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Beitragsart: Nachricht

Lage bleibt weiterhin angespannt

Kreis Ravensburg – Aufgrund der seit Freitag anhaltenden starken Regenfälle gilt für den Landkreis Ravensburg weiterhin eine sehr hohe Hochwassergefährdung. Aktuell sinken die Pegelstände in Argen und Schussen. Laut Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg wird im Tagesverlauf von Sonntag eine zunehmende Gewittertätigkeit mit lokalem Starkregen erwartet. Hierdurch sind beginnend ab Montagfrüh Wiederanstiege der Pegel möglich, so dass sich im Tagesverlauf von Montag die lokale Hochwasserlage wieder verschärfen kann. Der Landkreis bittet die Bevölkerung weiterhin eindringlich darum, auf ihre Sicherheit zu achten und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten. Die amtliche Unwetterwarnung vor extrem ergiebigem Dauerregen gilt inzwischen nicht mehr.

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ZDF berichtete über Hochwasser in Baienfurt

Ravensburg (rei) – Das Hochwasser in Oberschwaben weckt bundesweit das Interesse der Medien. In seinem „Spezial“ am 1. Juni nach den 19.00-Uhr-Nachrichten berichtete das ZDF auch über die Schussen und die Wolfegger Ach bei Baienfurt. Diese Region, so der Sender, sei besonders stark betroffen. Diese Information verdanken wir dem Ravensburger Blog „Schussental medial“, betrieben von Gottlieb Rudolf Henke. In dem Fernseh-Beitrag kam Bürgermeister Binder aus Baienfurt zu Wort. In der Sendung kritisierte ein Anwohner der Schussen fehlende Auffangbecken, „weil alles zubetoniert worden sei“. Normalerweise hat die Schussen bei Meckenbeuren eine Wassertiefe von unter einem (1) Meter, heute Abend (1.6.) waren es mehr als vier Meter. Hier der Link zur Sendung: https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/zdfspezial/zdf-spezial-170.html . Im ZDF-Videotext wurde zudem das Hochwasser bei Reichenhofen, wo die Wurzacher Ach über die Ufer trat, genannt.

Bewohner in Brochenzell werden gebeten, ihre Häuser zu verlassen

Meckenbeuren, 1. Juni, 19:00 Uhr – Der Scheitelpunkt des Hochwassers ist immer noch nicht erreicht. Die Hochwassermarke von 2021 wurde bereits um 35 Zentimeter überschritten; aktuell liegt der Pegelstand des Jahrhunderthochwassers bei 4,86 Meter, Tendenz weiter steigend. Die Bewohner von Faber-, Staufen-, Humpis-, Montfort-, Welfen- und Zollernstraße werden deshalb gebeten, vorsorglich noch vor Einbruch der Nacht ihre Häuser zu verlassen. Weitere Straßen könnten in den nächsten Stunden folgen.

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Um Leutkirch Land unter

Aichstetten / Altmannshofen / Niederhofen / Ausnang – Unser Reporter Julian Aicher draußen am Wasser: Nach Schilderung erster Eindrücke um sein Haus in der Rotismühle machte er sich am heutigen Samstagnachmittag auf, um weitere Fotos zu fertigen. Kurz nach 13.00 Uhr schien in Ausnang dann das Heftigste meist schon abgeflossen. Das Eschachtal unterhalb von Niederhofen zeigte sich dagegen immer wieder als “Seenplatte”, wie es eine Besucherin in Aichstetten bemerkte. Von der kurzfristig neuen “Lage am See”  wirkten landwirtschaftliche Anwesen bei Altmannshofen und Aichstetten eher bedroht als beglückt. Die erwähnte Besucherin berichtete davon, dass das Rückhaltebecken Urlau “voll” sei. Julian Aicher möchte all die Eindrücke rauschenden, treibenden und teils drohenden Wassers mindestens eine Nachtlang auf sich wirken lassen, und das Erlebte deshalb nicht vor morgigem Sonntag in die Tastatur bringen. Hier aber seine Bilder-Serie:

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Hochwasser in Bad Wurzach

Bad Wurzach – Neben den Brücken im Kurpark waren besonders die Bereiche des Achuferweges mit ihren Brücken betroffen. Teilweise stand um etwa 14.00 Uhr der Achuferweg 20 bis 30 cm unter Wasser, etwa im Bereich des Amtshausparkplatzes, wo das Rondell durch seine runde Form prädestiniert ist, bei Dauerregen vollzulaufen. Im Espenweg bei der dortigen Brücke musste die Feuerwehr Keller und Tiefgarage auspumpen, weil Brücken bei höherem Wasserstand als Hindernisse die Wassermassen seitlich wegdrücken.

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Stromausfälle wegen des Hochwassers möglich

Bad Waldsee – Falls die Wasserpegel weiterhin ansteigen, kann es zu Stromausfällen kommen. Die besonders betroffenen Gebiete sind: Wurzacher Straße (ab Einmündung Hittisweiler Straße), Gartenstadt und Robert-Koch-Straße (Bereich Freibad). Bitte bereiten Sie sich darauf vor und halten Sie Taschenlampen, Kerzen und Stirnlampen bereit.

Hochwasser: Unter- und Obermöllenbronn stark betroffen

Möllenbronn – Die andauernden Regenfälle sorgen für steigende Grundwasserspiegel. Davon stark betroffen sind nun auch die Gebiete Untermöllenbronn und Obermöllenbronn. Das Wasser kann sehr schnell und unkontrolliert in die Gebäude eindringen. Deshalb bitten die Stadt und die Feuerwehr die Bewohner, keine Kellerräume und Untergeschosse mehr zu betreten. Bitte halten Sie sich, wenn möglich, in den Obergeschossen auf und behalten Sie das Hochwasser im Blick. Im Bereich von elektrischen Anlagen kann durch Wassereintritt die Gefahr eines Stromschlags bestehen! Bitte achten Sie auf ältere Personen und schauen Sie nach Ihren Nachbarn.

Lage bleibt angespannt

Kreis Ravensburg – Aufgrund der seit Freitag anhaltenden starken Regenfälle haben sich im Landkreis Ravensburg bereits einige sehr große Hochwasser entwickelt. Wegen der Unsicherheiten in der Niederschlagsvorhersage können für viele Vorhersagepegel derzeit keine verlässlichen Angaben zum erwarteten Scheitelwasserstand (maximaler Wasserstand dieses Hochwassers) berechnet werden, sodass die Hochwasserlage weiterhin sehr angespannt bleibt. Da die amtliche Unwetterwarnung vor extrem ergiebigem Dauerregen anhält, bittet der Landkreis die Bevölkerung weiterhin auf ihre Sicherheit zu achten und den Anweisungen der Einsatzkräfte folge zu leisten.

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Kritischer Scheitelpunkt erreicht

Bad Waldsee – Die Regenrückhaltebecken in Mittelurbach und in der Krumhalde sind am kritischen Scheitelpunkt. Deshalb muss davon ausgegangen werden, dass das Wasser unkontrolliert abläuft und die Anlieger mit Hochwasser rechnen müssen. Dies betrifft besonders die Bereiche Unterurbach und Mittelurbach entlang des Urbachs sowie einen Teil der Badstraße und die Hittisweiler Straße in Bad Waldsee, ebenfalls entlang des Urbachs.

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Eschach rappelvoll – Entlastung durch Rückhaltebecken Urlau wirksam

Leutkirch (rei) – Die hier veröffentlichten Fotos vom Hochwasser in Leutkirch wurden am 1. Juni ab 11.15 Uhr gemacht. Sie stammen von Simon Sauterleute. Um ca. 13.00 Uhr schrieb Oberbürgermeister Hansjörg Henle auf Instagram: “Das Rückhaltebecken in Urlau ist seit ca. 3 Stunden voll und entwässert in das Taufach-Fetzach-Moos. Aktuell gibt es keine Angaben, wieviel Wasser das Moos aufnehmen kann, da es durch den monatelangen Regen ebenfalls „gut mit Wasser versorgt wurde“.” Das Tor zum Rückhaltebecken zur Entlastung der Eschach war am Freitag um ca. 17.00 Uhr geöffnet worden. Das Rückhaltebecken fasst 1 Million Kubikmeter. Um 15.00 Uhr am Samstag war der Krisenstab der Stadt Leutkirch zu einer Besprechung zusammengekommen. Um 15.56 Uhr teilte OB Henle via Instagram mit: “Krisenstab hat getagt. Die Experten gehen davon aus, dass bei den aktuell prognostizierten Regenmengen das Volumen des Taufach-Fetzach-Moos ausreichend für den Schutz der Stadt Leutkirch und der Unterlieger ist.” Am Abend komme man noch einmal zusammen, um an Strategien zu arbeiten für den Fall, dass sich die Bedingungen entgegen den Erwartungen doch verschlechtern.

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Benzinbettler unterwegs

Kißlegg/Wangen/Leutkirch – Erneut waren in den vergangenen Tagen sogenannte Benzinbettler im württembergischen Allgäu unterwegs.

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Die Bachstraße steht unter Wasser

Hauerz – Eine unruhige Nacht für die Anlieger in der Bachstraße und besorgte Mienen bei Ortsvorsteher Kurt Miller und Feuerwehrleuten – das ist das Fazit heute Morgen am 1. Juni. Wie weit wird es noch steigen? Diese Sorge brachte viele Anlieger in der Hauerzer Bachstraße um den Schlaf. Die Bachstraße ist auf weiter Strecke unter Wasser. Ein Pferdestall musste in der Nacht mit Hilfe von Feuerwehrmann Manne Willburger geräumt werden, die Pferde in einen sicheren Stall gebracht werden. Sandsackbarrieren sollen das Schlimmste verhindern. Die Brücken sind Bremsen für das schnell fließende Wasser.

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Hochwasser in Rotis

Rotis – Julian Aicher, Reporter der Bildschirmzeitung, wohnt am Wasser. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat er zusammen mit seinem Bruder und dessen Söhnen und weiteren Helfern gegen das Wasser gekämpft. Fünf Stunden waren sie im Einsatz, um Treibholz an den Staufallen wegzuschaffen. Es packten an: Hermann Biedenbach, dessen Freundin Anita, Florian Aicher, Professor Lion Hirth, Marvin Hirth, Christine Abele-Aicher und Julian Aicher. Aichers Stauwehr samt anderen Bestandtteilen der Wasserkraftanlage Rotismühle (einschließlich Uferdämme) hat bisher gehalten. Am gestrigen 31. Mai sammelte sich im Niederschlags-Messbecher zwischen 7.00 und 19.20 Uhr 40 Liter. Seither bis heute (1.6.) morgen 4.30 Uhr: weitere 50 Liter. Also in gut einem Tag 90 Liter. Nachstehend Eindrücke von Julian Aicher und seiner Frau Christine Abele-Aicher in Wort und Bild:

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Hochwasser in Bad Waldsee

Bad Waldsee – Der endlos niederprasselnde Regen bescherte Bad Waldsee ein  paar neue Seen. Der untere Teil des Bleicheparkplatzes ist fast vollständig überflutet. Wer sein Auto nicht rechtzeitig in Sicherheit brachte, ist gut beraten, sich hohe Gummistiefel anzuziehen, um sein Gefährt noch trockenen Fußes zu erreichen. Bürgermeisterin Ludy und Feuerwehrkommandant Burkhardt sind seit dem frühen Morgen im Einsatz und informieren sich vor Ort von der aktuellen Situation. Unser Reporter war heute Morgen ab 7.30 Uhr unterwegs. Die Fotos stammen aus dem Zeitraum 7.30 Uhr bis 9.30 Uhr-

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Mitteilung der Stadt von 10.00 Uhr (2.6.)

Bad Waldsee – Anhaltender Regen führt zu angespannter Lage und ersten Beeinträchtigungen – Feuerwehr ist im Dauereinsatz, städtischer Krisenstab trifft sich regelmäßig. Hier die Pressemitteilung der Stadt von 10.00 Uhr (2.6.):

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Starkregen lässt Bäche über die Ufer treten

Hauerz – Der Starkregen am heutigen Freitag (31. Mai) hat die Pegel stark anschwellen lassen. Da und dort im Bereich des Verbreitungsgebietes der Bildschirmzeitung traten die Bäche über die Ufer. Unser Reporter Hans Reichert hat im Bereich Hauerz fotografiert (zwischen 17.00 Uhr und 18.00 Uhr). Hier sein Bericht:

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Keine Überflutungen in der Nacht – Lage bleibt angespannt

Weingarten – Trotz anhaltenden Dauerregens sind die befürchteten Überflutungen durch Scherzach und Schussen in der Nacht ausgeblieben. Die Lage bleibt dennoch angespannt: Die Pegel der beiden Flüsse in Weingarten sind leicht rückläufig. Dennoch besteht vor allem im Bereich der Brücken und Rechen entlang der Scherzach erhöhte Gefahr. Die Stadt rät den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin zur Vorsicht. Die eingerichtete Notunterkunft im Kultur- und Kongresszentrum bleibt weiterhin in Bereitschaft. Hier der Bericht der Stadt von heute (1.6.) 6.47 Uhr:

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Der Alltag eines Platzwarts: Wie moderne Technik hilft, den Job zu erleichtern

Hinter jedem perfekt markierten Spielfeld steckt oft ein hart arbeitender Platzwart und sein Team. Diese Menschen sind verantwortlich für die Pflege des Rasens, die Bearbeitung des Bodens und die regelmäßig notwendige Sportplatz Linien markieren. Früher war diese Arbeit äußerst zeitaufwendig und anstrengend. Doch durch den Einsatz neuer Technologie hat sich vieles verändert.

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Bevölkerung in Weingarten zum Verlassen bestimmter Stadtteile aufgefordert

Weingarten – Der städtische Hochwasser-Krisenstab in Weingarten warnt die Bevölkerung vor Überflutungen in Teilen des Stadtgebiets durch ein Überlaufen der Scherzach (Meldung vom 31. Mai, 23.19 Uhr). Anwohner der betroffenen Gebiete sollen einen Aufenthalt in Untergeschoss- und Erdgeschossräumen meiden und die Nacht nach Möglichkeit in oberen Geschossen verbringen. Sofern dies nicht möglich ist, wird dringend angeraten, die betroffenen Gebiete zu verlassen. Eine Notunterkunft wird im Kultur- und Kongresszentrum an der Abt-Hyller-Straße eingerichtet. Die Bevölkerung wird über die Homepages von Stadt und Feuerwehr und über die sozialen Medien informiert. Aktuelle Informationen gibt es auch über Lautsprecherdurchsagen der Feuerwehr.

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Landesturnfest abgebrochen

Weingarten – Der Schwäbische Turnerbund und der Gemeindeverband Mittleres Schussental mit den Städten und Gemeinden Ravensburg, Weingarten, Baienfurt, Baindt, Berg, haben schweren Herzens entschieden, dass aufgrund der anhaltenden Hochwassersituation ab Samstag (1. Juni), 0 Uhr, keine weiteren Veranstaltungen des Landesturnfestes in Weingarten mehr stattfinden. Alle Unterkünfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Gäste sind sicher. Bustransfers zu und von den Gemeinschaftsunterkünften sind alle gewährleistet. Ab Samstag oder Sonntag kann geordnet bzw. regulär abgereist werden.

In Meckenbeuren werden Ortsteile evakuiert

Meckenbeuren (31. Mai, 19,00 Uhr) – Aufgrund der anhaltenden starken Regenfälle und der damit verbundenen steigenden Wasserpegel besteht entlang der Flüsse im Gemeindegebiet von Meckenbeuren derzeit eine akute Hochwassergefahr. Deshalb empfiehlt die Gemeinde ab sofort, besonders betroffene Gebiete zu verlassen. 1300 Menschen wurden dazu aufgefordert.

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Aktuelle Infos auf Webseiten der Behörden

Kreis Ravensburg – Aufgrund der anhaltenden starken Regenfälle und der damit verbundenen steigenden Wasserpegel besteht entlang der Flüsse im Landkreis weiterhin eine akute Hochwassergefahr. Insbesondere an Argen, Schussen und Rotach ist nach den aktuellen Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mit extremem Hochwasser zu rechnen. Ebenso sind Überschwemmungen an kleineren Fließgewässern möglich. Der Pegelhöchststand wird nach aktuellen Berechnungen gegen Samstagmittag, 1. Juni, erreicht. Bürgerinnen und Bürger können sich unter folgenden Links über voraussichtlich betroffene Gebiete in ihrer Gemeinde informieren: https://udo.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/q/28vQkTgKFVQQ1JZxWaDv0D und https://www.rv.de/landkreis/presseservice/aktuelles/im+einzugsgebiet+der+bodenseezufluesse+argen_++schussen+und+rotach+besteht+gemaess+modellrechnungen+eine+sehr+hohe+hochwassergefaehrdung

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Fronleichnam 2024 in Haisterkirch

Haisterkirch – Auch in der Kirchengemeinde Haisterkirch brachten an Fronleichnam zahlreiche katholische Christen ihren Glauben zum Ausdruck. Wetterbedingt entfiel der geplante Gottesdienst im Freien bei der Klosteranlage. Aufgefallen ist, dass relativ wenige Kinder und Jugendliche den Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist besuchten.

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