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Hauptausgabe: Allgäu-Oberschwaben

Qualifizierungskurs für Kindertagespflege beginnt am 10. November

Kreis Ravensburg – Das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien des Landkreises Ravensburg bietet in Zusammenarbeit mit den regionalen Vermittlungsstellen für Kindertagespflege der freien Träger Caritas und Diakonie im Landkreis Ravensburg verschiedene Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich Kindertagespflege an.

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Kollision mit Einsatzfahrzeug der Feuerwehr

Amtzell – Auf dem Weg zu einem Einsatz (Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens in Amtzell) kam es am Freitagnachmittag gegen 17:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Feuerwehrfahrzeug und einem Pkw.

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Towerstars machen zu wenig aus ihren Druckphasen

Ravensburg – Die Ravensburg Towerstars mussten am Freitagabend in Kaufbeuren wie schon im Hinspiel dem Gegner die Punkte überlassen. Mit entscheidend in einem äußerst engen Spiel war ein Treffer für die Hausherren zu Beginn des Schlussabschnitts.

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Mustergültige Bekämpfung des Indischen Springkrauts im Bereich Ankenreute

Schlier – Das Drüsige oder Indische Springkraut (Impatiens glandulifera) zählt zu den invasiven Neophyten, Pflanzenarten, welche bewusst oder unbewusst nach Europa eingeführt wurden. Die Pflanze breitet sich rasant aus und verdrängt dabei zunehmend heimische Arten. Für den
Erhalt der biologischen Vielfalt ist eine Regulierung der Bestände von großer Bedeutung.
Häufige Wuchsorte des Drüsigen Springkrauts sind Fluss- und Bachufer, Grabenränder,
lichte Wälder sowie entlang der Waldwege.

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Brückenerneuerung bei Biberach: Züge fahren erst wieder ab Anfang Dezember

Biberach / Aulendorf – Die Deutsche Bahn (DB) erneuert derzeit die Eisenbahnbrücke über die Riß zwischen Biberach an der Riß und Ummendorf. Weitere Arbeiten beim Einbau der Gleise verzögern die Inbetriebnahme um vier Wochen. Ursprünglich war geplant gewesen, den Zugverkehr am 6. November wieder aufzunehmen. Die Bahn wird den Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Biberach und Aulendorf entsprechend fortsetzen.

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Mit über zwei Promille gegen Pkw geprallt

Weingarten – Beim rückwärts Ausparken ist am Donnerstag kurz vor 21 Uhr auf dem Gelände einer Tankstelle in der Waldseer Straße ein 70 Jahre alter Subaru-Lenker gegen den Pkw einer 43-Jährigen geprallt.

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Heimatpfleger des württembergischen Allgäus trafen sich in Bad Wurzach

Bad Wurzach – Die Arbeitsgemeinschaft Heimatpflege im Württembergischen Allgäu e. V. hat in Bad Wurzach ihre Jahreshauptversammlung abgehalten. Stephan Wiltsche, im Vorjahr zum Vorsitzenden in der Nachfolge des Wangener Alt-OB Dr. Jörg Leist gewählt, gab Rechenschaft über das vergangene Vereinsjahr.

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Bauernhausmuseum zeigt bäuerliches Leben im Winter

Wolfegg – Heute scheint es unvorstellbar, wie dunkel und kalt die Winter vor hundert Jahren auf einem oberschwäbischen Bauernhof sein konnten. Am Sonntag, 5. November, öffnet das Bauernhaus-Museum in Wolfegg auch in den Abendstunden seine Tore und ermöglicht so das Eintauchen in eine Zeit ohne elektrisches Licht und ohne Zentralheizung. Erlebt werden können die Museumshäuser im Dunkeln – eine Zeitreise ins bäuerliche Leben vor 100 Jahren!

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Das Archiv ist wieder online

DBSZ-Land – Gute Nachricht für unsere Leserschaft, besonders für unsere treuen Leser und Leserinnen, die die „alte“ Bildschirmzeitung genutzt haben: Das Archiv ist wieder online!

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Alfred Fischer folgt auf Helmut G. Brecht

Landkreis Ravensburg – Bei der Mitgliederversammlung des Kreisseniorenrates im Landkreis Ravensburg am 26. Oktober in Weingarten wurde Alfred Fischer zum 1. Vorsitzenden gewählt. Er folgt Helmut G. Brecht nach, der nicht mehr für dieses Amt kandidiert hatte.

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25 Jahre Allgäu Haus – Architekturfest in der “rotisserie”

Rotis – „Wenn die Leute ihren Ort nicht finden“, fällt es schwer, ihnen zu sagen, wie sie bauen sollen. Nach 25 Jahren erfolgreicher Erfahrung mit dem „Allgäu Haus“ zog die Oberstdorfer Architektin Angelika Blüml am 20. Oktober Bilanz – zusammen mit rund 100 anderen Architektur-Aktiven unter dem beschaulich-böhmischen Gewölbe der “rotisserie” in Leutkirch-Rotis. Eingeladen hatte der BDA Augsburg-Schwaben in Kooperation mit dem architekturforum Allgäu und dem Treffpunkt Architektur Schwaben der Bayerischen Architektenkammer, kurz TAS. Aus dem Publikum kam der Wunsch: „Weitermachen!”

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Herzgräber in zwei oberschwäbischen Loretokapellen

Wolfegg / Dürmentingen – In der Zeit um Allerheiligen und Allerseelen rücken traditionell die Verstorbenen stärker ins Blickfeld. Ihre Gräber werden geschmückt, besondere Blumengestecke werden platziert. Häufig wird ein – in der Regel rotes – „Allerseelenlicht“ angezündet. Familien und Freunde besuchen die Gräber, oft im Rahmen einer feierlichen Andacht am Nachmittag von Allerheiligen. Zwar sind diese Gräberbesuche nicht mit den Fiestas vergleichbar, die in Mexiko am „Dia de los Muertes“ (Tag der Toten) üblich sind, aber nach der Andacht bekommt auch bei uns der gut besuchte Friedhof oft etwas von einem munteren großen Klassentreffen.

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Leutkirch, Isny und Wangen Hand in Hand

Leutkirch – „Ich freue mich total.“ Isnys Bürgermeister Magenreuter fühlte sich hörbar wohl am Montagabend in der Festhalle am Adenauerplatz. Dort waren seit 2018 zum ersten Mal die Mitglieder der Gemeinderäte aus dem „Dreieck“ Wangen, Isny, Leutkirch wieder zusammengekommen. Ihnen schilderten vor allem ihre drei Stadtoberhäupter viel Erfreuliches.

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Towerstars kämpfen hart für Heim-Dreier

Ravensburg – Nach vier Auswärtsspielen in Folge waren die Ravensburg Towerstars am Sonntagabend wieder auf eigenem Eis im Einsatz. Dank einer kämpferischen und taktisch disziplinierten Leistung feierten sie einen denkbar knappen, insgesamt aber durchaus verdienten Sieg über die Eispiraten Crimmitschau.

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„Et lux perpetua“ mit dem Konzertchor Oberschwaben und der Capella Novanta

Bad Schussenried – In einem hochklassigen Chor- und Orchesterkonzert am Sonntag, 5. November, um 18.00 Uhr hören Sie im Bibliothekssaal im Kloster Bad Schussenried „Et lux perpetua – und das ewige Licht leuchte ihnen“ von Gregor Simon sowie eine Streichersinfonie von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Musik für Flöte und Harfe.

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Sonderausstellung zu keltischen Bräuchen auf der Waldburg

Waldburg – Passend zum modernen Fest Halloween, dessen Wurzeln bis zum keltischen Fest Samhain zurückreichen, zeigt das Museum der Waldburg eine Sonderausstellung. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die keltischen Bräuche, Rituale und die Hintergründe dieser bis heute spannenden Volksgruppierung. Die Ausstellung kann bis Sonntag, 5. November zu den regulären Öffnungszeiten des Museums, von 10.00 bis 18.00 Uhr, besucht werden.

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Sven Stöckle weiterer Patientenfürsprecher

Kreis Ravensburg – Der Landkreis Ravensburg hat einen weiteren ehrenamtlichen Patientenfürsprecher. Klaus Göppert ist bereits seit 2021 ehrenamtlicher Patientenfürsprecher im Landkreis Ravensburg. Nun unterstützt Sven Stöckle ihn und das das ehrenamtlich und unabhängig tätige Team.

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Mitarbeitende der Landkreisverwaltung spenden an Wünschewagen

Kreis Ravensburg – Der Personalratsvorsitzende der Landkreisverwaltung Ravensburg, Uwe Fischer, übergab an zwei Mitarbeitende des Wünschewagens eine Spende in Höhe von 1900 €. Die Spenden wurden im Rahmen eines Jubiläumsfests für alle Mitarbeitenden der Landkreisverwaltung gesammelt.

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Towerstars erleben Dramatik ohne Happy End

Ravensburg – In einem spannenden und ausgeglichenen DEL2-Spiel in Rosenheim haben sich die Ravensburg Towerstars immerhin einen Punkt erkämpft. Dabei fiel die Entscheidung erst im Penaltyschießen, zuvor hatten sich auf beiden Seiten dramatische Szenen abgespielt. Vor der starken Kulisse von 3.628 Zuschauern – darunter 200 aus Ravensburg – gab es bereits in der Startphase ein flottes Hin und Her fast ohne Unterbrechungen.

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Auf den Dächern im Kreis Ravensburg klettern die Löhne nach oben

Kreis Ravensburg – Auf dem Dach klettern die Löhne nach oben: Dachdecker im Landkreis Ravensburg bekommen mehr Geld. Der Stundenlohn für Gesellen steigt ab Oktober auf 21,12 Euro. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit. „Damit hat ein Dachdecker am Monatsende rund 105 Euro mehr im Portemonnaie, wenn er Vollzeit arbeitet“, sagt Andreas Harnack.

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Jetzt herrscht weitgehend Klarheit

Kressbronn – Auch wenn sich da und dort im weiteren Verfahren noch Marginalien ändern werden, so steht nun doch fest, wo in Oberschwaben künftig Windkraftanlagen errichtet werden – vorausgesetzt, die Investoren nehmen das Flächenangebot an, das der Regionalverband Bodensee-Oberschwaben (RVBO) nach langem Sichtungs- und Gewichtungsverfahren festgelegt hat. Die Bildschirmzeitung (DBSZ) veröffentlicht am Ende dieses Artikels Karten von allen Standorten in ihrem Verbreitungsgebiet, entnommen der Webseite des Regionalverbandes (www.rvbo-energie.de).

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Windkraftanlagen im Hummelluckenwald und bei Alttann nicht vom Tisch

Am 25. Oktober hat der Regionalverband Bodensee-Oberschwaben (RVBO) in Kressbronn die Windkraftvorranggebiete für das Verbandsgebiet – das sind die Kreise Ravensburg, Sigmaringen und der Bodenseekreis – im Entwurf vorgestellt. DBSZ-Redakteur Gerhard Reischmann hat an RVBO-Direktor Dr. Wolfgang Heine folgende Fragen gerichtet:

DBSZ: Die bisherigen Suchräume für Windkraft und Freiflächen-Photovoltaik wurden von 11 Prozent der Verbandsfläche auf nun 2,15 Prozent plus 0,3 Prozent optionale Fläche „eingedampft“. Der neue Regionalplan, der diese Vorranggebiete aller  Voraussicht nach weitgehend enthalten wird, wird aber erst 2025 Rechtskraft erlangen. Wie ist die Rechtslage bis dahin? Kann der Regionalverband derzeit die Windkraftentwicklung im Verbandsgebiet überhaupt noch steuern?
Heine: Wir erwarten, dass sich die Flächenkulisse von derzeit rund 2,5 % noch im Laufe des Verfahrens in Richtung des Flächenziels von mindestens 1,8 % vermindert. Der Teilregionalplan Energie erlangt voraussichtlich Ende 2025 Rechtskraft. Danach dürfen Windkraftplanungen nur noch in den darin enthaltenen Vorranggebieten aufgenommen werden, es sei denn, Kommunen haben oder entwickeln darüber hinaus eigene sogenannte Konzentrationszonen, was nur vereinzelt der Fall sein dürfte. Im Moment sind Windkraftprojekte privilegierte Vorhaben im Außenbereich, d.h. prinzipiell überall möglich, sofern in einer Gemeinde keine Konzentrationszone für die Windkraft vorliegt, dann ist ein Projektierer daran gehalten. Im Genehmigungsverfahren beim Landratsamt wird geprüft, ob gegen Vorgaben des Regionalplans verstoßen wird oder diverse Schutzgüter betroffen sind (Lärm, Artenschutz etc.). Wenn das nicht der Fall ist und eine Genehmigung erteilt wird, kann das Vorhaben realisiert werden, auch wenn unser Teilregionalplan noch nicht rechtskräftig ist.

DBSZ: Verstehe ich das richtig, dass, wer bis 2025 alle genehmigungsrechtlichen Vorgaben – Abstand, Lärm, Artenschutz – erfüllt, quasi überall im Verbandsgebiet eine Windkraftanlage errichten kann?
Heine: Ja, es sei denn, dass eine Gemeinde über Konzentrationszonen verfügt, dann kann der Projektierer nicht außerhalb dieser Gebiete planen.

DBSZ: Gehe ich recht in der Annahme, dass die derzeit im Hummelluckenwald bei Arnach-Humberg und im Alttanner Wald bei Weitprechts projektierten Windkraftanlagen – alle in Sichtweit des Wurzacher Riedes – nicht vom Tisch sind, obwohl sie in keinem Vorranggebiet liegen?
Heine: Wenn dort eine Genehmigung vor Ende 2025 erfolgt, kann das Vorhaben realisiert werden, auch wenn wir dort kein Vorranggebiet ausweisen.

DBSZ: Auch wenn die jetzt beschriebenen Vorranggebiete erst 2025 Rechtskraft erlangen werden, so sind sie doch ein raumplanerisches Signal. Verstehe ich das richtig, dass ein WKA-Projektierer, der nun in diese Gebiete hineinplant, jetzt eine gewisse Planungssicherheit hat, dass jetzt schon Vertrauensschutz entsteht?
Heine: Wir suchen nach Flächen mit hoher Eignung und möglichst geringem Konfliktpotenzial und weisen dort Vorranggebiete mit dem Ziel aus, dass das Genehmigungsverfahren zügig über die Bühne gehen kann. Gleichwohl kommen dort nochmal alle Themen auf den Tisch und müssen abgearbeitet werden.

Die Frage nach dem Europadiplom

DBSZ: Im Umfeld des Wurzacher Riedes sind zwar Humberg und Alttann nicht als Vorranggebiete ausgewiesen, wohl aber der Blasiberg bei Mennisweiler und eine große Zone bei Osterhofen. Beide Standorte haben ein erhebliches optisches Störpotenzial im Hinblick auf das Wurzacher Ried. Windkraftanlagen bei Osterhofen würden den Haidgauer Berg und die Grabener Höhe deutlich überragen und den Blick aufs Ried, von der Kurstadt Bad Wurzach aus gesehen, massiv beeinträchtigen. Sehen Sie da keine Gefahr für das Europa-Diplom?
Heine: Wir halten diese Vorranggebiete und unser dahinter stehendes Planungskonzept für vereinbar mit dem Europadiplom und haben uns diesbezüglich an den Europarat gewandt, ob er da mitgehen kann. Eine Antwort erwarten wir im Laufe des 1. Quartals 2024. Dann sehen wir weiter.

Die Fragen wurden schriftlich eingereicht. Die Bildschirmzeitung (DBSZ) dankt Herrn Dr. Heine für die rasche Beantwortung.

Dr. Wolfgang Heine, Verbandsdirektor des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben. ©Photo Art Hund

Oberschwäbisches Jugendblasmusikfestival am 28. Oktober in Wilhelmddorf

Wilhelmsdorf / Kißlegg – Nach einer viel zu langen Zwangspause treffen sich dieses Jahr wieder fünf Jugendkapellen zum Oberschwäbischen Jugendblasmusikfestival in der Riedhalle in Wilhelmsdorf. Dieses Festival speziell für junge Orchester findet jedes Jahr in einem der Blasmusik-Kreisverbände Biberach, Bodenseekreis, Ravensburg und Sigmaringen statt. Aus dem Verbreitungsgebiet der Bildschirmzeitung ist das Jugendblasorchester Kißlegg dabei.

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