Gewichtung: Topbeitrag
Hauerzer Volleyballerinnen haben Mission Aufstieg geschafft!
Hauerz – Die Volleyball-Damen des SV Hauerz haben es geschafft: Sie steigen als Meister der Bezirksliga 5 in die Landesliga auf. Erforderlich waren dazu am letzten Heimspieltag ein Sieg gegen den VC Baustetten und gegen den direkten Konkurrenten SC Göggingen mindestens zwei gewonnene Sätze. Die Anforderung wurde übererfüllt: Die Hauerzerinnen gewannen beide Matches.
Kettenreaktion in Eriskirch: ein halbes Dutzend brennende Fahrzeuge
Eriskirch – Zu einem großen Fahrzeugbrand kam es in Eriskirch-Dillmannshof am Sonntag um die Mittagszeit. Aus bislang ungeklärter Ursache brach im Bereich von mehreren dort abgestellten Fahrzeugen ein Brand aus. Dieser griff schnell auf einen Wohnwagen, einen Pkw, einen Bootsanhänger, ein Wohnmobil sowie auf einen umgebauten Omnibus über. Alle Fahrzeuge fielen den Flammen zum Opfer. Verletzt wurde niemand. Der Brand konnte schließlich von den Feuerwehren Eriskirch, Tettnang und Friedrichshafen, die mit 55 Einsatzkräften vor Ort waren, gelöscht werden. Der Schaden beläuft sich auf rund 200.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Historisches Spielzeug – Hingucker in der Heimatstube
Kißlegg – Die diesjährige Sonderausstellung in der Heimatstube Kißlegg widmet sich ganz dem Spielzeug. Ausstellungseröffnung ist heute (24. März) um 14.00 Uhr. Ortsheimatpfleger Bernd Mauch hat uns diese Hinführung zur Ausstellung zukommen lassen:
Bürgerinitiative nennt den projektierten Standort „völlig ungeeignet“
Kißlegg – „Die geplanten Windkrafträder machen mir richtig Angst.” So Pfedezüchterin Eva Kraft aus Kisslegg-Emmelhofen am Donnerstagabend im Evangelischen Gemeindehaus. Zu hören und zu sehen war die Bauersfrau dort im Film auf einer Leinwand. Eingeladen hatte die Bürgerinitiative „Pro Mensch & Natur Kisslegg“. Ihnen lauschte ein rappelvoller Saal. Ihnen rieten die Veranstalter, mit Protestbriefen (der -mails) umgehend ihre Bedenken gegen die Wind-Türme zwischen Emmelhofen, Bremberg, Haslach und Oberrot beim Regionalverband vorzutragen. Solche schriftlichen Eingaben seien nur noch bis 29. März 2024 möglich. Bürgermeister Dieter Krattenmacher zu solchen Einwendungen: „Das ist Ihr gutes Recht.“
„Eure Hingabe verdient höchste Anerkennung“
Bad Waldsee – 113 Menschen haben die Bad Waldseer Feuerwehrangehörigen im zurückliegenden Einsatzjahr 2023 aus zum Teil dramatischen Notlagen gerettet – das ist eine extrem hohe Zahl, wie der Kommandant der Gesamtwehr Bad Waldsee, Alois Burkhardt, betont und worauf die 211 Feuerwehrangehörigen in der Abteilung Stadt und den Abteilungen der Ortschaften zu Recht sehr stolz sein können.
Regierungspräsident Tappeser übergab Gründungsurkunde an die Bad Wurzacher Bürgerstiftung
Bad Wurzach – In der Tradition der historischen Stiftung „Heilig-Geist-Spital Wurzach” erfolgte im vergangenen Jahr die Gründung der Bürgerstiftung Bad Wurzach. Die offizielle Gründungsfeier, bei der Regierungspräsident Klaus Tappeser die Gründungsurkunde an Robert Stützle, den Vorsitzenden des Vorstands überreichte, fand am 20. März 2024 vor einem vollbesetzten Kursaal statt.
„Ein großer Tag für Bad Wurzach“
Bad Wurzach (rei) – Formell aus der Taufe gehoben wurde die Bürgerstiftung Bad Wurzach bereits im November 2023 mit der Genehmigung durch das Regierungspräsidium. Das große Gründungsfest wurde nun am 20. März im sehr gut besuchten Kurhaus-Saal gefeiert. Regierungspräsident Klaus Tappeser war es ein Anliegen, die Gründungsurkunde persönlich zu überreichen.
Der Rasthof kommt
Bad Waldsee – In seiner Sitzung am vergangenen Montag (18.3.) hat der Gemeinderat mit großer Mehrheit dem Bau eines Rasthofes mit Systemgastronomie, Hotel, Tankstelle und Waschanlage zugestimmt.
1,4 Millionen Euro vom Bund für die Sanierung der Mehrzweckhalle Seibranz
Bad Wurzach -. Gute Nachrichten für Seibranz und Bad Wurzach: Im Beisein des SPD-Bundestagsabgeordneten Martin Gerster hat der erste stellvertretende Bürgermeister der Stadt Bad Wurzach, Klaus Schütt, in Berlin eine Förderurkunde über 1,4 Millionen Euro in Empfang genommen. Den Bescheid überreichte Bundesbauministerin Klara Geywitz höchstpersönlich und lobte das Vorhaben der Stadt, die Turn- und Festhalle Seibranz jetzt mit Unterstützung aus dem erfolgreichen Förderprogramm “Sanierung kommunaler Einrichtungen im Bereich Sport, Jugend und Kultur” umfassend zu sanieren. Insgesamt sollen gut 3,8 Millionen Euro investiert werden, um die bestehende Halle energetisch und funktional zu sanieren und zu modernisieren.
Wer das Wort Mohr gebraucht, ist noch lange kein Rassist
Zur Diskussion um den Namen der derzeit im Bau befindlichen Eschach-Brücke in Leutkirch, die im Volksmund wegen der Nähe zum Brauereigasthof allgemein die „Mohren“-Brücke geheißen wird. Gerhard Gschwind, pensionierter Berufsschullehrer, hat zu diesem Thema Plakate aufgehängt im „Belfiore“, im Hotel „Post“, in der Bäckerei Göttl und im Gasthof „Mohren“ sowie bei Haushaltswaren Reisch. Die Plakate umfassen einen in der SZ-Ausgabe Leutkirch am 22. Februar 2024 veröffentlichten Artikel zum Thema „Mohren“-Brücke sowie die Gschwind’sche Replik darauf. In der Bildschirmzeitung „Der Leutkircher“ veröffentlichen wir die Replik ungekürzt als Leserbrief. Das Plakat mit beiden Bestandteilen – SZ-Artikel und Replik (Gschwind nennt es Gegendarstellung) – finden Sie unter Download am Ende dieses Textes.
Wieder klassische Musik auf Weltniveau
Wolfegg – Ein kulturelles Highlight des Jahres – und dieses traditionsreiche Sommerfestival ist ohne Zweifel eines – wirft bereits seine Schatten voraus: Auf Schloss Wolfegg haben I. D. Fürstin Viviana zu Waldburg-Wolfegg und Waldsee und der Künstlerische Leiter der Internationalen Wolfegger Konzerte Manfred Honeck das Programm für diesen Sommer vorgestellt.
Weiher, Mönche, Biber und böse Burgfrau – Wanderführer Peter Depfenhart kennt sich aus
Bad Wurzach – Der Wurzacher Stadtwald ist mit Wanderwegen – die Nr. 4 und 5 – gut erschlossen. Nicht nur Hundehalter lieben die ruhigen Waldwege, im Sommer ist der an der Straße nach Baierz gelegene Waldweiher auch bei Badenden beliebt. Peter Depfenhart hat kürzlich eine kleine Gruppe von Naturfreunden zu versteckt liegenden Waldweihern im Stadtwald geführt.
21-Jährige liefert sich Verfolgungsfahrt mit der Polizei
Wangen – Kurz vor Mitternacht (15./16. 3) fiel Beamten in Zivil ein grauer Skoda in der Zeppelinstraße in Wangen auf. Als ein Streifenwagen zur Kontrolle in der Lindauer Straße hinzugezogen wurde, missachtete die 21-jährige Fahrerin das Anhaltesignal, gab Gas und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit auf der L320 in Richtung Neuravensburg.
Bad Waldsees Stadtflüsterer spendeten 1176 Euro für die Klinikclowns
Bad Waldsee/Ravensburg – Erneut haben die Bad Waldseer Stadtflüsterer an der Fasnet für die Klinikclowns der Oberschwabenklinik gesammelt. Dabei zeigte sich die Bevölkerung der Kurstadt noch großzügiger als im Vorjahr: Gleich 1176,78 Euro überreichten die Flüsterer Heike Rothenhäusler, Andrea Sontag und Michael Noppenberger an die Klinikclowns, die vor wenigen Monaten ihr 25-jähriges Wiegenfest am St. Elisabethen-Klinikum feierten und sich ausschließlich durch Spenden finanzieren.
Christoph Mayer ist der neue Zunftmeister der Narrenzunft Waldsee
Bad Waldsee (dbsz) – Die altehrwürdige Narrenzunft Waldsee hat einen neuen Zunftmeister. Es ist Christoph Mayer, der der Zunft bisher als Vize gedient hatte. Der Zahnarzt folgt Roland Haag nach, der sich – wie allgemein bekannt – um die Präsidentschaft bei der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte e. V. (VSAN) bewirbt. Haag hatte die Führung der sehr großen Zunft (3166 Mitglieder; Stand: 6.1.2024) im Jahre 2018 in der Nachfolge von Franz Mosch übernommen. Die Narrenzunft hat uns zum Wechsel an der Spitze und zu weiteren Änderungen im Führungsteam nachstehende Mitteilung zukommen lassen:
Franz Gapp und Team führen die Stadtkapelle in ihr 198. Jahr
Bad Waldsee – Am Fastensonntag Laetare lud die Stadtkapelle zur Jahreshauptversammlung. Zum Auftakt begleiteten die Musikerinnen und Musiker einen Gottesdienst mit Eucharistiefeier in St. Peter mit Gedenken an die Verstorbenen des Vereins. Zelebrant war Pfarrer Stefan Werner, der bekanntlich selbst begeisterter Musiker ist.
Brand in kunststoffverarbeitendem Betrieb verursacht Millionenschaden
Hohemtemgen – Ein Feuer in einem kunststoffverarbeitenden Betrieb bei Hohentengen hat am Mittwoch um die Mittagszeit einen großen Sachschaden angerichtet, der sich nach ersten Schätzungen im Millionenbereich bewegen dürfte.
In Isny: Randalierer warfen Steine
Isny – In der Nacht von Donnerstag auf Freitag zogen Unbekannte durch die Innenstadt von Isny und warfen Steine auf mindestens vier Pkw, eine Fensterscheibe einer Apotheke in der Espantorstraße und eine Gaststätte in der Ochsengasse. Die Scheiben wurden teilweise zerstört oder erheblich beschädigt. An den Pkw und Fensterscheiben entstand ein Schaden von ca. 7000 Euro.
Ist das schön?
Bad Wurzach – Reinhold Mall, der Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins Landschaftsschützer Oberschwaben-Allgäu e.V., hat in Reaktion auf den Leserbrief von Ulrich Kazmaier, in dem die Ästhetik der Windkraftanlagen hoch gelobt wird, seinen interaktiven Panoramablick über das Wurzacher Ried verbessert, um die aus Sicht der Landschaftsschützer bedrohliche Optik zu verdeutlichen. Standort für den Panoramablick ist Knetzenweiler. Hier der Link zum Blick aufs Ried; darin enthalten elf WKA: http://4857.test-my-website.de/panaktiv/Knetzenweiler%202024%2003%2005%20SchriftTopaz.html
Der Wille kann Berge versetzen
Bad Waldsee – Daniel Steinhauser ist einer, der die Herausforderung liebt. Der an Grenzen geht. Der sich auspowert bis zum Geht-nicht-mehr. Unvergessen ist seine Grabener-Höhe-Challenge: 96-mal ist er im Sommer 2020 Bad Waldsees Hausberg hochgeradelt. Binnen 24 Stunden. Am 1. März sprach der Extrem-Radsportler in der Stadthalle Bad Waldsee über seine Ziele. Über seinen Vorstoß in den Kreis der weltbesten Ultra-Cyclisten. Und darüber, wie er sich in der dünnen Luft der Besten behaupten möchte.
Horstbaum unerlaubt gefällt?
Wolfegg-Bainders – Mittwoch, 14. Februar. Am südlichen Abhang von Bainders fällt ein hoher Baum. An sich nichts Außergewöhnliches. Wäre da nicht der örtliche Unternehmer Werner Haller. Noch im Motorsägen-Geheul der drei Waldarbeiter zeigt sich Nachbar Haller wutentbrannt bei ihnen. Warum? Weil sich oben auf dem beachtlichen Baum zwischen Wolfegg und Weißenbronnen ein Horst befunden habe. Also ein Nest für Greifvögel. Solch ein Gewächs ohne amtliche Genehmigung umzumachen, sei verboten, sagt Haller. Und hat deshalb prompt seinen Anwalt eingeschaltet. Außerdem sofort das Landratsamt Ravensburg. Der dort Zuständige habe sich noch am gleichen Tag an dem Baumfäll-Platz gezeigt – und bestätigt: Ohne Erlaubnis der Behörden sei so ein Forsthieb nicht erlaubt.
Bei Mittelurbach sind bis zu fünf Windkraftanlagen geplant
Mittelurbach (rei) – Zwischen Mittelurbach und Mennisweiler sollen fünf Windkraftanlagen entstehen. Beobachter waren bisher von drei WKA ausgegangen.
Das Verhökern der Heimat
Zu den bei Mennisweiler geplanten Windkraftanlagen
Der Landkreis kauft die “Kanone” nicht
Arnach – Der Kreis sieht vom Kauf des ehemaligen Gasthauses “Zur Kanone” in Arnach ab. Zwischendurch war das im Ortszentrum in Schul- und Kindergartennähe stehende Anwesen als Flüchtlingsunterkunft im Gespräch gewesen.
Ein unermüdlicher Kämpfer für die Indien-Hilfe
Bad Wurzach – Am 20. Februar ist Hans-Martin Diemer gestorben. Der Gründer einer Indienhilfsaktion wurde 80 Jahre alt. Die Bildschirmzeitung hat Karl Guter, den stellvertretenden Vorsitzenden von Diemers Verein Indien-Kinderhilfe Oberschwaben e.V., um eine Würdigung des Verstorbenen gebeten. Hier sein Nachruf:
Martin Seifert als Gesamtkommandant bestätigt – Ehrungen für Mai, Heydt, Schaaf und Lämmle
Aulendorf – Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Aulendorf haben sich am 19. Februar im Hofgartensaal zu ihrer Jahreshauptversammlung getroffen. 14 Punkte standen auf der Tagesordnung, darunter die turnusgemäßen Neuwahlen des Gesamtkommandanten und dessen Stellvertreter. Den verhinderten Bürgermeister Matthais Burth vertrat Michael Halder.
Oft fehlgedeutet: das Funkenfeuer
Region – Das Abbrennen von Reisighaufen oder kunstvoll aufgeschichteten sogenannten Funkenfeuern am Sonntag nach Aschermittwoch ist ein sehr alter Brauch. Das Lodern des gewaltigen Feuers nach dem Einbruch der Dunkelheit, verbunden mit dem Verbrennen einer Strohfigur, hat seine eigene Suggestionskraft. Der Brauch ist belegbar von mittelalterlichem Gepräge. Man trifft ihn vor allem in den ehemals katholischen Landschaften des Allgäus an, auch in Vorarlberg, Liechtenstein, dem Tiroler Oberland und dem Vinschgau. Weiter werden in Teilen der Schweiz, der Heuberg-Baar, dem Schwarzwald und Teilen der schwäbischen Alb Funken verbrannt. Auch in den Gebieten des ehemaligen Burgunds wird das Brauchtum ausgeübt, heute also in Ostfrankreich, Südbelgien und dem angrenzenden Rheinland. In Österreich ist der Brauch seit 2010 zu einem nationalen immateriellen Unesco-Kulturerbe erklärt worden. In vielen Orten haben sich eigens Funkenzünfte gegründet, die das Brauchtum am Leben erhalten. Oftmals werden diese auch privat gebaut oder durch Vereine und Verbände wie Kolping und Landjugenden veranstaltet.