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz geht mittlerweile einen Schritt weiter. Da viele Verbraucher verärgert über die vielen Umverpackungen diverser Lebensmittel sind, gibt es jetzt auch einige Supermärkte, in denen es gelingt eine Vielzahl von Lebensmittel ohne Verpackung einzukaufen. Auf diese Weise gelingt es die Müllproduktion zu verringern und die Umwelt weniger zu belasten.