Kisslegg/Laupheim – Der Fanfarenzug der Kolpingsfamilie Kißlegg erlebte ein besonderes Highlight: Erstmals waren die Musiker zu Gast bei den traditionellen Heimattagen in Laupheim. Das Event, das sich durch eine einzigartige Kombination aus historischen Lagern und moderner Feierkultur auszeichnete, zog zahlreiche Besucher an.
Kißleggg – Wegen des strömendem Regen fand am 21. Juni das gemeinsame Konzert des Popchores Querbeat aus Isny und des Immenchores aus Immenried in der Mensa am Schulzentrum in Kißlegg statt. Wenn auch kein Sommerabend-Konzert am Obersee möglich war, so ließ die Liedauswahl beider Chöre die Sonne zumindest in den Herzen der Zuschauer scheinen. Sie präsentierten ein buntes Repertoire aus aktuellen Pop- und Rocksongs, Evergreens und Balladen.
Zur Aussage von Bürgermeister Krattenmacher „Die Katastrophe lehrt uns neu zu denken“ im SZ Artikel “Die Gemeinde will an vielen Schrauben drehen – Aber auch die Bürger sind gefordert” („Schwäbischen Zeitung“, Ausgabe Wangen, am 18. Juni gibt die BI PRO Mensch und Natur Kißlegg, der Verein Entwicklung Lebensraum Kißlegg e.V. (ELK e.V) und die Partner dieser Organisationen folgende Denkanstöße:
Kißlegg – Im Juni kommt das „gusto!-Sommerfestival“ zum zweiten Mal nach Bärenweiler bei Kißlegg. Vier Tage lang können Gäste auf dem historischen Areal essen und trinken, shoppen und probieren. Etwa 80 Aussteller, Brauer und Gastronomen, Künstler und Manufakturen aus der Region machen mit.
Kißlegg – „Aus dem Alltag mal rauskommen.” In Bewegung sein. Eigene Kräfte spüren. Frische Luft in den Lungen haben. Naturnahe Landschaft direkt wahrnehmen. Das alles und noch viel mehr lässt sich mit Laufen genießen. Für viele bis ins hohe Alter. Seit 33 Jahren bietet „Laufsport Linder“ an der Schlossstraße 38 in Kißlegg dazu die notwendigen Dinge. Und fachlich erfahrene Beratung. So lockt Linder mit Fußbekleidung von über 20 verschiedenen Schuhfirmen. Immer individuell ausgewählt, abgestimmt auf die anatomischen Voraussetzungen.
Kißlegg – Überraschung. Mittwochabend, 12. Juni, nach 18.00 Uhr im Esther-Saal des Neuen Schlosses Kißlegg. Da begrüßt Bürgermeister Dieter Krattenmacher einen vorher nicht angekündigten Gast: Karl-Heinz Kratzer. Diesem Mann als Geschäftsführer der Kisslegg Käsefreunde GmbH sei es zu verdanken, „dass Kißlegg als Käsestandort wieder erhalten wurde”. Unter anderem mit Mozarella. Seit 2016.
Kißlegg – Ein neuer Kreistag Ravensburg ist gewählt. In ihm sitzen traditionsgemäß viele Bürgermeister. Selten jedoch vertreten sowohl der Bürgermeister als auch sein Stellvertreter eine Gemeinde in der Ravensburger Runde. Denn neben Kißleggs Rathauschef Dieter Krattenmacher zieht auch sein Vize Dr. Friedrich Rockhoff in den Kreistag ein. Beide CDU. Ihre Stärke könnte vor allem fürs Allgäu und für Landgemeinden wirksam sein. Denn, so Dieter Krattenmacher: „Es gibt wohl kaum eine andere Gemeinde, die so dezentral tickt wie Kisslegg.“
Kißlegg – “Uns schwebt vor, dass wir im September beginnen.” Bauamtsleiter Manfred Rommel vom Kisslegger Rathaus meinte damit am 12. Juni bei der Gemeinderatssitzung Kisslegg im Esthersaal des Neuen Schlosses den Ausbau und die Sanierung des “Löwen”. CDU-Fraktionsvorsitzender Christoph Dürr gab wohl die allgemeine Stimmung im Raum wieder, als er dazu sagte: “Wir freuen uns, dass es endlich losgeht.”
Kißlegg – „Das Thema kommt nicht zu den Akten.” So Bürgermeister Dieter Krattenmacher am Mittwochabend, 12. Juni, in der Gemeinderatssitzung im Esther-Saal des Neuen Schlosses Kisslegg über das jüngste Hochwasser. Freie-Wähler-Fraktionsvorsitzender Detlef Radke ergänzte: „Die Katastrophe lehrt uns.“ Die Runde örtlicher Volksvertreterinnen und -vertreter befasste sich eingehend mit dem Fronleichnams-Hochwasser. Bürgermeister Krattenmacher zeigte sich dabei sicher, dass auch „der nächste Gemeinderat sich damit befassen“ werde. Großer Dank an die „Blaulichtamilie“ – vor allem die Feuerwehr. Selbst aus den Publikumsrängen erhielt sie lauten Applaus.
Kisslegg – Statistisch gesehen landet jene Menge an Lebensmitteln, die von Januar bis Mai produziert wird, jedes Jahr im Müll. Dies sind ca. 11 Millionen Tonnen(!) allein in Deutschland (Quelle: Statist. Bundesamt, 2022 & BMEL). Wir von foodsharing Kisslegg waren natürlich auch wieder mit einem Infostand auf dem Rathausplatz in Kisslegg dabei!
Kißlegg – Am Montag, 17. Juni, laden die Zehntklässler der Realschule Kißlegg von 14:30 bis 18:00 Uhr zum Kleidertausch in die Mensa des Schulzentrums Kißlegg ein.
Kißlegg – Sonntag von 14.00 bis 22.00 Uhr und Montag (10.6.) von 8.00 bis 14.00 Uhr. Die beiden Kisslegger Gemeinderäte Werner Schuwerk (links) und Wolfgang Schuwerk zählten Briefwahl-Stimmen aus. In ihrer Gruppe 500 Wahlunterlagen. Also ordentlich Arbeit. „Um zehn gab’s einen Leberkäs”, berichtet Wolfgang Schuwerk vom Montagvormittag. Freilich nicht die einzige Erinnerung des Wahlhelfers an seinen Einsatz für Demokratie.
Bad Wurzach / Kißlegg (rei) – Dem Wahlkreis 10 stehen regulär 5 Sitze im Kreistag Ravensburg zu. Der Wahlkreis besteht aus den Gemeinden Kißlegg und Bad Wurzach. Diesmal sind es sage und schreibe neun Kreisräte aus Bad Wurzach-Kißlegg – neben der Normalzahl kommen vier Ausgleichsmandate zum Tragen. Während Kißleggs Bürgermeister Dieter Krattenmacher souverän erneut ins Kreisparlament einzog, ist Bad Wurzachs Bürgermeisterin Alexandra Scherer gescheitert – eine faustdicke Überraschung. Direkt gewählt für den Wahlkreis Bad Wurzach-Kißlegg sind Dieter Krattenmacher und Dr. Friedrich Rockhoff (beide CDU), André Radke (FWV), Dr. Andreas Kolb (Grüne) und Georg Kranz (AfD). Ein Ausgleichsmandat bekamen zugeteilt Heinrich Vincon (CDU), Karl-Heinz-Buschle und Matthias Grad (beide FWV) sowie Christoph Berg von der Wählervereinigung Bürger, Bauern, Mittelstand.
Bisher wurde der Wahlkreis Bad Wurzach-Kißlegg unter anderem auch durch Raimund Haser (CDU) vertreten. Der in Kißlegg-Immenried wohnhafte Landtagsabgeordnete hatte diesmal aber im Wahlkreis Wangen kandidiert und ist von dort zur großen Überraschung nicht ins Kreisparlament gewählt worden.
Ebenfalls nicht erneut in den Kreistag eingezogen ist Benno Forderer aus Bad Wurzach. Die FDP hat zwar ihre vier Sitze verteidigt, sie fielen aber an Kandidaten aus anderen Wahlkreisen.
Roland Bürkle, Bad Wurzachs ehemaliger Bürgermeister, bis dato Mitglied des Kreistages, war bei der Wahl am 9. Juni nicht mehr angetreten.
Dieter Krattenmacher hat bei der Kreistagswahl im Bereich Kißlegg auf der CDU-Liste mit 4286 Stimmen das stärkste Ergebnis erzielt (im Bereich Bad Wurzach 1067 Stimmen). Auf Platz zwei in Kißlegg liegt Dr. Friedrich Rockhoff (3221 / 592). Bei den Freien Wählern liegen im Bereich Kißlegg André Radke (1818 / 1680) und Matthäus Rude (1160 / 418) vorn. Bei den Grünen holte Dr. Andreas Kolb mit 1363 Stimmen das beste Ergebnis (in Bad Wurzach 476).
Stärkster CDU-Bewerber im Bereich Bad Wurzach ist Heinrich Vincon (3236 Stimmen; in Kißlegg 524). Er liegt deutlich vor Bürgermeisterin Scherer (2380; 535). Bei den Freien Wählern punkteten im Bereich Bad Wurzach Karl-Heinz Buschle (2686 / in Kißlegg 183) und Matthias Grad (2261/599) am meisten – vor André Radke, der als in Bad Wurzach arbeitender Kißlegger im Bereich Bad Wurzach stolze 1680 Stimmen holte.
Über das Ausgleichssystem wird das kreisweite Stärkeverhältnis der Parteien und Listen abgebildet. Ausgleichsmandate sind auch in anderen Wahlkreisen angefallen. Der so zahlenmäßig angepasste Kreistag umfasst nun 74 Mitglieder (statt standardmäßig 72).
Waltershofen (rei) – Neun Mitglieder hat der Ortschaftsrat Waltershofen. Stimmenkönig ist Johannes Frommknecht; auf ihn entfielen 452 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Joachim Kappler (379 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Waltershofen, entnommen der Webseite der Gemeinde Kißlegg:
Immenried (rei) – Neun Mitglieder hat der Ortschaftsrat Immenried. Stimmenkönig ist Armin Notz, der Ortsvorsteher; auf ihn entfielen 339 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Manuel Kimmerle (297 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Immenrieder Ortschaftsratswahl, entnommen der Webseite der Gemeinde Kißlegg:
Kißlegg (rei) – Bei der Gemeinderatswahl in Kißlegg siegte die CDU mit 46,6 Prozent der Stimmen. Auf die Freien Wähler entfielen 30,6 Prozent, auf die SPD 13,3 und auf die Grünen 9,5 Prozent. Die 23 Sitze verteilen sich wie folgt: CDU 11 Sitze, FWK 7 Sitze, SPD 3 und Grüne 2 Sitze. Nachstehend die Liste der Gewählten, der Webseite der Gemeinde Kißlegg entnommen (dort eingestellt um 13.28 Uhr):
Kißlegg (rei) – Die Europawahl im Bereich der Gemeinde Kißlegg hat die CDU mit 41,6 % klar gewonnen. Auf Platz 2 liegt die AfD mit 12,3 %, knapp vor den Grünen mit 11,2 %. Die Kanzlerpartei SPD kam auf 8,9 %. FDP und Freie Wähler liegen bei 5 %, das Bündnis Sahra Wagenknecht holte 4 %. Das Ergebnis haben wir der Webseite der Gemeinde Kißlegg um 19.29 Uhr entnommen. Die Wahlbeteiligung lag bei 69,4 Prozent (4878 Wähler bei 7026 Wahlberechtigten). Die Wahlsiegerin CDU hat ihre stärksten Bastionen in Kißlegg-Land (46,0 Prozent), Kißlegg Ort I (45,0 Prozent) und in Immenried mit 44,5 Prozent. Die AfD erzielte ihre besten Ergebnisse in Immenried mit knapp 20,0 Prozent, gefolgt von Kißlegg-Land mit 16,9 Prozent. Unten im Artikel die detaillierten Ergebnisse, entnommen der Webseite der Gemeinde Kißlegg. Die Tabellen sind auch hinterlegt unter Download – dort im PDF-Format.
Kißlegg (dbsz/gem) – Kißleggs Gemeinderat kommt am morgigen Mittwoch, 12. Juni ab 17.00 Uhr zu einer öffentlchen Sitzung zusammen (Neues Schloß, Esthersaal). Auf der Tagesordnung steht unter anderem aus aktuellem Anlass ein bilanzierender Rückblick auf das Hochwasser. Anfragen aus der Bürgerschaft können um ca. 19.30 Uhr nach TOP 4 in öffentlicher Sitzung gestellt werden. Es besteht die Möglichkeit, Fragen und Anliegen vor der Sitzung schriftlich über den Bürgermeister an den Gemeinderat einzureichen. Nachstehend die Tagesordnung:
Kißlegg – Am Wahlsonntag (9. Juni) sind die Bürgerinnen und Bürger zu den Wahlen zum Europäischen Parlament und zu den Kommunalwahlen (Gemeinderat, Ortschaftsräte) aufgerufen. Weiter sind in Kißlegg die Kreisräte für den Wahlkreis 10 (Bad Wurzach-Kißlegg) des Kreistags mit maximal 5 Stimmen, höchstens 3 je Bewerberin oder Bewerber, zu wählen. Die Bildschirmzeitung “Der Kißlegger” wird laufend berichten.
Kißlegg – Am Donnerstagabend (6.6.) versammelten sich über 300 Menschen auf dem Schlossplatz, um ein Zeichen gegen Extremismus und Gewalt sowie für Demokratie und Menschenrechte zu setzen.
Kißlegg – Rund 26.000 Euro Sachschaden sind bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend auf der A 96 zwischen den Anschlussstellen Leutkirch-Süd und Kißlegg entstanden.
Kißlegg – Passend zum großen 1200-Jahr-Jubiläum ist die Gemeinde Kißlegg vor Kurzem um ein bedeutendes Kulturdenkmal reicher geworden. In der Werkstatt von Flaschnermeister Wolfgang Huber wurde – schon vor einigen Jahren – ein ungewöhnliches, über 150 Jahre altes Grabmal liebevoll rekonstruiert. Nun wurde es restauriert und zu einer Familiengrabstätte erweitert. Vor wenigen Wochen wurde es auf dem Kißlegger Friedhof aufgerichtet.
Kißlegg – Am 4. Juni fand der feierliche Spatenstich für den lang ersehnten Breitbandausbau in Kißlegg und Umgebung statt. Kißleggs Bürgermeister, Vertreter der Gemeinde, des Zweckverbandes Breitbandversorgung im Landkreis Ravensburg, des Ingenieurbüros Zimmermann und der Firma Dibran Dautaj Tief- und Kabelbau versammelten sich, um den Beginn dieses bedeutenden Infrastrukturprojekts zu würdigen.
Kißlegg (dbsz/gem) – Kißleggs Gemeinderat kommt am Mittwoch, 12. Juni ab 17.00 Uhr zu einer öffentlchen Sitzung zusammen (Neues Schloß, Esthersaal). Auf der Tagesordnung steht unter anderem aus aktuellem Anlass ein bilanzierender Rückblick auf das Hochwasser. Anfragen aus der Bürgerschaft können um ca. 19.30 Uhr nach TOP 4 in öffentlicher Sitzung gestellt werden. Es besteht die Möglichkeit, Fragen und Anliegen vor der Sitzung schriftlich über den Bürgermeister an den Gemeinderat einzureichen. Nachstehend die Tagesordnung:
Kißlegg – Das letzte Mal hatte es im Kißleggischen vor genau 30 Jahren, 1994, ein ähnlich hohes, jedoch etwas kleineres Hochwasser an der Wolfegger Ach gegeben. Der Autor erinnert sich noch sehr lebhaft an seine Kindheit in Rempertshofen und die Überschwemmungen unterhalb der Ortschaft östlich und westlich der Wolfegger Ach (lokal auch Moosbach genannt), die dort aus dem Gründlenried strömt. Es hatte damals etwas weniger Wasser, wie beim diesjährigen Hochwasser. Trotzdem konnte man in den Überschwemmungsflächen baden gehen, was der Autor mit seinen Geschwistern tat.
Kißlegg – “Ein sehr anstrengender Tag des Hochwassers in Kißlegg neigt sich dem Ende zu”, schreibt uns um 20.50 Uhr Kißleggs Bürgermeister Dieter Krattenmacher und schickt etliche Bilder vom Hochwasser in seiner Gemeinde. “Feuerwehr, Bauhof, Gemeindehausmeister und Johanniter waren/sind pausenlos im Einsatz, um die Auswirkungen des Hochwassers möglichst im Schach zu halten.” Der Wasserspiegel des Obersees ist um rund 2 Meter angestiegen. Aus dem 3-Meter-Sprungturm wurde einer mit einem Meter. Nachstehend die Bilder aus Kißlegg: