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Autor: Gerhard Reischmann

Ein Ort der Hoffnung

Reute – Nach einem Jahr Umbauzeit haben die Franziskanerinnen von Reute am 26. November ihren neu gestalteten Klosterfriedhof eingeweiht. Warum das große Klosterbergprojekt mit dem Friedhof begonnen wurde, ordnete Generaloberin Sr. Maria Hanna Löhlein in Begrüßung so ein:

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Vorerst keine LKW-Maut auf Landesstraßen

Ulm – Mit Erleichterung reagiert die Wirtschaft der Region laut einer Pressemitteilung der IHK Ulm auf die Entscheidung des baden-württembergischen Verkehrsministeriums vom 10. November, die Ausweitung der LKW-Maut auf Landes- und Kommunalstraßen zurückzustellen. Zusätzliche Kosten für Unternehmen und damit auch für Kunden entfallen damit. Zudem wäre ein solcher Alleingang auch ein enormer Standortnachteil für die Wirtschaft in Baden-Württemberg gewesen. Die regionalen Wirtschaftsorganisationen IHK Ulm, Handwerkskammer Ulm und Südwestmetall Ulm hatten sich stark für einen Stopp der Maut eingesetzt. Hier die Pressemitteilung im Wortlaut:

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Wie man 50 Millionen Euro im Jahr sparen kann

Leutkirch – Heizen mit heimischen Mitteln. Aus Abwärme von Betrieben, aber auch aus Biogasanlagen, mit Solarstrom, Erdwärme und und und. Das hält die IBS Ingenieurgesellschaft mbH in Leutkirch für möglich. IBS-Vertreter Jens Maier nannte bei der Gemeinderatssitzung am Montagabend im Verwaltungsgebäude am Gänsbühl sogar “ein deutliches Mehr-Potenzial als der Bedarf”. Nach teils heftiger Diskussion über die Zeitpläne dieser Vorhaben nahm der Rat den IBS-Bericht “zur kommunalen Wärmeplanung” einstimmig  “zur Kenntnis”. Die Verwaltung wurde dabei mit mehreren Aufgaben beauftragt. Zum Beispiel mit dem “weiteren Wärmenetzausbau in Richtung Innenstadt”.

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Einziger Tagesordnungspunkt am 29. November: die Neupflanzungen im Schlosspark

Kißlegg (dbsz) – Am morgigen Mittwoch, 29. November, tagt der Technik- und Umweltausschuss (TUA) des Gemeinderates um 17.00 Uhr im Feuerwehrhaus (Parkstraße 6). Es geht um die Neupflanzungen im Schlosspark. Das Gesamtkonzept ist vom Gemeinderat bereits gebilligt. In der öffentlichen Ausschuss-Sitzung geht es um die Ausführungsplanung. Nach dem Entfernen abgestorbener Bäume und von Bäumen mit schlechter Vitalität und geringer Lebenserwartung werden noch in diesem Spätherbst 58 neue Bäume gepflanzt. Weitere 22 Bäume folgen im kommenden Herbst. Nachstehend die Tagesordnung mit Erläuterungen:

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Landschaftsschützer haben an den Europarat geschrieben

Bad Wurzach (dbsz) – Der gemeinnützige Verein Landschaftsschützer Oberschwaben-Allgäu e. V. hat wegen der Windkraftplanungen im Umfeld des Wurzacher Riedes einen Brief an den Europarat geschrieben. Die Landschaftsschützer verweisen auf die Vorgaben für das Europadiplom, wonach keine technischen Großanlagen auf den Hügeln des Wurzacher Beckens stehen dürfen.

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Arnach beging den Volkstrauertag

Arnach – Eine Woche nach dem offiziellen Termin wurde in Arnach der Volkstrauertag begangen – wie es seit eh und je der Brauch ist in feierlichem Zusammenwirken von Ortschaft und Pfarrgemeinde.

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Viele schöne Weine bei den 18. Waldseer Weintagen

Bad Waldsee – Der bekannte Sprücheverfasser Werner Mitsch hat einmal gesagt: „Wer die Wahrheit im Wein finden möchte, darf nicht gleich nach dem ersten Glas aufgeben.” Die „18. Waldseer Weintage“, die am vergangenen Wochenende von Erwin und Martina Klingele vom „Waldseer Weinmarkt“ im „Haus am See“ veranstaltet wurden, boten dazu reichlich Gelegenheit. Denn hier blieb es nicht bei einem Glas. Schließlich waren etwa 20 Winzer und Weinimporteure der Einladung Klingeles gefolgt und stellten im Foyer sowie einem Teil des Saales im „Haus am See“ ihre Weine vor. Dabei boten sie etwa 200 verschiedene Weine und Sekte zur Verkostung an.

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Spezialitätenwochen wieder ein Erfolg

Bad Waldsee – Heuer kamen die Bad Waldseer Spezialitätenwochen ins Schwabenalter: Über 40 Jahre kochten die Bad Waldseer Wirte schon für ihre Gäste – thematisch ging es rund um die Welt. Kaum ein Land, das die Bad Waldseer in diesen 40 Jahren nicht kulinarisch kennen lernen konnten. Die nächsten Nachbarn Frankreich, Österreich sowieso, aber auch exotische Destinationen fanden den Weg in die Bad Waldseer Küchen.

An der 40. Auflage der Spezialitätenwochen beteiligten sich neun Restaurants. Von Ungarn in den Orient, von Italien in die heimischen Wälder, von Österreich zum geheimnisvollen Black Menue, von Spanien über Frankreich bis nach Mexiko. Sie spannten sie den kulinarischen Bogen wieder weit.

Rudi Spieß: Es kamen Gäste aus nah und fern

Rudi Spieß, Organisator der Spezialitätenwochen, zog eine positive Bilanz der Jubiläumsauflage: „Die Resonanz war wieder sehr gut und die teilnehmenden Betriebe sind auch sehr zufrieden. Aus den Gewinnspielkarten können wir sehen, dass die Bad Waldseer Spezialitätenwochen Gäste aus einem Unkreis von ca. 60 km rund um Bad Waldsee anziehen. Wir konnten Gäste aus Riedlingen, Friedrichshafen, Ehingen begrüßen.

Ingrid Wölflingseder, Vorsitzende des Unternehmerforums Bad Waldsee, die dieses Jahr die Glücksfee spielte und die Gewinner aus den mehr als hundert abgegebenen Karten zog, ergänzte: „Die Spezialitätenwochen bereichern das Geschäftsleben in Bad Waldsee. Viele Gäste kommen zum Bummel durch die örtlichen Geschäfte und schließen den Tag mit einem leckeren Essen ab. Das ist auch das Ziel des UFBW,: Synergien im Städtle zu erzeugen.“
Erwin Linder

Und hier die glücklichen Gewinner der 40. Spezialitätenwochen:

Weitprechts-Alttann nun doch ein Vorranggebiet – Bei Aitrach weiteres Vorranggebiet

Bad Waldsee – Warum schwimmen auf Teilen des Bodensees künftig keine Solarmodule? Und warum empfiehlt der Regionalverband Bodensee-Oberschwaben (RVBO) bisher keine Windtürme in der Adelegg? Auf solche und viele andere Fragen antworteten die Planungsfachleute des Verbandes am Mittwochnachmittag, 22. November, im “Haus am Stadtsee” in Bad Waldsee. Deren Vorschlägen soll die Verbandsversammlung dann am 8. Dezember zustimmen. Und am 17. Januar 2024 steht in Weingarten eine Bürger-Informations-Veranstaltung an. Mehrere ähnliche sollen folgen. Ab September 2025 dürfte das Ganze dann rechtsverbindlich gültig sein.

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Spendenaktion „Aulendorf für Aulendorfer“ startet am Montag

Aulendorf Weihnachten in ausreichend geheizten Zimmern mit weihnachtlicher Atmosphäre wird für immer mehr Menschen auch bei uns ein Wunschtraum. Um diesen Menschen zu helfen, hat die Initiative des Handels-  und Gewerbevereins (HGV) „Aulendorfer für Aulendorfer“ eine Hilfsaktion für bedürftige Menschen in unserer Stadt ins Leben gerufen – schon vor 17 Jahren. Auch heuer heißt es wieder „Aulendorfer für Aulendorfer“.

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Kinder bastelten wetterfesten Christbaum-Schmuck

Bad Waldsee – Im Juni hatte die Schirmherrin, Sarah-Jane Henne, Gattin des Oberbürgermeisters von Bad Waldsee, Kindergärten von Weingarten bis Bad Schussenried eingeladen, sich am neuen Projekt des Fürstlichen Winterleuchtens zu beteiligen. Gefragt waren Kinder, die für die neue “Tannenbäumchen-Allee” wetterfesten Christbaumschmuck basteln wollen.

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Kai Bosch slammt in der vhs Bad Waldsee

Bad Waldsee – Am 25. November lädt die Volkshochschule Bad Waldsee um 13.00 Uhr zum Poetry Slam ein. Kai Bosch hat spastische Lähmungen und stottert. Trotzdem steht er als Poetry-Slammer auf der Bühne. Die Veranstaltung findet im Klosterhof 2 statt.

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Dietmannser “Adventszauber” am 25. November

Dietmanns – So schnell vergeht die Zeit und schon steht sehr bald Weihnachten wieder vor der Tür. Und damit Sie alle gut auf diese Zeit vorbereitet sind, laden wir vom Kindergarten Dietmanns und dem Kirchenchor Dietmanns sowie der Kirchengemeinde und den Ministranten von Dietmanns Sie alle recht herzlich zum diesjährigen Adventsmarkt, dem Dietmannser “Adventzauber”, ein.

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Im Röschenwald entstehen vier Windkraftanlagen

Ravensburg / Wolpertswende / Zollenreute – Das Landratsamt Ravensburg hat am Montag (20.11.) Grünes Licht für den Windpark Röschenwald gegeben. In dem Gebiet zwischen den Gemeinden Wolpertswende, Aulendorf und Bad Waldsee entstehen vier Windkraftanlagen. Die Anlagen sind geplant mit einer Nabenhöhe von 166 Metern und einem Rotordurchmesser von 160 Metern. Wenn die Flügelspitze des Rotors senkrecht nach oben steht, beträgt die Gesamthöhe einer Anlage 246 Meter.

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Begeisternde Aufführungen der Ballettschule Waidacher

Bad Waldsee – Am vergangenen Wochenende hatte die Ballettschule Waidacher wieder zu ihren jährlichen traditionellen Aufführungen an drei Terminen in die Stadthalle eingeladen. Gekommen waren so viele Angehörige und Interessenten, um die tänzerischen Künste der Ballettschülerinnen und Ballettschüler im Alter von 4 bis 69 Jahre zu bewundern, dass die Stadthalle dreimal voll besetzt werden konnte. Eine grandiose Leistung.

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Bei Mooshausen soll ein zweiter Windkraft-Turm entstehen

Aitrach / Mooshausen – Montagabend, 20. November ab 19.00 Uhr. Sitzung des Aitracher Gemeinderats im Pfarrhaus Mooshausen. Hauptthema: Information über zwei geplante Windtürme nahe Mooshausen. Dazu viele Erläuterungen von EnBW-Mann Michael Pflaum. Um die zehn Ratsmitglieder und Bürgermeister Thomas Kellenberger hatten sich über 20 Interessierte versammelt. Der Raum wirkte entsprechend rappelvoll. Bürgermeister Kellenberger: “Wir haben nichts zu beschließen. Das war heute erstmal eine Information.”

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Kinder und Eltern haben Weihnachtssäckchen für Rumänien gefüllt

Kißlegg – Viele Eltern und Kinder haben dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit wieder selbstgenähte Taschen für die Aktion „Weihnachtspäckchen für Rumänien“ der Pater-Berno-Stiftung gefüllt und abgeben. Alois Weiler aus Kisslegg, der Cousin des verstorbenen Pater Berno aus Bad Wurzach, führt die Tradition dieser Weihnachtsaktion Jahr für Jahr fort, um ein Stück Weihnachten nach Rumänien zu bringen.

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Stiftung “Wegzeichen” würdigte Franz Jäger und Theresia und Hansjörg Kempter

Rottenburg / Aichstetten / Wangen – Für herausragende Aktivitäten zum Erhalt oder zur Neuerrichtung christlicher Wegzeichen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart hat deren Stiftung „Wegzeichen-Lebenszeichen-Glaubenszeichen“ den Stiftungspreis 2023 vergeben. 14 Projekte aus der gesamten württembergischen Diözese wurden dabei ausgezeichnet. Unter den Preisträgern sind auch Franz Jäger aus Aichstetten und Theresia und Hansjörg Kempter aus Wangen.

Bei der feierlichen Preisverleihung im Bischofshaus in Rottenburg verwies Bischof Dr. Gebhard Fürst darauf, wie bedeutend die christlichen Kleindenkmale in Feld und Flur für viele Menschen seien. „Deshalb sollten wir Sorge dafür tragen, dass sich nicht verloren gehen“, stellte Fürst fest. Aus diesem Grund habe er die Stiftung „Wegzeichen-Lebenszeichen-Glaubenszeichen“ im Jahr 2006 gegründet. Der Bischof würdigte auch das ehrenamtliche Engagement der vielen Helfer/innen sowie die vielen Arbeitsstunden, die sie zur Realisierung ihrer Projekte eingebracht hatten.

Jörg Sauter, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung „Wegzeichen-Lebenszeichen-Glaubenszeichen“, sagte, dass seit 2006 mehr als 350 christliche Kleindenkmale wie Feldkreuze, Kapellen und Bildstöcke in Feld und Flur gefördert worden seien. Stiftungs-Vorständin Sabine Langguth ergänzte, dass der Stiftungspreis in diesem Jahr zum elften Mal vergeben werde und mit einem Preisgeld von insgesamt 7000 Euro dotiert sei. Ebenso verwies sie auf die große Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements und des gezeigten Ideenreichtums, den die Preisträgerinnen aus allen Teilen der Diözese Rottenburg-Stuttgart auch in diesem Jahr wieder unter Beweis stellten. 

Im Anschluss überreichte Bischof Fürst den Preisträger/innen ihre Urkunden und dankte ihnen sehr für ihr Engagement. Ausgezeichnet wurden aus dem Verbreitungsgebiet der Bildschirmzeitung:  

Franz Jäger aus Aichstetten im Dekanat Allgäu-Oberschwaben: Franz Jäger hat gemeinsam mit weiteren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern eine 1948 errichtete Muttergottes-Kapelle in Breitenbach aufwändig renoviert. Damit wurde ein schönes Kulturdenkmal und ein nachhaltiger Glaubensort erhalten, dessen Geschichte und Bedeutung dokumentiert und wieder für die Öffentlichkeit als Stätte des Gebetes und der inneren Einkehr nutzbar gemacht.

Theresia und Hansjörg Kempter aus Wangen im Dekanat Oberschwaben-Allgäu: Theresia und Hansjörg Kempter haben ein aus dem Jahr 1878 stammendes Arma-Christi-Kreuz aufwändig restaurieren lassen und die Geschichte dieses Wegzeichens dokumentiert. Als beeindruckendes Glaubenszeichen lädt es nun wieder zum Innehalten und zum Gebet ein.

Weitere Informationen zur Stiftung gibt es online unter:
www.stiftung-wegzeichen.de

Bischof Dr. Gebhard Fürst (Mitte) gemeinsam mit Preisträger/innen des diesjährigen Stiftungspreises. Foto: Diözese Rottenburg-Stuttgart  (Gregor Moser)

Treff für Kommunikation, Kunst und den gemütlichen Kaffee

Kißlegg – Mitten in Kisslegg – direkt gegenüber der katholischen Barockkirche. Hier, im ehemaligen Blumenladen Dunst, lässt sich in der „Herrenstraße 7″ neuerdings vieles erleben und genießen. Kunstausstellungen, Vorträge, allerhand Zusammenkünfte – und vor allem viel Leckeres. Vom Kuchen bis zum Wein. Weiter im Angebot: Handgemachtes, Kunsthandwerkliches, Geschenkartikel, Schmuck, Naturheilmittel und Kosmetik, Blumen, Tonwaren und anderes mehr. Das „niederschwellige“ Angebot des Verkehrs- und Gewerbevereins Kisslegg (VGV) versteht sich als „Plattform“ für alle. Geöffnet donnerstags und freitags jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr und samstags von 9.00 bis 12.30 Uhr.

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Landschaftsschützer lassen nicht locker

Humberg / Haisterkirch (rei) – Die Bad Wurzacher Landschaftsschützer werden nicht müde, auf die drohende „Umspargelung“ des Wurzacher Riedes durch bis zu 300 Meter hohe Windkraftanlagen (WKA) hinzuweisen. Am Sonntag, 19. November, hat eine Gruppe den Hummelluckenwald bei Humberg durchwandert, in dem der Projektierer Laoco GmbH (Kirchdorf / Iller) drei WKA errichten möchte. Und am Samstag, 18. November, haben sie an der Gemeindehalle in Haisterkirch, wo der Musikverein Haisterkirch sein Jahreskonzert spielte, Flugblätter verteilt.

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Einziger Tagesordnungspunkt am 29. November: die Neupflanzungen im Schlosspark

Kißlegg (dbsz) – Am 29. November tagt der Technik- und Umweltausschuss (TUA) des Gemeinderates um 17.00 Uhr im Feuerwehrhaus (Parkstraße 6). Es geht um die Neupflanzungen im Schlosspark. Das Gesamtkonzept ist vom Gemeinderat bereits gebilligt. In der öffentlichen Ausschuss-Sitzung geht es um die Ausführungsplanung. Nach dem Entfernen abgestorbener Bäume und von Bäumen mit schlechter Vitalität und geringer Lebenserwartung werden noch in diesem Spätherbst 58 neue Bäume gepflanzt. Weitere 22 Bäume folgen im kommenden Herbst. Nachstehend die Tagesordnung mit Erläuterungen:

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