Der Funken in Schlesis
Arnach – Den Funken in Arnach-Schlesis, der traditionell am Funkensonntagabend auf einem Hügel beim Anwesen Vetter abgebrannt wird, gibt es seit mehr als 50 Jahren.
Arnach – Den Funken in Arnach-Schlesis, der traditionell am Funkensonntagabend auf einem Hügel beim Anwesen Vetter abgebrannt wird, gibt es seit mehr als 50 Jahren.
Bad Wurzach – Um den ersten Sonntag nach Aschermittwoch wurden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Funkenfeuer angezündet. Bereits am Samstag brannten in Haidgau, Oberschwarzach und Gospoldshofen-Schwande die Funkenfeuer. Am Sonntag folgten dann diejenigen in Ziegelbach, Geboldingen und Arnach-Schlesis. Unser Reporter Uli Gresser hat die Funken in Haidgau und Schlesis besucht. Seine Würdigung des ehrenamtlichen Pflegens des Brauchtums gilt natürlich allen Funkenbauern.
Fleischwangen – Josef Mütz ist tot. Die Nachricht ging am Freitag (7.3.) wie ein Lauffeuer durch Oberschwaben. Wohl jeder der mehr als 8000 Mitglieder des Blasmusikkreisverbandes Ravensburg, der die von Kreisgeschäftsführerin Karin Michele verbreitete Nachricht registrierte, hielt kurz inne und gedachte einer außergewöhnlichen Persönlichkeit, die weit mehr war als der Blasmusikkreisverbandsvorsitzende a.D. Der Schreiber dieser Zeilen ist ein Stück des Weges von Josef Mütz mitgegangen:
Eglofs / Leutkirch – Georg Zimmer, ehemaliger Baubürgermeister in Leutkirch und Regionalverbandsdirektor für den Raum Bodensee-Oberschwaben, ein Heimatliebhaber durch und durch, ist am 7. März mit dem Westallgäuer Heimatpreis ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen des Eglofser Gerichtstages, einem regionalkulturellen Glanzlicht im Westallgäuer Jahreskreis, verliehen. Die Reihe der Preisträger ist illuster: Auch Manfred Thierer, der im Vorjahr verstorbene große Heimatpfleger, und Alt-Oberbürgermeister Dr. Jörg Leist, „Lordsiegelbewahrer“ der einst Freien Reichsstadt Wangen, zählen dazu. Wie auch Dr. Guntram Blaser, der unvergessene Landrat des Kreises Ravensburg, der ein Konservativer im besten Sinne war, traditionsbewusst und heimatverbunden. Die Laudatio auf Georg Zimmer hielt Dr. Kurt Lillich, ein enger Weggefährte der herausragenden Leutkircher Heimatpfleger Georg Zimmer und Manfred Thierer. Lillich sprach vor vollem Dorfstadel in schönstem Schwäbisch. Auf unsere Bitte hin überließ er der Bildschirmzeitung „Der Leutkircher“ die Stichworte für seine in freier Rede gehaltene Laudatio.
Aitrach – Die Narrenhochburg Aitrach hat wieder einmal gezeigt, was in ihr steckt. Der Umzug am Fasnetssamstag war der Höhepunkt der turbulenten Tage in der Illertalgemeinde. Für die Bildschirmzeitung hat Josef Hanss fotografiert. Er war auch beim Rathaussturm und beim Zunftmeisterempfang dabei. Darüber hat die Ausgabe Aichstetten-Aitrach der Bildschirmzeitung schon berichtet. In unserer Bildergalerie findet Ihr eine große Bilderserie zum Umzug. Am Ende des Artikels gibt es Links zu den übrigen Aitracher Fasnetsberichten von Josef Hanss:
Aulendorf – Das Zusammenleben in Aulendorf soll noch aktiver, attraktiver und solidarischer werden. Um dieses Ziel zu erreichen, führt die Solidarische Gemeinde Aulendorf in Zusammenarbeit mit der Stadt die Aulendorf-App ein. Ab dem 31. März können sich alle in der App anmelden. Das schreibt die Solidarische Gemeinde auf ihrer Webseite. Weiter heißt es in der Information:
Bad Waldsee – Fasnetsvergraben am Dienstagabend, der letzte Höhepunkt der Waldseer Fasnet. Die Narren hatten eine arge Trauer. Unser Reporter Erwin Linder trauerte mit.
Bad Waldsee – Am Rosenmontag, hierzulande „Fasnetsmeetig“ geheißen, zog bei strahlendem Sonnenschein mal wieder ein Umzug der Superlative durch die engen Gassen des alten Städtchens. Hier eine ganz persönliche Liebeserklärung unseres Berichterstatters an die Waldseer Fasnet.
Bad Waldsee – Freude am Fasnetsgeschehen und Sonnenschein pur lockte eine rekordverdächtige Zuschaueranzahl am “Fasnetsmeetig” nach Bad Waldsee. Der traditionelle Narrensprung mit den heimischen Fasnetsgruppen und den hiesigen Maskenträgern der Zunft sowie der befreundeten Zünfte aus Aulendorf, Baienfurt, Kißlegg und Tettnang verwandelten die Große Kreisstadt in eine große Narrenhochburg.
Leutkirch – In der neuen “Leutekirche” werden die Kandidaten und Kandidatinnen bei der Kirchengemeideratswahl mit Bild und Kurztext vorgestellt. Die “Leutekirche” haben wir hier im “Leutkircher” unter “Downloads” hinterlegt. Zum Beginn der österlichen Bußzeit am Aschermittwoch, 5. März, werden in der Seelsorgeeinheit Leutkirch folgende Eucharistiefeiern mit Aschenbestreuung angeboten:
Kißlegg – Aufgrund der Sanierung des ehemaligen Gasthaus „Löwen“ in Kißlegg wird die Verkehrsführung vom 5. März bis 19. Dezember in Kißlegg wie folgt geändert:
Isny (dbsz) – Der Narrensprung am Fasnetsdienstag ist ein Highlight der Fasnet im württembergischen Allgäu und darüber hinaus. Bei schönstem Vorfrühlingswetter gingen zahlreiche Hästräger der „Lachenden Kuh“ und ihrer Gastzünfte durch die Stadt. Tausende Zuschauer säumten die Straßen. Ein Freund der Isnyer Fasnet hat uns nachstehende Bilder zugesandt.
Bad Wurzach – 83 Gruppen, drei Stunden Umzugsfreude – der diesjährige Narrensprung am Rosenmontag in Bad Wurzach geizte nicht mit Superlativen. Wir haben viele Bilder in der Galerie.
Aitrach – Die Illertaler Narrenhochburg Aitrach hatte am Samstagvormittag (1.3.) zum Zunftmeisterempfang, geladen. Bei Abordnungen von zwei bis vier Zunftmeistern pro Zunft oder Vertretern von Musiken füllte sich die Aitracher Turnhalle bis auf den letzten Platz. Aitrachs Zunftmeisterin Susa Lautenbacher begrüßte die Narren aufs herzlichste.
Eintürnen – Am Fasnetssamstagabend zündete der Liederkranz Eintürnen ein karnevalistisches Feuerwerk.
Leutkirch – Beste Unterhaltung bot der Bürgerball mit hochkarätigen Auftritten wie von der Maskerade Neukirch, von Bliems Bunter Bühne und den Crazy Turnados, bei denen Menschen nur so durch die Lüfte flogen. Auch die Mitglieder der Narrenzunft Nibelgau legten sich mit pfiffigen und lustigen Einlagen ins Zeug. Präsident Thomas Blum erhielt als höchste Auszeichnung die Goldene Narrenkappe des Alemannischen Narrenrings (ANR) Region Allgäu.
Kißlegg / Immenried – Ortsheimatpfleger Bernd Mauch hat das März-Blatt seines Kalenders zu Alt-Kißlegg der Ortschaft Immenried gewidmet. Er schreibt:
Aitrach – Freitagabend, 28. Februar: Abschied von den Amtsstuben für „den Zirkusdirektor Thomas Kellenberger“ und seinen neuen Gemeinderat. Nun sind die Narren in Aitrach an der Macht. Die zahlreichen Zuschauer vor dem Rathaus mussten nicht lange warten, bis sich der Herrscher of Aitrach in die Öffentlichkeit wagte.
Urlau – „Schieb”, so lautete das Fasnets-Motto am Samstagnachmittag, 1. März, ab 13.30 Uhr in Urlau zwischen Kirche und Genussmanufaktur. Dabei setzten sich 15 Gefährte in Bewegung. Da war „Hüftschwung” gefragt. Denn die Fahrerinnen und Fahrer mussten an einem Streckenabschnitt Halt machen; dort bekamen sie um den Gürtelpunkt einen kleinen Becher gebunden – samt Schnur und einem Tennisball dran. Diesen Ball galt es dann mit Hüftschwung in den Becher zu bugsieren. Kurz: „Das Runde musste ins Runde.” Das sorgte für Bewegung – und für Erheiterung der Narretei-Begeisterten entlang der Straße. Unser Reporter Julian Aicher hat das Urlauer “Schubkarra-Schieba” mit obligatorischem Hüftschwung fotografiert. Nachstehend die Bilder.
Sie holt kräftig Schwung.
Ball über Becher – sieht gut aus.
Mal sehen, ob das klappt.
Kurz vor dem Ziel: Das Runde muss ins Runde.
Viele weitere Bilder vom Urlauer “Schubkarra-Schieba” in der Galerie
Bad Wurzach – Der Donnerstagabend am Gumpigen gehört in Bad Wurzach den Frauen, die sich in Gruppen verschiedener Größe zum Feiern aufmachen.
Leutkirch – Ein tolles Fest war die erste Straßen-Weiberfasnet in Leutkirch, organisiert von Tobias Pflug vom Stadtmarketing. Und das Beste: Pünktlich um 14.14 Uhr rissen die dicken Schneewolken auf und die Sonne schien bis zum Abend. Sehr kreativ gekleidete Frauengruppen zogen durch die Straßen und Gassen, wo sie mit handgemachter oder DJ-Musik und von einer Lumpenkapelle sowie den fetzigen Klängen der Guggenmusik Wuchzenhofen bestens unterhalten wurden.
Allgäu / Oberschwaben / Stuttgart – Vor 500 Jahren geschah im Allgäu und in Oberschwaben Unerhörtes. Wie in vielen anderes Regionen des Reiches erhoben sich auch zwischen Donau und Bodensee die Bauern gegen die Obrigkeit. Unter Berufung auf das Evangelium forderten sie ihre Rechte ein. Heute gelten der Bauernkrieg und die „Zwölf Artikel“ als bedeutende Wegmarken zu einer demokratischen Gesellschaft. Überall in Deutschland, aber gerade auch in unserer Region, wird daher in diesem Jahr mit einer Vielzahl von Veranstaltungen an die damaligen Ereignisse erinnert.
Bad Waldsee – Viel Prominenz hatte sich zum diesjährigen Narrenrechtabholen am “Mittwoch vor d’r Fasnet” in Bad Waldsee angesagt. Der neue Zunftmeister Christoph Mayer erledigt seine Aufgabe mit Schwung, Bravour und Humor.
Bad Wurzach – Die Freude war groß, als die Feuerverzinkerei Karger Anfang 2021 mit dem neu errichteten Werk in Bad Wurzach ihren vierten Standort in Betrieb nehmen konnte. Ebenso riesig war jedoch auch die Ernüchterung darüber, diesen im Oktober 2022 wieder in den Ruhemodus versetzen zu müssen. Rasant in die Höhe geschnellte Energiekosten, die angespannte Wirtschaftslage und eine teils stark sinkende Nachfrage in vielen Bereichen machten schlicht alle Planungen zunichte.
Isny – Montagabend, 24. Februar. Der Isnyer Gemeinderat kommt im Großen Sitzungssaal des Rathauses zusammen. Dabei geht Jürgen Tischer ans Bürger-Mikrofon. Der Vorsitzende der Ortsgruppe Isny im Schwäbischen Albverein bittet um Spenden für den Schwarzer-Grat-Turm. Vor allem für ein neues Fernrohr.
Kißlegg – Aufgrund der Sanierung des ehemaligen Gasthaus „Löwen“ in Kißlegg wird die Verkehrsführung vom 5. März bis 19. Dezember in Kißlegg wie folgt geändert:
Waltershofen (rei) – In Waltershofen holte die CDU 41,3 Prozent der an der Wahlurne abgegebenen Stimmen. Auf Platz zwei liegt die AfD mit 16,6 Prozent vor der SPD mit 11,3 Prozent. Nachstehend das Waltershofer Ergebnis in grafischer und tabellarischer Form. Achtung: Es sind im Waltershofer Ergebnis keine Briefwahlstimmen enthalten.
Immenried (rei) – In Immenried holte die CDU 36,8 Prozent der an der Wahlurne abgegebenen Stimmen. Auf Platz zwei liegt die AfD mit 28,6 Prozent vor der SPD mit 10,0 Prozent. Nachstehend das Immenrieder Ergebnis in grafischer und tabellarischer Form. Achtung: Es sind im Immenrieder Ergebnis keine Briefwahlstimmen enthalten.