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Gewichtung: Topbeitrag

Tradition, in die Höhe gestemmt

Bad Waldsee – 30. April abends auf der Hochstatt. Musik schmettert, Fahnen schwingen, der Fanfarenzug kündigt den Maibaum an. Gezogen von zwei starken Kaltblütern, begleitet von nicht minder starken Zimmerleuten, vulgo Jungelfern, kommt der gut 30 Meter lange (weil noch in der Horizontalen) Maibaum auf der Hochstatt an. Gespannt erwartet von etwa 200 Schaulustigen rund um die Absperrung, im Czardas.

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Aufrüttelnde Worte

Bad Wurzach – Einen ganz besonderen Vortrag hat der Bad Wurzacher Gesamtelternbeirat in der Mensa im Schulzentrum in der Breite organisiert: Heike Mohrmann, 1. Vorsitzende der Landesvereinigung der Elternselbsthilfe suchtgefährdeter und Suchtkranker e.V., ist seit 19 Jahren trockene Alkoholikerin und kennt die Suchtprobleme aus eigener leidvoller Erfahrung; sie berichtete gemeinsam mit ihrer Zweiten Vorsitzenden Jeanette Göggelmann, wie man Suchtproblemen bei Kindern vorbeugen kann.

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Detlef Radke für 40 Jahre im Gemeinderat geehrt

Kißlegg (rei) – Im Rahmen des Bürgerabends am 24. April wurden langjährige Kißlegger Kommunalpolitiker geehrt. Für sage und schreibe 40 Jahre Mitgliedschaft im Kißlegger Gemeinderat überreichte Bürgermeister Dieter Krattenmacher dem verdienstvollen Kommunalpolitiker Detlef Radke ein Geschenk und dankte ihm für all die ehrenamtliche Arbeit, die er für die Gemeinde geleistet hat. Weiter wurden geehrt:

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Trinkbrunnen am Schlossplatz eingeweiht

Aulendorf – Am Abend vor dem 1. Mai um 19.00 Uhr hat es noch 23 Grad Außentemperatur. Ein sonniger Tag geht zu Ende und somit sind es ideale Umstände für die Einweihung des neuen Trinkbrunnens am Schlossplatz. Dank der zahlreichen Spenden schon vor Weihnachten und dem Crowdfunding konnte der Förderverein Rot-Weiß-Rad e.V. den Trinkbrunnen für die Stadt Aulendorf und ihre Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher verwirklichen. Die Einweihung des Trinkbrunnens fand im Rahmen des Maibaumstellens statt.

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Renate Falter nimmt Abschied von Reichenhofen

Reichenhofen – Zum 31. Mai enden die Amtszeiten von Renate Falter als Ortschaftsrätin und als Ortsvorsteherin. Der Grund: Wegzug aus der Ortschaft. Das wurde in der Ortschaftsratssitzung am Donnerstag, 18. April, bekannt gegeben. Alexander Westermayer rückt in den Ortschaftsrat Reichenhofen nach. Der stellvertretende Ortsvorsteher Helmut Kornjak führt die Dienstgeschäfte bis zur Wahl eines neuen Ortsvorstehers nach der Kommunalwahl am 9. Juni.

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An acht Standorten werden Geldautomaten der KSK vorübergehend geschlossen

Ravensburg – Die Kreissparkasse Ravensburg reagiert auf zwei Angriffe auf Geldautomaten in den letzten Tagen und schließt vorübergehend an acht Standorten ihre Geldautomaten, darunter in Bad Waldsee im Standort Bahnhof. Die temporären Schließungen seien nach Rücksprache mit der Polizei beschlossen worden und dienten der “vorbeugenden Gefahrenabwehr”, heißt es in einer Pressemitteilung des Bankinstitutes.

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Zehn Waldseer egalisierten 0:1-Rückstand

Haisterkirch – Man erinnere sich: Das Hinspiel am 15. Oktober hatte der SV Haisterkirch gegen den FV Bad Waldsee unerwartet hoch mit 2:5 verloren. Die damals gezeigte Leistung der Haisterkircher Fußballer beim Stadtderby war indiskutabel. Jetzt wollte man sich rehabilitieren. Doch zehn starke Waldseer entführten einen Punkt. Wichtig für den abstiegsbedrohten FVW.

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Heimatpflege hat neugestaltete Ausstellung zur Stadtgeschichte eröffnet

Leutkirch – Volles Haus am Freitagabend im Museum im Bock mit mehr als 100 interessierten Besuchern. Nicht nur eine neue Ausstellung über die ganze Geschichte der Stadt war zu bestaunen, sondern eine völlig neue Gestaltung des Erdgeschosses mit Info-Tafeln und -säulen, Vitrinen, Schubladen und Schaukästen, die zu einem Rundgang einladen.

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Die ersehnte Sanierung beginnt im Sommer

Osterhofen / Hittelkofen – Im vollbesetzten Pavillon des Gasthauses „Rose“  in Hittelkofen  fand jetzt Ende April 2024 die jährliche Mitgliederversammlung des 2020 gegründeten Fördervereins „Kapelle Osterhofen“ statt. Gäste und Mitglieder des rührigen Vereins konnten sich davon überzeugen, dass gerade diese Vereinsgründung ein ganz wichtiger Schritt war, um die ersehnte Sanierung und Wiederöffnung der Kapelle voranzubringen. Der engagierte Vorsitzende Markus Schmid begrüßte die Gekommenen, zu denen auch der vormalige Erste Beigeordnete und Kämmerer der Stadt Bad Waldsee Alfons Fiegel mit Gattin sowie Bürgermeisterin Monika Ludy gehörten.

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Die Aufzeichnung der Bildschirmzeitung ist abrufbar

Bad Wurzach (rei) – Die Bildschirmzeitung „Der Wurzacher“ hat mit Erlaubnis der Stadt bei der Einwohnerversammlung am 24. April im Kursaal die Präsentation der Stadt gefilmt. Zu sehen sind Erläuterungen zum Ried-Turm von Seiten der Bürgermeisterin, des Architekten, der städtischen Touristikerin Johanne Gaipl und weiterer Fachleute. Nicht aufgezeichnet wurden die Fragen aus der Bürgerschaft. Das 68-minütige Video ist hier im „Wurzacher“ (sowie auf der Homepage der Stadt) online gestellt. Die Aufzeichnung ist unter einem Button (rotes Feld) am Ende dieses Artikels abrufbar.

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Großes Interesse an Einwohnerversammlung zum Naturerlebnis- und Beobachtungsturm im Ried

Bad Wurzach – Das Interesse an der Einwohnerversammlung am Mittwoch, 24. April, zum Naturerlebnis- und Beobachtungsturm im Wurzacher Ried im Kursaal, bei der die Stadtverwaltung die Bürger über das in der Stadt heißdiskutierte Projekt informierte, war enorm. Die Bildschirmzeitung „Der Wurzacher“ hat mit Erlaubnis der Stadt die Präsentation (nicht die Fragen aus der Bürgerschaft) gefilmt. Das Video wurde hier im „Wurzacher“ (sowie auf der Homepage der Stadt) online gestellt. Die Aufzeichnung ist unter einem Link am Ende dieses Artikels abrufbar (rotes Feld).

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Kritik am Turm, auch Zustimmung

Bad Wurzach – Im Anschluss an die Präsentationen, mit denen die Verwaltung das Projekt „Naturerlebnis- und Beobachtungsturm im Ried“ vorgestellt hatte, hatten die zahlreichen Bürger/innen bei der Einwohnerversammlung am Mittwochabend im Kursaal Gelegenheit, Fragen zum Projekt an die Verwaltung, den Architekten und den Gutachter zu richten.

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Es ging um die Stellungnahme der Stadt zu Windkraft und Freiflächen-Photovoltaik

Bad Wurzach (rei) – Sehr wichtige Punkte mit Langfristwirkung für die Entwicklung der Kurstadt Bad Wurzach standen in der Sitzung des Gemeinderates auf der Tagesordnung. Unter Tagesordnungspunkt 4  ging es um die Stellungnahme der Stadt zu Windkraft und Freiflächen-Photovoltaik, die bis zum 29. April beim Regionalverband abzugeben ist. Dabei ging es um die Frage, ob die visuelle Integrität des Wurzacher Beckens mit Blick auf das Europa-Diplom gewahrt ist. Im Mittelpunkt der Überlegungen dürfte die Frage gestanden haben, ob die im Regionalplan genannte kartographische Abgrenzung eines „Schutzbereichs Europadiplom Wurzacher Ried“ sachgerecht und ausreichend ist. Des Weiteren stand unter anderem eine Information über den Glasfaserausbau auf der Tagesordnung. Unter Tagesordnungspunkt 3 hatten die Bürger Gelegenheit, Fragen zu stellen. Siehe Extra-Bericht.

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Eine zu weiche Formulierung

„Sofern das Flächenziel von 1,8 % überschritten wird, wird der Regionalverband gebeten, die Herausnahme von Vorrangflächen in räumlicher Nähe zum Wurzacher Becken aufgrund der Besonderheit des Europadiploms vorrangig zu prüfen.“ Das ist Teil zwei der Stellungnahme der Stadt Bad Wurzach zu den Windkraftplänen des Regionalverbandes, beschlossen in der Gemeinderatssitzung am 22. April.

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Für den neuen Kindergarten “Löwenzahn” im Ströhlerweg investiert die Stadt 7,2 Millionen €

LeutkirchAm Freitag (19.4.) ist der erste Spatenstich für den Bau des städtischen Kindergartens “Löwenzahn” im Ströhlerweg erfolgt. OB Henle und viele Projektbeteiligte griffen zum Spaten. Mit vier Gruppenräumen für Kinder im Kindergartenalter und einem Gruppenraum für Kinder unter drei Jahren sowie weiteren Räumlichkeiten wie beispielsweise einem Bewegungsraum, einem Schlafraum und einem Essensbereich, ist der Kindergarten ein echtes Großprojekt. Ab Anfang Mai werden dann bereits – als Zwischenlösung – in den Räumlichkeiten des früheren Standorts des Kindergartens St. Martin in Adrazhofen die ersten Kinder eingewöhnt und der Betrieb des neuen städtischen Kindergartens begonnen.

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Geschäftsführung, Pläne und Brauereipartner vorgestellt

Bad Wurzach – Die Genossenschaft für das „neue“ Kurhaus hat im Rahmen einer „Fortschrittsparty“ die sehr konkreten Vorstellungen, was es in dem Haus zukünftig geben wird, vorgestellt. Rund 350 Besucher, in der Mehrzahl Anteilseigner an der Genossenschaft, sorgten für einen fast vollbesetzten Kursaal, um aus dem Munde der Genossenschaftsvorstände Bernhard Schad und Sascha Dargel sowie Stefan Fimpel vom Aufsichtsrat mehr über die neuesten Entwicklungen und Pläne zu erfahren.

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Das Werden und Wachsen der Kurhausgenossenschaft

Bad Wurzach (sd / rei) – Die Kurhaus Bad Wurzach eG, die im vergangenen Jahr mit dem Ziel gegründet wurde, das Kurhaus Bad Wurzach zu revitalisieren, hat die Öffentlichkeit und ihre Mitglieder am 19. April zu einer exklusiven Baustellenbesichtigung und zur Vorstellung weiterer Einblicke in die Zukunft des Kurhauses eingeladen. Dabei wurden das Geschäftsführungstrio und die Partner-Brauerei vorgestellt. Siehe Extra-Bericht. Nachstehend ein Überblick über das Werden und Wachsen der Bad Wurzacher Kurhausgenossenschaft.

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Geistiges Zentrum und Global Player des Frühmittelalters

Konstanz / Insel Reichenau / Altshausen – Vor 1300 Jahren ließ sich der Wanderbischof Pirmin auf eine wilde Insel im Bodensee rudern. Danach entwickelte sich die Reichenau sehr schnell zu einem der innovativsten kulturellen und politischen Zentren im Reich. Eine mit hochkarätigen Leihgaben aufwartende Große Landesausstellung würdigt nun dieses Jubiläum.

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Junge Leute bauten ehrenamtlich einen Beach-Volleyballplatz

Leutkirch – Bis Sonntag (21.4.) 17.00 Uhr ging die 72-Stunden-Aktion. Junge Leute bauten nahe der Tennisplätze an der Kemptener Straße einen Beach-Volleyballplatz sowie Grillstellen. Federführend waren der Leutkircher Jugendgemeinderat und die Katholische Junge Gemeinde (KJG) Leutkirch. Unser Reporter Julian Aicher hat am Samstagnachmittag und am Freitag bei den fleißigen Jugendlichen vorbeigeschaut (die seit Donnerstagabend an ihrem Projekt arbeiten).

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Starker Besuch, viele Argumente

Kißlegg – Ragen ab 2027 drei 175 Meter hohe Windkraft-Türme aus dem Bremberger Wald? Bis zur Rotorspitze hätten die WKA eine Höhe von mehr als 260 Metern. Falls ja: Wieviel Strom entsteht dort voraussichtlich? Aber auch: Wie beeinflussen diese Bauten die Moore im genannten Forstgebiet? Und wie wirkt sich das auf die zwölf  privaten Brunnen rund um den Bremberger Wald aus? Um solche und viele andere Fragen ging es am Mittwochabend, 17. April, in der Mensa Kisslegg. Dass sie rappelvoll war, zeigte das große Interesse der Bürgerschaft. 

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Bohrgerät abgesackt

Die Bürgerinitiative Pro Mensch & Natur spricht sich gegen die geplante Errichtung von Windkraftanlagen im Bremberger Wald auch mit dem Argument „Moorschutz“ aus. Herbert Krug von der BI hat der Bildschirmzeitung folgenden Leserbrief geschrieben:

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Dem Kreistag gebührt Dank

In der „Schwäbischen Zeitung“ (Ausgabe Ravensburg) wurde am 16. April der Artikel „SPD-Abgeordnete: OSK kann sich Abtreibungen nicht verweigern“ veröffentlicht. Darin fordert Heike Engelhardt MdB die Zulassung von Abtreibungen in der Oberschwabenklinik (OSK), die zu einem weit überwiegenden Teil im Besitz des Landkreises steht. In einem Offenen Brief widerspricht Stefan Weinert aus Ravensburg der Abgeordneten, die er persönlich kennt und deshalb mit Du anspricht.

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Er hat den Menschen Freude gebracht

Aulendorf – Klaus Wekenmann ist gestorben. Er war ein begnadeter „Fasneter“, wortgewandt und schlagfertig, der in seinen närrischen Beiträgen die Dinge auf den Punkt brachte, ohne zu verletzen. Die hohe Kunst der feinen Kritik, dargeboten im Narrenkleid, beherrschte er aus dem Effeff. Im Fasnetsgetümmel war Klaus mit dem eleganten Florett unterwegs, nie mit dem schweren Säbel draufhauend. So hat er über eine lange Zeit die Aulendorfer Fasnet mitgeprägt und den Menschen Freude gebracht. Ein Quell seiner Inspiration war seine Frau Helga, die ebenfalls mit Leib und Seele in der Fasnet dabei war. Klaus Wekenmann starb am 2. April im Alter von 80 Jahren. Die Narrenzunft Aulendorf hat ihrem Nachruf, verbreitet in den Sozialen Medien, diese Überschrift gegeben: „Das Leben endet, die Erinnerungen an einen Freund und wunderbaren Narren nicht.“ Hier der Text im Wortlaut:

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Eine Erinnerung an Klaus Wekenmann

Aulendorf (rei) – Es war in der Fasnet des Jahres 2002. Rudolf Köberle, Chef der baden-württembergischen Landesvertretung in Berlin, hatte Narren aus seinem Stammland zu einem großen Fasnetsempfang in seine Statthalterei eingeladen. Mit dabei: fünf Eckhexen aus Aulendorf. Einer der fünf war Klaus Wekenmann. Nach der Rückkehr schaute Wekenmann in der SZ-Redaktion in Bad Waldsee vorbei und berichtete vom Erlebten. Bildschirmzeitungsredakteur Gerhard Reischmann, damals im Dienst der „Schwäbischen Zeitung“ Bad Waldsee-Aulendorf, notierte aus dem Rapport von Klaus W. das Nachstehende, in der SZ-Lokalausgabe veröffentlicht am 1. 2. 2002 und später in sein Buch „Menschenskinder – Notizen aus Oberschwaben“ aufgenommen (Seite 113):

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