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Gewichtung: Topbeitrag

Der Wille kann Berge versetzen

Bad Waldsee – Daniel Steinhauser ist einer, der die Herausforderung liebt. Der an Grenzen geht. Der sich auspowert bis zum Geht-nicht-mehr. Unvergessen ist seine Grabener-Höhe-Challenge: 96-mal ist er im Sommer 2020 Bad Waldsees Hausberg hochgeradelt. Binnen 24 Stunden. Am 1. März sprach der Extrem-Radsportler in der Stadthalle Bad Waldsee über seine Ziele. Über seinen Vorstoß in den Kreis der weltbesten Ultra-Cyclisten. Und darüber, wie er sich in der dünnen Luft der Besten behaupten möchte.

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Horstbaum unerlaubt gefällt?

Wolfegg-Bainders – Mittwoch, 14. Februar. Am südlichen Abhang von Bainders fällt ein hoher Baum. An sich nichts Außergewöhnliches. Wäre da nicht der örtliche Unternehmer Werner Haller. Noch im Motorsägen-Geheul der drei Waldarbeiter zeigt sich Nachbar Haller wutentbrannt bei ihnen. Warum? Weil sich oben auf dem beachtlichen Baum zwischen Wolfegg und Weißenbronnen ein Horst befunden habe. Also ein Nest für Greifvögel. Solch ein Gewächs ohne amtliche Genehmigung umzumachen, sei verboten, sagt Haller. Und hat deshalb prompt seinen Anwalt eingeschaltet. Außerdem sofort das Landratsamt Ravensburg. Der dort Zuständige habe sich noch am gleichen Tag an dem Baumfäll-Platz gezeigt – und bestätigt: Ohne Erlaubnis der Behörden sei so ein Forsthieb nicht erlaubt.

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Der Landkreis kauft die “Kanone” nicht

Arnach – Der Kreis sieht vom Kauf des ehemaligen Gasthauses “Zur Kanone” in Arnach ab. Zwischendurch war das im Ortszentrum in Schul- und Kindergartennähe stehende Anwesen als Flüchtlingsunterkunft im Gespräch gewesen.

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Ein unermüdlicher Kämpfer für die Indien-Hilfe

Bad Wurzach – Am 20. Februar ist Hans-Martin Diemer gestorben. Der Gründer einer Indienhilfsaktion wurde 80 Jahre alt. Die Bildschirmzeitung hat Karl Guter, den stellvertretenden Vorsitzenden von Diemers Verein Indien-Kinderhilfe Oberschwaben e.V., um eine Würdigung des Verstorbenen gebeten. Hier sein Nachruf:

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Oft fehlgedeutet: das Funkenfeuer

Region – Das Abbrennen von Reisighaufen oder kunstvoll aufgeschichteten sogenannten Funkenfeuern am Sonntag nach Aschermittwoch ist ein sehr alter Brauch. Das Lodern des gewaltigen Feuers nach dem Einbruch der Dunkelheit, verbunden mit dem Verbrennen einer Strohfigur, hat seine eigene Suggestionskraft. Der Brauch ist belegbar von mittelalterlichem Gepräge. Man trifft ihn vor allem in den ehemals katholischen Landschaften des Allgäus an, auch in Vorarlberg, Liechtenstein, dem Tiroler Oberland und dem Vinschgau. Weiter werden in Teilen der Schweiz, der Heuberg-Baar, dem Schwarzwald und Teilen der schwäbischen Alb Funken verbrannt. Auch in den Gebieten des ehemaligen Burgunds wird das Brauchtum ausgeübt, heute also in Ostfrankreich, Südbelgien und dem angrenzenden Rheinland. In Österreich ist der Brauch seit 2010 zu einem nationalen immateriellen Unesco-Kulturerbe erklärt worden. In vielen Orten haben sich eigens Funkenzünfte gegründet, die das Brauchtum am Leben erhalten. Oftmals werden diese auch privat gebaut oder durch Vereine und Verbände wie Kolping und Landjugenden veranstaltet.

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Ein Narrenspiel in acht Akten

Bad Waldsee – Beim Narenrechtabholen am „Mittwoch vor der Fasnet“ wird den Zuschauern  im Waldseer Rathaus immer ein tolles Spektakel geboten. Unser Reporter Erwin Linder war dabei.

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Große Bilder-Serie vom Umzug am Gumpigen

Bad Waldsee – Bei windigem, aber trockenem Wetter säumten zahlreiche Zuschauer am Gumpigen den Umzugsweg durch Waldsees Altstadt. Getreu dem diesjährigen Motto der Waldseer Fasnet „Hamburg: Tor zur Fasnetswelt“ waren viele Fußgruppen als „Fischers Fritze“, Alsterschwäne, Fischköpfe … verkleidet. Sogar Leuchttürme von Blankenese waren zu sehen. Unser Reporter Josef Hanss war mit der Kamera dabei.

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Ein Promi-Aufgalopp wie noch nie

Bad Waldsee – Einen solchen Promi-Ansturm hat die altehrwürdige Narrenzunft Waldsee noch nie erlebt. Am Mittwoch vor der Fasnet drängte sich neben einheimischem Narren-Establishment viel Prominenz von außen im altehrwürdigen Ratssaal zu Waldsee. Der Ruf der Waldseer Narren wurde sogar im fasnetsunkundigen Berlin vernommen; ihm folgte ein leibhaftiger Bundesminister und eine namhafte Militärexpertin.  Um des Andranges Herr zu werden, wurden sogar die Ratstische entfernt und platzsparende Biertische aufgestellt. Unser Reporter Erwin Linder war dabei. Hier seine Bilder (ein Bericht aus seiner Feder folgt noch):

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Dr. med. Horst Gehring und Guido Barth im MVZ Bad Waldsee vor Ort

Bad Waldsee – Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in Bad Waldsee hat Verstärkung bekommen: Die renommierten und erfahrenen Endoprothetik-Spezialisten Dr. Horst Gehring und Guido Barth teilen sich seit dem 1. Januar jeweils zur Hälfte einen halben Orthopädie-Sitz am MVZ und haben dort auch ihre Sprechstunden, für die telefonisch Termine vereinbart werden können.

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Sehenswert: der neue Leutkirch-Film

Leutkirch – Die Stadt Leutkirch startet mit einem neuen Imagefilm in das touristische Jahr 2024. Die Premiere für die Öffentlichkeit des rund 12 Minuten langen Filmes fand kürzlich am städtischen Neujahrsempfang statt. Eine Kurzversion des Films sowie die zwölfminütige Langfassung sind auf der Internetseite der Stadt Leutkirch unter dem Link www.leutkirch.de/film zu sehen.

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Deutschlandticket kostet unverändert 49 €

Baden-Württemberg – Der Bund hat im Rahmen der Verkehrsministerkonferenz (VMK) zugesagt, dass die im Jahr 2023 zur Verfügung gestellten und nicht verbrauchten Mittel ins Jahr 2024 übertragen werden. Auf dieser Grundlage konnte die VMK beschließen, dass der monatliche Ticketpreis von 49 Euro im Jahr 2024 beibehalten wird.

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Regionalverband hat Windkraftplan beschlossen

Weingarten – Einstimmig – bei 1 Enthaltung – hat die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben (RVBO) in ihrer Sitzung am 8. Dezember in Weingarten den Teilregionalplan Energie (Windkraft und Freiflächen-Photovoltaik) angenommen. Im Umfeld des Wurzacher Riedes sind nach dem Willen der Regionalverbandsversammlung demnach Windkraftanlagen an folgenden Standorten möglich: bei Osterhofen, bei Mennisweiler, bei Weitprechts und bei Bauhofen. Hinzu kommt aller Voraussicht nach der Standort Humberg, der zwar ausdrücklich als “ungeeignet” eingestuft ist (Seite 169 der von der Verbandsversammlung beschlossenen Flächenkulisse), dessen Realisierung aber von einem Projektierer unter Zuhilfenahme des Außenbereichsprivilegs betrieben wird. Der Regionalplan in seiner derzeitigen Fassung ist seit dem 29. Januar in der Anhörungsphase; Bürger und Institutionen (die Träger öffentlicher Belange) haben bis 29. März Gelegenheit zu Einreden und Anmerkungen. Rechtskraft erlangen soll der Teilregionalplan Energie im Jahre 2025. Nachstehend im Artikel nennt die Bildschirmzeitung die Seitenzahlen in den entsprechenden Planwerken, unter denen man Details zu den einzelnen Standorten – Windkraft und Freiflächen-Photovoltaik – finden kann; die zugehörigen Planwerke finden Sie am Ende des Artikels unter “Download”.

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Wenn König Berthe mit seinem Gefolge das „Kreuz“ entert …

Bad Waldsee – Wenn der König mit seinem Narrenszepter an der Spitze der Sammlermusik mit lautem AHA und dem Sammlermarsch in die Residenz im „Kreuz“ einzieht, ja dann ist es wieder soweit. Mit dem Sammlerball stimmt sich Waldsees Sammlervölkle auf die Fasnet ein.

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Wie halten Sie es mit der Bürgerbeteiligung, Herr Böhm?

Auf die Appelle der Bildschirmzeitung (DBSZ), von Windkraft unmittelbar betroffene Bürger am Erlös substantiell zu beteiligen (Kommentar: „Der Wind gehört allen“ / DBSZ vom 17. Juni), hatte Laoco-Geschäftsführer Christian Böhm uns gegenüber bis vor kurzem nicht reagiert. Und in der Öffentlichkeit blieb er vage: Bei den von Projektiererseite ausgerichteten Info-Veranstaltungen in Arnach (15. Juni) und Bad Wurzach (22. September) hatte Böhm lediglich von den 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstunde gesprochen, die an die örtliche Gemeinde gingen, sowie von nicht näher umrissenen Zuckerle einer Stiftung. Jetzt (am 30. November) hat er auf bohrendes Nachfragen der DBSZ bekundet, dass einer der geplanten Windtürme bei Alttann oder im Hummelluckenwald als „Bürgerwindanlage“ vorgesehen sei. Daran könne man sich beteiligen. Bei jener  Informationsveranstaltung damals in Bad Wurzach habe Laoco darauf hingewiesen.

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Haltet mehr Abstand zum Ried!

Am 8. Dezember wurde der Teilregionalplan Energie vom Regionalverband Bodensee-Oberschwaben (RVBO) beschlossen. In der beschlossenen Form geht er im Januar in die Offenlage; Bürger und die Träger der öffentlichen Belange noch Eingaben machen; die Bildschirmzeitung, deren Ausgabe “Der Wurzacher” sich beim Kampf um den Schutz des Riedes seit langem einbringt, appelliert im Zuge dieser letzten Nachjustierung an den Regionalverband: Haltet mehr Abstand zum Wurzacher Ried! Was derzeit laut Planentwurf Vorrang für Windkraft hat, ist aus Sicht des Riedschutzes inakzeptabel. Mit Osterhofen, Mennisweiler, Weitprechts und Humberg, auch Bauhofen (Diepoldshofer Wald), entstünde eine WKA-Kulisse, die den Blick aufs europadiplomierte Naturschutzgebiet ruinieren würde. Wir fassen die Situation rund ums Ried noch einmal zusammen; der nachstehende Text steht in der Bildschirmzeitung seit einigen Wochen schon online – unter wechselndem Titel und stets angepasst an den Stand der aktuellen Windkraftplanung. Er ist leider in hochdramatischer Weise aktuell:

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Zugangebot erneut stark eingeschränkt

Region – Der erneute Streikaufruf der Lokführergewerkschaft GDL wird sich auch im bodo-Verbundgebiet voraussichtlich stark auswirken. Der Verbund geht davon aus, dass am späten Donnerstagabend sowie am Freitag überwiegend kein Bahnbetrieb stattfindet.

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160 Millionen Euro für 2024

Bad Waldsee – OB Matthias Henne brachte in der Gemeinderatssitzung vom 4. Dezember im Haus am Stadtsee den Städtischen Haushalt ein (einschließlich Nebenhaushalte). Er umfasst einschließlich der Etats der Eigenbetrieben Rehakliniken, Altenheim Spital und Abwasser 159.893.700 € (Vorjahr: 130.748.600 €). Nun werden sich die Ortschaftsräte und Ausschüsse mit dem Zahlenwerk befassen. Die endgültige Beschlussfassung durch den Gemeinderat ist für den 29. Januar2024 vorgesehen.

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„Leni muss fort“ – ein bewegender Film

Kißlegg – „Erschüttert und bewegt“ habe ihn dieser Dokumentarfilm, sagte der frühere Bundesarbeitsminister Walter Riester nach der Vorführung von „Leni muss fort“ im Kißlegger Sportheim am Abend des 29. November. Darin wird die Geschichte eines jüdischen Mädchens aus dem benachbarten bayerischen Stiefenhofen erzählt, das im Alter von noch nicht einmal sechs Jahren am 16. März 1943 in Auschwitz ermordet wurde.

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Wahl heißt Auswahl

Zur Entscheidung des Bad Wurzacher Gemeinderates, es für die im Juni 2024 anstehende Kommunalwahl beim Verfahren der Unechten Teilortswahl zu belassen

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Schneeflocken lockten zum Leutkircher Weihnachtsmarkt

Leutkirch – Musikanten spielten gemütvolle Weihnachtslieder, Glühweinduft strömte über den Gänsbühl und Kinder hatten großen Spaß an der Eislaufbahn. Unser Reporter Hans Reichert besuchte am 1. Dezember den Leutkircher Weihnachtsmarkt und hat viele Bilder mitgebracht.

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Bundesweites Jugend-Ticket für 365 Euro im Jahr


Region – 1 Euro pro Tag: Mehr kostet das Jugendticket nicht. Für 365 Euro im Jahr können junge Menschen dann in ganz Deutschland mit Bus und Bahn fahren. Das D-Ticket JugendBW löst am 1. Dezember das JugendticketBW ab. Bis zum Start gilt das JugendticketBW weiter. Danach wird es automatisch ausgetauscht.

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