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Neu: Dokumentarfilm zum Exponat

Heiliges Grab im Kloster Schussenried zu sehen



Bad Schussenried – Seit Donnerstag, 30. Mai, ergänzt der neue Kurzfilm „Das Heilige Grab von Bad Schussenried“ die Sonderausstellung „Theatrum Sacrum. Die Ausstellung zum Heiligen Grab“ im Kloster Schussenried.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer erhalten dabei neun Minuten lang spannende Einblicke zum Wiederaufbau des Heiligen Grabes aus unterschiedlichsten Blickwinkeln. Auch auf der Webseite sowie auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg ist der Kurzfilm im Reportagestil zu sehen.

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Bis zur Liturgiereform im Gebrauch gewesen

Das Heilige Grab war einst ein Höhepunkt in der Passions- und Osterzeit und führte Gläubige die Passion Christi anhand wechselnder Bildtafeln lebendig vor Augen. Nach einer Liturgiereform vor fast 70 Jahren verschwand das barocke Kulissentheater zunächst auf dem Dachboden und landete später im Depot. . 2023 wurde das Heilige Grab im Kloster Schussenried erstmalig seit 1956 wieder aufgebaut. Seit Donnerstag, 30. Mai, gibt ein rund neunminütiger Kurzfilm der Staatlichen Schlösser und Gärten interessante Einblicke hinter die Kulissen des Passionstheaters. Der Film zeigt Aufnahmen des Wiederaufbaus und lässt dabei die ehrenamtlichen Aufbauhelfer von der katholischen Kirchengemeinde Bad Schussenried sowie Restauratoren und Mitarbeiter der Staatlichen Schlösser und Gärten zu Wort kommen. Diese berichten aus unterschiedlichen Blickwinkeln und beleuchten die historische, kulturhistorische, liturgische und lokale Bedeutung des barocken Passionstheaters. Der Film im Reportagestil ist seit Donnerstag, 30. Mai, in der Sonderausstellung „Theatrum Sacrum. Die Ausstellung zum Heiligen Grab“ im Kloster zu sehen und wird anschließend in der Dauerausstellung gezeigt. Zusätzlich steht er auf der Webseite sowie auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Staatlichen Schlösser und Gärten zur Verfügung.

Hintergründe zur Effektvollen Kulisse

„Der Film ist eine hervorragende Möglichkeit, die Geschichte des Heiligen Grabes sowie seine Bedeutung einem breiteren Publikum zugänglich zu machen,“ betont Dr. Christian Katschmanowski, Konservator bei den Staatlichen Schlössern und Gärten. Scheinarchitekturen wie „Heilige Gräber“ waren früher in vielen katholischen Kirchen zu finden. Zur Zeit des Barock waren die theaterartigen Kulissenbauten oft mit speziellen Effekten ausgestattet, um die Gläubigen emotional sowie spirituell zu beeindrucken und sie in das religiöse Erlebnis hineinzuführen. Das ganz aus Holz gefertigte Passionstheater misst insgesamt sieben auf vier Meter. Die Wechseltafeln sind mit Szenen aus der Passionsgeschichte bemalt. Seitlich der mittleren Toröffnung werden die Bildtafeln mit den Figurenszenen aufgesteckt. Im Zentrum steht die Grabeshöhle mit dem Leichnam Christi. Zudem verfügt das Heilige Grab über eine ausgetüftelte Beleuchtung mit farbigen Glaskugeln.




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