Polizei sucht nach Zeugen
Bad Waldsee – Nachdem ein Fahrrad am Samstagabend in der Hauptstraße gestohlen wurde, sucht das Polizeirevier Weingarten Zeugen.
Bad Waldsee – Nachdem ein Fahrrad am Samstagabend in der Hauptstraße gestohlen wurde, sucht das Polizeirevier Weingarten Zeugen.
Gebrazhofen/Engerazhofen/Beuren – Schon die Dekoration im Foyer verkündete: Hier geht es heute abend um Urlaubsstimmung, um Sonne, Meer und Strand. Draußen sank das Thermometer auf unter zehn Grad. Aber beim Konzert wurde es einem warm ums Herz. Beim diesjährigen Herbstfest der Sängergruppe Engerazhofen unter Leitung von Karin Stohr saß der Besucher zwischen Sonnenschirmen, Luftmatratzen, lustigen Wassertieren und Palmen.
Bad Waldsee – Die aus Bergatreute stammende Künstlerin Heidrun Becker stellt ihre Bilder zum Thema „Starke Frauen in den 1920ern“ im Golf-Hotel Haus. Den passenden unterhaltsamen Rahmen gaben bei der Vernissage die Showtanzgruppe der Narrenzunft Bad Schussenried unter der Leitung von Nina Britsch und der Frauenchor „InTakt“ aus Bergatreute. Die Einführung sprach Dorothea Schrade, selbst Künstlerin und Galeristin in Diepoldshofen.
Bad Waldsee – Draußen ungewöhnlich warmes Spätsommerwetter, drinnen warme Jacken, Pullis und Hosen aus der neuen Herbst- und Winterkollektion: Fünf Frauen haben am Donnerstag (12.10) im Wohnpark am Schloss Bad Waldsee angesagte Oberbekleidung im Foyer präsentiert und dafür reichlich Beifall erhalten – vom überwiegend weiblichen Publikum.
Kreis Ravensburg – Die Fachschule für Landwirtschaft, Fachrichtung Hauswirtschaft, in Bad Waldsee bietet ab 6. November wieder einen neuen Fortbildungskurs mit dem Ziel der Meisterprüfung in der Hauswirtschaft an. Der zweijährige Lehrgang findet berufsbegleitend an zwei Tagen in der Woche (Montag und Dienstag) statt.
Leutkirch – Traditionell ist der Montag der Tag des Gallusmarktes. Seit einiger Zeit ist ihm noch ein verkaufsoffener Sonntag vorgeschaltet. Vom „verkaufsoffenen“ berichtet unsere Reporterin Carmen Notz.
Grünkraut – Am frühen Sonntagmorgen (15.10.) gegen 2.30 Uhr entdeckten Anwohner den Brand eines Stallgebäudes in Loch bei Grünkraut. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte stand der Stall im Vollbrand. Eine Rettung der neun Rinder und Kälber war nicht mehr möglich.
Leutkirch – Der Leutkircher Diplom-Biersommelier Simon Fehr lädt im Rahmen des VHS-Semesters zu zwei Verkostungsabenden ein.
Reute – Ein Konzert der Extraklasse veranstaltete der Chor Reutissimo – Liederkranz Reute e. V. anlässlich seiner 100jährigen Vereinsgeschichte.
Bad Wurzach – Am Samstag, 14. Oktober, fanden in Weingarten die Württembergischen Doppelminitrampolin-Meisterschaft statt. Hier war die TSG Bad Wurzach mit sechs Springern und somit zwei Mannschaften vertreten.
Brugg (rei) – Zu einem musikalisch gestalteten Rosenkranz lädt die Kapellengemeinschaft Brugg am 23. Oktober ein. Dieser Rosenkranz in der Brugger Kapelle beginnt ausnahmsweise bereits um 19.00 Uhr. Es singt das Rochus-Quartett. Herzliche Einladung an Beter aus nah und fern.
Michelwinnaden / Balderschwang – Die Jugendkapelle des Musikvereins Michelwinnaden fuhr am letzten Septemberwochenende ins Allgäu nach Balderschwang und erlebte dort ein tolles Probenwochenende.
Haisterkirch – Die Kirchengemeinde Haisterkirch lädt herzlich zu einer musikalischen Lesung mit Franz Wohlfahrt und Quint-Essenz sowie Gisela Hecht am Sonntag, 5. November, ein. Beginn in der Pfarrkirche um 17.00 Uhr.
Bad Wurzach – Ein Kunstkalender der besonderen Art ist ab sofort in der Buchhandlung „der Buchladen“ in Bad Wurzach erhältlich: Walter Blums „Juwelen der Erde“.
Dr. Carmen Pöhl aus Bad Wurzach mit einer Replik auf den Artikel „Man müsste sich am Windpotenzial orientieren“ (Interview mit Prof. Dirk Schindler), der am 11. Oktober in der Ausgabe Ravensburg der „Schwäbischen Zeitung“ erschienen ist
Die Aussagen von Herrn Schindler sind grausam gegenüber der Natur und zudem nicht korrekt.
1. Grausam ist, dass ihn das Fällen von vielen Bäumen für Windindustrieprojekte nicht stört. Er meint, ein Windrad aus Stahl und Zement, das 20 Jahre läuft, wäre relevanter als viele zum Teil hundert Jahre alte Bäume, die schon viele Krisen, den sauren Regen und Kriege überlebt haben. Wenn das Windrad nicht mehr läuft, was wird an diese leere Stelle im Wald kommen? Auf jeden Fall wächst dann auf dem 5000 Tonnen schweren Fundament aus Stahl und Zement kein intakter Wald. Grausam ist zudem, dass er meint, der Ausbau mit Windindustrie müsse Vorrang vor allen anderen schützenswerte Gütern haben. Rechte von Tieren, Pflanzen und Menschen scheinen für Herrn Schindler keine Bedeutung zu haben. Ja, das empfinde ich als sehr grausam.
2. Seine Aussagen sind nicht korrekt und erstaunlicherweise nicht wissenschaftlich fundiert. Deutschland kann im Gegensatz zu Schindlers Aussage mit Windenergie in den letzten natürlichen Refugien für den weltweiten Klimawandel eben keinen messbaren Beitrag leisten. Mit einem CO2-Anteil von 1,7 % an der weltweiten Emission ist durch einige Windräder, die rechnerisch CO2 sparen, sicherlich keine positive Veränderung des Weltklimas zu erwarten, zumal sich der weltweite CO2-Ausstoß seit 1990 um 70 % erhöht hat. Zudem lässt Herr Schindler unerwähnt, dass Böden in Wäldern immense Mengen CO2 speichern, die bei Umnutzung langsam frei werden.
Interessanterweise wischt Herr Prof. Schindler vom Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg die Studien selbst renommierter Universitäten wie der Harvard-Universität vom Tisch. Seine Aussage, dass Windräder auf große Waldflächen keinen erwärmenden Effekt haben, ist wohl seine Meinung, aber nicht wissenschaftlich bestätigt. Herr Schindler berichtet von Studien, die einen Temperaturunterschied zeigen, aber nicht „verallgemeinerbar“ seien.
Er widerspricht sich zudem aus meiner Sicht selbst. Herr Schindler führt als Schutzfaktor des Waldbodens gegen die Wirkung der verwirbelten Luftschichten von den Windindustrieanlagen den „Baumkronenraum“ an. Braucht man diesen „Riegel“, wenn doch laut seiner Aussage keine Gefahr für eine Austrocknung des Bodens durch Windräder besteht?
Dr. Carmen Pöhl, Bad Wurzach (Stellvertretende Vorsitzende des Landschaftsschützer Oberschwaben-Allgäu e.V.)
Bad Wurzach – Im Bad Wurzacher Kursaal können alle Tanzbegeisterten in der Region 14-täglich und immer donnerstagabends das Tanzbein schwingen.
Bad Waldsee – Vorankündigung: Am 14. November findet in der Bauernschule in Bad Waldsee ein öffentlicher Vortrag mit Diskussion zum Thema “Friedensethik im Zeiten des Krieges” statt. Es spricht die evangelische Theologin Prof. Johanna Haberer. Beginn: 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Bad Wurzach – Zum Start in die neue Wintersaison 23/24 kamen die Sportschützen aus Bad Wurzach in sechs Rundenwettkämpfen in der Kreisober- und Kreisliga bei drei Disziplinen knapp zu einer negativen Ergebnisbillanz (2 :3). Mit einer herausragenden Trefferquote erzielte Andrea Angele persönliche Bestmarke. Ebenfalls konnten Andre Loritz und Marcel Ego überzeugen. Hier die Ergenisse des gestern (14..10) im Schützenhaus am Maxhof ausgetragenen Wettkämpfe:
Kißlegg-Immenried – Bislang unbekannte Täter beschädigten am Samstagnachmittag zwischen 13.45 und 15.00 Uhr einen an einem Feldweg am Brunnenweiher abgestellten gelben Oldtimer Daimler-Benz 200D.
Bad Wurzach – Am Freitagnachmittag gegen 16.00 Uhr beschädigten laut Zeugen zwei dunkelhäutige Täter ein in der Herrenstraße 11 an einem Schuhgeschäft abgestelltes Fahrrad.
Leutkirch – Viermal hatte die Bildschirmzeitung “Der Leutkircher” seit 10. Oktober bisher über Themen der Leutkircher Gemeinderatssitzung vom Montagabend (9.10.) berichtet. Ausführlich. Julian Aicher, Redaktionsmitglied des “Leutkirchers”, liefert hier seinen fünften und letzten Beitrag über jene Stadtratszusammenkunft.
Zum Artikel “Dr. Ulrich Walz macht sich für ein klimaneutrales Bad Waldsee stark” (DBSZ vom 13. Oktober)
Der grüne Ortsverband hatte zum Dialog mit dem in Waldsee früher als Biologie- und Sportlehrer tätigen Dr. Ulrich Walz auf den 11. Oktober in die Bauernschule eingeladen: „Bad Waldsee klimaneutral 2045“ – das war der Titel der Veranstaltung. Angekündigt war ein Vortrag von Dr. Walz mit anschließender Diskussion. Nachdem die Veranstalter die Verdienste von Dr. Walz zu seinem ehrenamtlichen Engagement besonders im Energiebündnis für die breite Nutzung von Photovoltaik gewürdigt hatten, präsentierte Dr. Walz seine Vision, wie Bad Waldsee bis 2045 klimaneutral werden kann. Danach wurde von den beiden Moderatoren die „Diskussion“ eröffnet: „Zwei Minuten Zeit pro Frage.“ Nachdem Fragen speziell zum Vortrag gestellt waren, wollte ich einige grundlegende Themen ansprechen, welche nicht im Vortrag zur Sprache kamen, die aber als reale Randbedingungen zu berücksichtigen sind. In dem vorgegebenen Format zur Fragezeit ließen sich jedoch keine dem Vortrag widersprechende Gedanken entwickeln und so forderten die Moderatoren immer wieder zu den Wortmeldungen das Zeitlimit ein. Gedankenansätze wurden so im Keim erstickt oder von Dr. Walz generös als nicht richtig abgewürgt.
Wenn man über die Zukunft der Waldseer Energieversorgung spricht, wo es um die Zukunft der Menschen, der Industrie, unserer Lebensbedingungen und unserer künftigen Lebensräume geht, dann muss man neben der Präsentation einer eigenen Vision auch die Darstellung realer Randbedingungen erlauben, sonst verletzt man das Prinzip der Demokratie.
Folgenden Einwänden wurden keine Chancen bei dem Format der Veranstaltung gegeben:
Hinweis: Ich gehöre keiner politischen Partei an und bin Mitglied des gemeinnützigen Vereins „Landschaftsschützer Allgäu-Oberschwaben“ sowie beim Deutschen Alpenverein. Als Diplom-Physiker war ich viele Jahre im technischen Umweltschutz im Auftrag von Industrie, Behörden und Regierungen tätig, auch als Projektleiter in bedeutenden internationalen Projekten. Die gesamte Umweltproblematik über die derzeit im Fokus stehende CO2-Problematik hinaus ist mir bewusst. Ich schreibe dies in Verbundenheit mit meiner Heimatstadt Bad Waldsee und der oberschwäbischen Heimat.
Bad Wurzach – Zum Saisonstart finden an diesem Sonntag, 15. Oktober, vier Ligawettkämpfe im Schützenhaus beim Maxhof statt.
Bad Waldsee – Rund 13.000 Euro hatten die Schüler und Schülerinnen beim Charity-Lauf um den Stadtsee vor den Sommerferien nicht nur rechnerisch erlaufen, sondern so viel wurde danach auch wirklich von deren Sponsoren an den Verein „Desierto Florido“ überwiesen (Stand 30.9.23).
Leutkirch (dbsz/föv) – Anlässlich seines zehnjährigen Bestehens hatte der Förderverein Kirchenmusik St. Martin Leutkirch zu einem ganz besonderen Konzertabend eingeladen. Am 8. Oktober wurde das Werk „The Peacemakers” des walisischen Komponisten Karl Jenkins in St. Martin aufgeführt.
Kreis Ravensburg – Im September haben zehn Tagespflegepersonen erfolgreich den Qualifizierungskurs Kindertagespflege abgeschlossen, der insgesamt 300 Unterrichtseinheiten umfasst. Das Jugendamt des Landkreises Ravensburg gratuliert zum gelungenen Abschluss und freut sich auf die Zusammenarbeit mit den nun neuen selbstständigen Tagespflegeperson.
Aulendorf – Das klassische Alter der Jusos hatte Ernst Hauser schon deutlich überschritten, als er sich 1973 der SPD anschloss. Und er kam, um zu bleiben – inzwischen sind es stattliche 50 Mitgliedsjahre.