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Gewichtung: Topbeitrag

Wer das Wort Mohr gebraucht, ist noch lange kein Rassist

Zur Diskussion um den Namen der derzeit im Bau befindlichen Eschach-Brücke in Leutkirch, die im Volksmund wegen der Nähe zum Brauereigasthof allgemein die „Mohren“-Brücke geheißen wird. Gerhard Gschwind, pensionierter Berufsschullehrer, hat zu diesem Thema Plakate aufgehängt im „Belfiore“, im Hotel „Post“, in der Bäckerei Göttl und im Gasthof „Mohren“ sowie bei Haushaltswaren Reisch. Die Plakate umfassen einen in der SZ-Ausgabe Leutkirch am 22. Februar 2024 veröffentlichten Artikel zum Thema „Mohren“-Brücke sowie die Gschwind’sche Replik darauf. In der Bildschirmzeitung „Der Leutkircher“ veröffentlichen wir die Replik ungekürzt als Leserbrief. Das Plakat mit beiden Bestandteilen – SZ-Artikel und Replik (Gschwind nennt es Gegendarstellung) – finden Sie unter Download am Ende dieses Textes.

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Wieder klassische Musik auf Weltniveau

Wolfegg – Ein kulturelles Highlight des Jahres – und dieses traditionsreiche Sommerfestival ist ohne Zweifel eines – wirft bereits seine Schatten voraus: Auf Schloss Wolfegg haben I. D. Fürstin Viviana zu Waldburg-Wolfegg und Waldsee und der Künstlerische Leiter der Internationalen Wolfegger Konzerte Manfred Honeck das Programm für diesen Sommer vorgestellt.

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Weiher, Mönche, Biber und böse Burgfrau – Wanderführer Peter Depfenhart kennt sich aus

Bad WurzachDer Wurzacher Stadtwald ist mit Wanderwegen – die Nr. 4 und 5 – gut erschlossen. Nicht nur Hundehalter lieben die ruhigen Waldwege, im Sommer ist der an der Straße nach Baierz gelegene Waldweiher auch bei Badenden beliebt. Peter Depfenhart hat kürzlich eine kleine Gruppe von Naturfreunden zu versteckt liegenden Waldweihern im Stadtwald geführt.

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21-Jährige liefert sich Verfolgungsfahrt mit der Polizei

Wangen – Kurz vor Mitternacht (15./16. 3) fiel Beamten in Zivil ein grauer Skoda in der Zeppelinstraße in Wangen auf. Als ein Streifenwagen zur Kontrolle in der Lindauer Straße hinzugezogen wurde, missachtete die 21-jährige Fahrerin das Anhaltesignal, gab Gas und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit auf der L320 in Richtung Neuravensburg.

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Bad Waldsees Stadtflüsterer spendeten 1176 Euro für die Klinikclowns

Bad Waldsee/Ravensburg – Erneut haben die Bad Waldseer Stadtflüsterer an der Fasnet für die Klinikclowns der Oberschwabenklinik gesammelt. Dabei zeigte sich die Bevölkerung der Kurstadt noch großzügiger als im Vorjahr: Gleich 1176,78 Euro überreichten die Flüsterer Heike Rothenhäusler, Andrea Sontag und Michael Noppenberger an die Klinikclowns, die vor wenigen Monaten ihr 25-jähriges Wiegenfest am St. Elisabethen-Klinikum feierten und sich ausschließlich durch Spenden finanzieren.

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Christoph Mayer ist der neue Zunftmeister der Narrenzunft Waldsee

Bad Waldsee (dbsz) – Die altehrwürdige Narrenzunft Waldsee hat einen neuen Zunftmeister. Es ist Christoph Mayer, der der Zunft bisher als Vize gedient hatte. Der Zahnarzt folgt Roland Haag nach, der sich – wie allgemein bekannt – um die Präsidentschaft bei der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte e. V. (VSAN) bewirbt. Haag hatte die Führung der sehr großen Zunft (3166 Mitglieder; Stand: 6.1.2024) im Jahre 2018 in der Nachfolge von Franz Mosch übernommen. Die Narrenzunft hat uns zum Wechsel an der Spitze und zu weiteren Änderungen im Führungsteam nachstehende Mitteilung zukommen lassen:

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Franz Gapp und Team führen die Stadtkapelle in ihr 198. Jahr

Bad Waldsee – Am Fastensonntag Laetare lud die Stadtkapelle zur Jahreshauptversammlung. Zum  Auftakt begleiteten die Musikerinnen und Musiker einen Gottesdienst mit Eucharistiefeier in St. Peter mit Gedenken an die Verstorbenen des Vereins. Zelebrant war Pfarrer Stefan Werner, der bekanntlich selbst begeisterter Musiker ist.

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In Isny: Randalierer warfen Steine

Isny – In der Nacht von Donnerstag auf Freitag zogen Unbekannte durch die Innenstadt von Isny und warfen Steine auf mindestens vier Pkw, eine Fensterscheibe einer Apotheke in der Espantorstraße und eine Gaststätte in der Ochsengasse. Die Scheiben wurden teilweise zerstört oder erheblich beschädigt. An den Pkw und Fensterscheiben entstand ein Schaden von ca. 7000 Euro.

Ist das schön?

Bad Wurzach – Reinhold Mall, der Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins Landschaftsschützer Oberschwaben-Allgäu e.V., hat in Reaktion auf den Leserbrief von Ulrich Kazmaier, in dem die Ästhetik der Windkraftanlagen hoch gelobt wird, seinen interaktiven Panoramablick über das Wurzacher Ried verbessert, um die aus Sicht der Landschaftsschützer bedrohliche Optik zu verdeutlichen. Standort für den Panoramablick ist Knetzenweiler. Hier der Link zum Blick aufs Ried; darin enthalten elf WKA: http://4857.test-my-website.de/panaktiv/Knetzenweiler%202024%2003%2005%20SchriftTopaz.html

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Der Wille kann Berge versetzen

Bad Waldsee – Daniel Steinhauser ist einer, der die Herausforderung liebt. Der an Grenzen geht. Der sich auspowert bis zum Geht-nicht-mehr. Unvergessen ist seine Grabener-Höhe-Challenge: 96-mal ist er im Sommer 2020 Bad Waldsees Hausberg hochgeradelt. Binnen 24 Stunden. Am 1. März sprach der Extrem-Radsportler in der Stadthalle Bad Waldsee über seine Ziele. Über seinen Vorstoß in den Kreis der weltbesten Ultra-Cyclisten. Und darüber, wie er sich in der dünnen Luft der Besten behaupten möchte.

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Horstbaum unerlaubt gefällt?

Wolfegg-Bainders – Mittwoch, 14. Februar. Am südlichen Abhang von Bainders fällt ein hoher Baum. An sich nichts Außergewöhnliches. Wäre da nicht der örtliche Unternehmer Werner Haller. Noch im Motorsägen-Geheul der drei Waldarbeiter zeigt sich Nachbar Haller wutentbrannt bei ihnen. Warum? Weil sich oben auf dem beachtlichen Baum zwischen Wolfegg und Weißenbronnen ein Horst befunden habe. Also ein Nest für Greifvögel. Solch ein Gewächs ohne amtliche Genehmigung umzumachen, sei verboten, sagt Haller. Und hat deshalb prompt seinen Anwalt eingeschaltet. Außerdem sofort das Landratsamt Ravensburg. Der dort Zuständige habe sich noch am gleichen Tag an dem Baumfäll-Platz gezeigt – und bestätigt: Ohne Erlaubnis der Behörden sei so ein Forsthieb nicht erlaubt.

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Der Landkreis kauft die “Kanone” nicht

Arnach – Der Kreis sieht vom Kauf des ehemaligen Gasthauses “Zur Kanone” in Arnach ab. Zwischendurch war das im Ortszentrum in Schul- und Kindergartennähe stehende Anwesen als Flüchtlingsunterkunft im Gespräch gewesen.

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Ein unermüdlicher Kämpfer für die Indien-Hilfe

Bad Wurzach – Am 20. Februar ist Hans-Martin Diemer gestorben. Der Gründer einer Indienhilfsaktion wurde 80 Jahre alt. Die Bildschirmzeitung hat Karl Guter, den stellvertretenden Vorsitzenden von Diemers Verein Indien-Kinderhilfe Oberschwaben e.V., um eine Würdigung des Verstorbenen gebeten. Hier sein Nachruf:

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Oft fehlgedeutet: das Funkenfeuer

Region – Das Abbrennen von Reisighaufen oder kunstvoll aufgeschichteten sogenannten Funkenfeuern am Sonntag nach Aschermittwoch ist ein sehr alter Brauch. Das Lodern des gewaltigen Feuers nach dem Einbruch der Dunkelheit, verbunden mit dem Verbrennen einer Strohfigur, hat seine eigene Suggestionskraft. Der Brauch ist belegbar von mittelalterlichem Gepräge. Man trifft ihn vor allem in den ehemals katholischen Landschaften des Allgäus an, auch in Vorarlberg, Liechtenstein, dem Tiroler Oberland und dem Vinschgau. Weiter werden in Teilen der Schweiz, der Heuberg-Baar, dem Schwarzwald und Teilen der schwäbischen Alb Funken verbrannt. Auch in den Gebieten des ehemaligen Burgunds wird das Brauchtum ausgeübt, heute also in Ostfrankreich, Südbelgien und dem angrenzenden Rheinland. In Österreich ist der Brauch seit 2010 zu einem nationalen immateriellen Unesco-Kulturerbe erklärt worden. In vielen Orten haben sich eigens Funkenzünfte gegründet, die das Brauchtum am Leben erhalten. Oftmals werden diese auch privat gebaut oder durch Vereine und Verbände wie Kolping und Landjugenden veranstaltet.

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Ein Narrenspiel in acht Akten

Bad Waldsee – Beim Narenrechtabholen am „Mittwoch vor der Fasnet“ wird den Zuschauern  im Waldseer Rathaus immer ein tolles Spektakel geboten. Unser Reporter Erwin Linder war dabei.

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Große Bilder-Serie vom Umzug am Gumpigen

Bad Waldsee – Bei windigem, aber trockenem Wetter säumten zahlreiche Zuschauer am Gumpigen den Umzugsweg durch Waldsees Altstadt. Getreu dem diesjährigen Motto der Waldseer Fasnet „Hamburg: Tor zur Fasnetswelt“ waren viele Fußgruppen als „Fischers Fritze“, Alsterschwäne, Fischköpfe … verkleidet. Sogar Leuchttürme von Blankenese waren zu sehen. Unser Reporter Josef Hanss war mit der Kamera dabei.

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Ein Promi-Aufgalopp wie noch nie

Bad Waldsee – Einen solchen Promi-Ansturm hat die altehrwürdige Narrenzunft Waldsee noch nie erlebt. Am Mittwoch vor der Fasnet drängte sich neben einheimischem Narren-Establishment viel Prominenz von außen im altehrwürdigen Ratssaal zu Waldsee. Der Ruf der Waldseer Narren wurde sogar im fasnetsunkundigen Berlin vernommen; ihm folgte ein leibhaftiger Bundesminister und eine namhafte Militärexpertin.  Um des Andranges Herr zu werden, wurden sogar die Ratstische entfernt und platzsparende Biertische aufgestellt. Unser Reporter Erwin Linder war dabei. Hier seine Bilder (ein Bericht aus seiner Feder folgt noch):

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Dr. med. Horst Gehring und Guido Barth im MVZ Bad Waldsee vor Ort

Bad Waldsee – Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in Bad Waldsee hat Verstärkung bekommen: Die renommierten und erfahrenen Endoprothetik-Spezialisten Dr. Horst Gehring und Guido Barth teilen sich seit dem 1. Januar jeweils zur Hälfte einen halben Orthopädie-Sitz am MVZ und haben dort auch ihre Sprechstunden, für die telefonisch Termine vereinbart werden können.

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Sehenswert: der neue Leutkirch-Film

Leutkirch – Die Stadt Leutkirch startet mit einem neuen Imagefilm in das touristische Jahr 2024. Die Premiere für die Öffentlichkeit des rund 12 Minuten langen Filmes fand kürzlich am städtischen Neujahrsempfang statt. Eine Kurzversion des Films sowie die zwölfminütige Langfassung sind auf der Internetseite der Stadt Leutkirch unter dem Link www.leutkirch.de/film zu sehen.

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Deutschlandticket kostet unverändert 49 €

Baden-Württemberg – Der Bund hat im Rahmen der Verkehrsministerkonferenz (VMK) zugesagt, dass die im Jahr 2023 zur Verfügung gestellten und nicht verbrauchten Mittel ins Jahr 2024 übertragen werden. Auf dieser Grundlage konnte die VMK beschließen, dass der monatliche Ticketpreis von 49 Euro im Jahr 2024 beibehalten wird.

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Regionalverband hat Windkraftplan beschlossen

Weingarten – Einstimmig – bei 1 Enthaltung – hat die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben (RVBO) in ihrer Sitzung am 8. Dezember in Weingarten den Teilregionalplan Energie (Windkraft und Freiflächen-Photovoltaik) angenommen. Im Umfeld des Wurzacher Riedes sind nach dem Willen der Regionalverbandsversammlung demnach Windkraftanlagen an folgenden Standorten möglich: bei Osterhofen, bei Mennisweiler, bei Weitprechts und bei Bauhofen. Hinzu kommt aller Voraussicht nach der Standort Humberg, der zwar ausdrücklich als “ungeeignet” eingestuft ist (Seite 169 der von der Verbandsversammlung beschlossenen Flächenkulisse), dessen Realisierung aber von einem Projektierer unter Zuhilfenahme des Außenbereichsprivilegs betrieben wird. Der Regionalplan in seiner derzeitigen Fassung ist seit dem 29. Januar in der Anhörungsphase; Bürger und Institutionen (die Träger öffentlicher Belange) haben bis 29. März Gelegenheit zu Einreden und Anmerkungen. Rechtskraft erlangen soll der Teilregionalplan Energie im Jahre 2025. Nachstehend im Artikel nennt die Bildschirmzeitung die Seitenzahlen in den entsprechenden Planwerken, unter denen man Details zu den einzelnen Standorten – Windkraft und Freiflächen-Photovoltaik – finden kann; die zugehörigen Planwerke finden Sie am Ende des Artikels unter “Download”.

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Wenn König Berthe mit seinem Gefolge das „Kreuz“ entert …

Bad Waldsee – Wenn der König mit seinem Narrenszepter an der Spitze der Sammlermusik mit lautem AHA und dem Sammlermarsch in die Residenz im „Kreuz“ einzieht, ja dann ist es wieder soweit. Mit dem Sammlerball stimmt sich Waldsees Sammlervölkle auf die Fasnet ein.

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