Lkw in stehendes Auto gekracht
Achstetten – Auf der B30 ist bei Laupheim ein Lkw in ein stehende Auto gekracht. Die B30 war nach dem schweren Verkehrsunfall für mehrere Stunden in Fahrtrichtung Ulm gesperrt. Der Verkehrsunfall ereignete in der Nacht von Donnerstag auf Freitag kurz nach Mitternacht. Gegen 0.30 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Polizei Ulm ein und berichteten von einem Trümmerfeld und einem Unfall auf der B30 zwischen den Anschlussstellen Laupheim-Mitte und Laupheim-Nord. Dort war ein Lkw samt Anhänger in ein quer auf der Straße stehendes Auto gekracht.
Die Verkehrspolizei Laupheim nahm den Verkehrsunfall auf. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen war ein 38 Jahre alter Mann mit seinem Mitsubishi Colt aufgrund bislang unbekannter Ursache zunächst in die Mittelleitplanke gekracht und von dort nach rechts abgewiesen worden. Nach einem weiteren Zusammenstoß mit der rechten Leitplanke kam der Mitsubishi quer auf der Fahrbahn zu stehen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Batterie aus dem Auto herausgerissen. Deshalb brannte an dem Fahrzeugwrack auch kein Licht mehr. Ein in Richtung Ulm fahrender Lkw mit Anhänger erkannte den Unfall zu spät und kollidierte mit dem Auto auf Höhe der Fahrerseite. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der 38-jährige Autofahrer schwer verletzt. Der 55-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Da der Fahrer des Mitsubishi nach Alkohol roch, wurde bei ihm eine Blutentnahme veranlasst. Er wurde in eine umliegende Klinik eingeliefert. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von mehr als 23.000 €. Die B30 musste bis in die frühen Morgenstunden gesperrt werden. Eine Kehrmaschine musste die Fahrbahn reinigen. Der Lkw konnte trotz seines Schadens die B30 selbstständig verlassen. Der Mitsubishi musste abgeschleppt werden. An der Unfallstelle waren umliegende Feuerwehren und mehrere Rettungswägen eingesetzt. Das Polizeirevier Laupheim unterstützte die Ableitung der Fahrzeuge, die zwischen den Anschlussstellen vor der Unfallörtlichkeit standen.