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Werkrealschule des Bildungszentrums St. Konrad

Schnuffeltücher für die Frühchen am St. Elisabethen-Klinikum



Foto: Aaron Leipziger, OSK
Regelmäßig nähen Schülerinnen und Schüler Schnuffeltücher für die frühgeborenen Babys am St. Elisabethen-Klinikum.

Ravensburg/Bad Waldsee – Es ist eine lieb gewordene Tradition an der Werksrealschule des Bildungszentrums St. Konrad in Ravensburg: regelmäßig nähen Schülerinnen und Schüler Schnuffeltücher für die frühgeborenen Babys am St. Elisabethen-Klinikum.

Kürzlich waren 13 Schüler der 8. Klasse am EK und übergaben die Geschenke im Beisein von Rektorin Christa Wachter und Lehrerin Eva-Maria Büdinger an Steffen Wiedenmann, den pflegerischen Leiter der Station D21 der Kinderintensivstation.

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Die Schüler hatten die bunten, sorgsam in Folien verpackten Stofftücher im Rahmen ihres Projektes im Fach „Alltagskultur, Ernährung und Soziales“ hergestellt und waren geradezu überwältigt, als sie für kurze Zeit im Beisein von Wiedenmann ein frühgeborenes Kind im Inkubator betrachten durften. Der kleine Junge war mit knapp unter 1000 Gramm Geburtsgewicht etwa zwölf Wochen zu früh zur Welt gekommen. Zu sehen, wie winzig und zerbrechlich ein Finger, Mund und Nase eines Menschen sein kann, ist berührend.

Steffen Wiedenmann bedankte sich für die Geschenke, die tatsächlich sehr wichtig für die Frühgeborenen sind. „Die Mütter müssen die Tücher zunächst eng an ihrer Haut tragen, bis sie den Körpergeruch der Mama angenommen haben, dann legen wir die Tücher auf Kopfhöhe zu den Frühchen in den Inkubator, damit sie den Geruch der Mutter aufnehmen und einatmen können. Studien belegen eindeutig, dass sich dadurch der Herzschlag und Atem des Kindes beruhigt, gleichmäßiger wird und senkt und sich das Kind entspannt. Weil wir die Schnuffeltücher aus hygienischen Gründen nicht waschen und wiederverwenden dürfen, freuen wir uns sehr über jedes einzelne neue.“

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Noch gesünder für die Babys sei es natürlich, wenn die Kinder direkt bei ihren Müttern sind und Hautkontakt haben, beim sogenannten Känguruhing. Mit Freude beantwortete der Stationsleiter die vielen Fragen der wissbegierigen Schüler. Wie Kaiserschnitte ablaufen. Ob frühgeborene Babys gestillt werden können – ganz kleine zumeist nicht, aber sie können abgepumpte Muttermilch über Sonden erhalten. Oder, warum es überhaupt zu Frühgeburten komme – zumeist wegen Infektionen, aber auch wegen Stress oder Unfällen.

Wissen wollten die Schüler/innen auch, ob sie Praktika, ein Freiwilliges Soziales Jahr oder Schnuppertage bei der Oberschwabenklinik machen könnten – können die Schüler. Wer Interesse hat, kann sich bei unseren Ansprechpartnerinnen bewerben – in Ravensburg bei anna.denzel@oberschwabenklinik.de, Telefon 0751/87-3268, am Westallgäu-Klinikum Wangen bei kris.schliffka@oberschwabenklinik.de, Telefon 07522/96-2001 oder auch unter bewerbung@oberschwabenklinik.de.

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